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 DER FOLGENDE TEXT IST FÜR JUGENDLICHE UNTER 18 JAHREN NICHT GEEIGNET!

 WARNUNG: DER FOLGENDE TEXT ERHÄLT EXPLIZITE GEWALT- UND SEXUALDARSTELLUNGEN!


 ALLE FIGUREN SIND FREI ERFUNDEN!

 ÄHNLICHKEITEN VON FIKTIVEN FIGUREN MIT REALEN PERSONEN SIND WEDER GEWOLLT NOCH BEABSICHTIGT!



 

 

 

 

 

Die VJ-Moderatorin kündigte jetzt das Musikvideo des Titelsongs aus dem Originalfilm an. Die neue Fassung des Films zeigten sie gerade in Ausschnitten, die ich schon wieder vergessen hatte. Der Clip begann. Eine hübsche schlanke Frau, mit dunklem Teint und langen braunen Haaren, sang ein schönes Liebeslied. Jetzt kam in dem Video ein Ausschnitt aus der neuen Fassung. Die schwarzhaarige Hauptdarstellerin war schön, mit einer Uzzi in der Hand, eine Mischung aus Erin Brokovich und Rambo. Der Clip wechselte wieder zu der hübschen Sängerin. Die stand jetzt in gelblicher Weichspülblende auf sandiger Ebene vor einem Abgrund und sang ihr Lied. Jetzt zeigten sie einen Ausschnitt aus dem Original. Die Original Hauptdarstellerin stand neben einem gewaltigen Monstertruck auf sandiger Ebene vor einem Abgrund. Ein Reifen des Trucks stand neben dem Truck und musste gewechselt werden. Die Frau wohnte in dem Truck. Von hieraus bekämpfte sie das Böse, ein umweltschädigendes Unternehmen mit skrupellosen Managern oder etwas Ähnliches. Ein Mann hielt in einem roten Sportwagen neben dem Truck. Er wirkte adrett und gehörte zu den Bösen. Er versuchte jetzt den Reifen den Abgrund hinunter zu schubsen. Der Reifen prallte an einer Werkzeugkiste ab und rollte zurück. Er versuchte es erneut und schubste versehentlich den ganzen Truck einschließlich seines roten Sportwagens die Klippe hinunter. Die Frau mochte ihn nicht. Sie gingen gemeinsam zu Fuß. Der Mann machte deutlich, dass er sowohl sie haben möchte als auch ihren Kampfgeist - was ihr Engagement angeht, brechen möchte. Sie gingen weiter und kamen vor seinem Haus an. Beide wurden von ihren Gefühlen zueinander übermannt und gingen schnell in das große Haus hinein. Die Haustür schloss sich hinter ihnen und man sah sie eine Zeitlang von außen. Hoffentlich geht es jetzt weiter, es ist gerade so spannend. Ich war eine Frau und klingelte an der Haustür. Ich wollte die engagierte Frau daraus holen. Ich war ihre Freundin und sie folgte mir. Während sie ging, richtete sie ihre Bluse. Ich konnte es nicht glauben. Die zwei hatten tatsächlich rumgemacht. Der Mann kam aus der Haustür und zog den Reißverschluss seiner Hose hoch. Wer stört denn hier? Er kannte mich. Ich ging mit der Frau durch den Flur eines anderen, antik eingerichteten, großen Hauses und sie schwärmte für den fiesen Typen. Hat das Arschloch sie wirklich bekommen! Sie meinte sie ließe sich gerne von ihm den Reifen wechseln. Ich sagte ihr, dass sie es ihm nicht antun könne. Ich meinte den netten Kerl aus dem Film. Ich meinte den, der auf der guten Seite stand, die Frau liebte und auch gegen das Böse kämpfte. Der vielleicht nicht ganz so Zuhälter wie das Arschloch war, aber dafür echt. Die Frau sagte, dass der Fiesling ihr sogar einen Wagen von sich leihen würde. Der nette Kerl kam mit einem alten und einigen anderen Leuten in den Eingangsbereich des großen Hauses. Ich konnte sie durch den Innenhof des Atriums sehen. Wir befanden uns einige Räume weiter. Die Frau lag in einem Lehnstuhl und ich richtete mich über sie. Ich sagte der Frau, dass der fiese Typ ihren Wagen doch erst geschrottet hätte und schlug sie mehrmals um sie zur Vernunft zu bringen. Bis der nette Kerl das Zimmer betreten würde.

 

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Fernsehen nervt. Glücklicherweise ist gleich Feierabend, dachte Jeff während er aufwachte und realisierte, dass er alle nur geträumt hatte. Er war wieder bei der Arbeit eingeschlafen. Hoffentlich hatte es niemand gesehen. Er brauchte diesen Job. Es war bereits sein dritter in zwei Jahren und dieser gefiel ihm. Inzwischen freute er sich, dass er aus allen anderen rausgeworfen wurde. Erst der Job im Schnellimbiss, nein, das war nichts für ihn. Er war einfach zu langsam und das Aufstehen vor sechs Uhr morgens lag ihm nicht. Dann der an der Tankstelle, Schichtdienst, nein danke! Jetzt ist er seit fünf Monaten Nachtwächter in einem Nobelparkhaus in der Berliner Innenstadt. Schützt die Bonzen-Karren derjenigen, die sich für reich und schön halten und fühlt sich dabei ein bisschen wie ein Cop in L.A.. Jeff hatte einen dreimonatigen Security-Man-Crash-Kurs absolviert und war stolz diesen als der beste abgeschlossen zu haben. Das lag allerdings in erster Linie an der schwachen Konkurrenz. In dem Kurs waren sie zu fünft. Da waren Lilly, eine Punk-Göre mit einer Millionen Piercings am Körper (Jeff konnte sich nicht alle zählen, aber die meisten von ihnen glaubte er zumindest gesehen zu haben), Tikaluko, ein fetter, ständig zugekiffter Hawaiianer der sich sein Gras im Tiergarten zieht, Hermann, ein Nazi-Muskelprotz ohne Gehirn und Penis, und Dave. Dave war mit Abstand der normalste neben Jeff in dem Kurs und bestand die Abschlussprüfungen im Durchschnitt als zweit bester. Die zwei wurden schnell Freunde und verbrachten auch ihre Freizeit gelegentlich miteinander.



Mit einer Entfernung von 3.000 Kilometern zum nächsten Kontinent
ist Hawaii der isolierteste Archipel der Erde.

In 30 Millionen Jahren haben es nur ca. 500 Tierarten geschafft sich auf Hawaii anzusiedeln.

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Jeff schaute auf die Uhr. Halb eins, verdammt, seine Schicht hatte gerade erst angefangen! Er war nur für wenige Minuten eingeschlafen. Bevor Dave ihn ablösen würde, hatte er noch fast sechs Stunden vor sich. Die zwei gingen nach Abschluss des Kurses in das Büro des Chefs der Sicherheitsfirma und baten ihn um eine Zuweisung zum selben Einsatzort. Der, eine coole mit Muskeln bepackte Glatze um die vierzig, saß hinter seinem Schreibtisch, nippte ohne von seiner Zeitung aufzublicken an seiner Kaffeetasse und sagte: „Okay“. Jeff schloss seine Augen und nahm sich vor auf keinen Fall wieder einzuschlafen. Was passierte in der neuen Fassung des Films in seinem Traum? Er hatte sie doch gerade eben erst gesehen. Wie hieß die hübsche Sängerin und wie ging nochmal das schöne Lied?

 

Plötzlich ging die Alarmanlage von einem der Autos in der Garage an. Jeff schreckte auf und sah zur rechten Seite aus dem Sichtfenster hinaus. Fuck, der Porsche ganz hinten in der letzten Reihe! Jeff stand auf und steckte den Teaser der vor ihm auf dem Schreibtisch lag in den Halfter an seinem Gurt. Dann machte er die Tür der Wächterkabine auf. Es ist Vorschrift, dass diese immer verschlossen gehalten werden muss. Die Tür zieht automatisch zu und schließt dann. Von außen ist sie nur mit einem Spezialschlüssel zu öffnen. Der Schlüssel wird beim Wechsel des Wachpersonals übergeben. Das Glas hinter dem Jeff sitzt ist kugelsicher. Sollte ein Kunde oder ein Wächter gekidnappt werden, oder seine Chipkarte und sein Daumen, beziehungsweise sein Auge, ihm gestohlen worden sein, dann schafft ein Eindringling es höchstens bis vor die Kabine des Wachhabenden. Die ist von zwei Seiten und nur mit dem Spezialschlüssel zu öffnen. Einmal von der Seite des Foyers, in das normalerweise die Halter der Fahrzeuge und das Personal eintreten, und einmal von der Seite des Parkdecks aus. Um als Fußgänger bis vor die eigentliche Eingangstür zur Garage zu gelangen, muss eine erste unauffällige Seitentür des Parkhauses mit Hilfe einer Chipkarte und eines Fingerabdrucks, oder eines Augenscans (je nach Geschmack des Kunden), geöffnet werden. Hat ein Unbefugter tatsächlich diese erste Sicherheitshürde nehmen können, muss er jetzt die Wendeltreppe hinunter steigen. Nachdem er eine weitere Tür geöffnet hat, steht er im Foyer vor der verschlossenen Eingangstür zum Parkdeck. Die ist nur von Menschenhand, durch den wachhabenden Pförtner, mit einem Knopfdruck von der Kabine aus zu entriegeln. Der Pförtner hat von seinem PC aus Zugriff auf alle Kundenakten samt Fotos und macht beim Eintritt einer Person einen Abgleich. Die Kunden müssen sich in der Theorie bei ihm mit ihrem Namen und ihrem Ausweis anmelden. In der Praxis kennt der Pförtner die Kunden jedoch, was die Sicherheit weiter erhöht. Der kann jetzt, bei einem unbefugten Eindringen, seelenruhig in seiner Kabine auf die Polizei und auf die Verstärkung von der Security warten. Dabei kann er genüsslich seinen Kaffee trinken. Die Tür zurück zum Treppenhaus wird er bei der Fluchtgefahr des Eindringlings von der Kabine aus verriegelt haben. Der sitzt jetzt in der Falle. Als Jeff irgendwann nach Hause wollte, zog Dave das Spielchen einmal zehn Minuten mit ihm durch. Dave hielt die Eingangstür zum Foyer verschlossen, verbarrikadierte sich in der Pförtnerkabine und schnitt dem Feierabendhabenden Grimassen durch das kugelsichere Glas. Dave hatte zuvor mit seiner Freundin Jenny gewettet. Die behauptete, dass er es keine zehn Minuten durchhalten würde, Jeff von der Kabine aus hinzuhalten. Jeff fragte sich damals ob Dave verrückt geworden sei und blieb ganz ruhig. Dave gewann die Wette und teilte seinen Gewinn, zwei Karten gegen Bayern, mit Jeff. Die Vorschriften sind eindeutig: Die Tür wird für nicht autorisierte Personen in keinem Fall geöffnet! Die Autos bleiben in Sicherheit. Der Schlüssel für die Kabine ist aufgrund seiner elektronischen Identität fälschungssicher und es gibt nur einen. Das hat man ihm immer wieder eingetrichtert. Nur einen einzigen Schlüssel. Jeff geht jedoch davon aus, dass Maximum Security, die Firma für die er arbeitet, für den Fall der Fälle im Besitz eines Ersatzschlüssels ist. Das kann ihm jedoch egal sein, weil dieser eine, sein Schlüssel, ein heiliger Schlüssel ist, den es notfalls auch mit Gewalt zu verteidigen gilt.

Ein Einlass durch die Einfahrt zur Tiefgarage ist für einen Unbefugten ebenfalls nahezu unmöglich. Über dem von außen schlicht nach einer Tiefgarageneinfahrt aussehendem Garagentor, hängen mehrere Kameras zur Überprüfung der Registrierung des Autos und der Zugehörigkeit des Fahrers zu ihm. Sensoren im Boden und an den Seiten überprüfen das Gewicht und den Tankstand des Wagens. Wenn er zu schwer ist, öffnet sich das Tor nicht. Es könnte sich ein Unbefugter im Wagen verstecken. Weitere Kameras überprüfen ob sich in der unmittelbaren Umgebung zum Wagen weitere Personen befinden. Ist dem der Fall öffnet sich das Tor nicht. Diese Personen könnten versuchen mit dem Wagen zusammen in die Garage hinein zu gelangen. Eine Unbekannte und nicht zum Wagen registrierte Person auf dem Beifahrersitz? Sie erahnen es, das Tor öffnet sich nicht! Darf ein Wagen das Tor passieren, fährt der Fahrer einen ungefähr zehn Meter langen Tunnel bis vor das zweite Schleusentor entlang. Wenn das erste Tor schließen konnte und keine weiteren Personen in den Tunnel hinein gelangt sind, wiederholt sich die Überprüfung von vorne. Das dauert in der Regel nur wenige Sekunden. Für das Hinausfahren aus der Garage hinaus, gelten die Sicherheitsmaßnahmen des Einlasses durch die Seitentür für den Fahrer. Das heißt dieser muss sich vor einer Schranke mit einem Daumenabdruck oder einem Augenscan identifizieren. Ein Abgleich zwischen registriertem Wagen und Kunden findet hier nicht statt. Ein solcher soll aber in absehbarer Zeit nachgerüstet werden.   

Das Angebot der Kapitalgesellschaft, die die Garage vor knapp vier Jahren bauen ließ, richtet sich an alle die ihr Auto in einhundertprozentiger Sicherheit wissen möchten. Jeder der es sich leisten kann und möchte, kann sein Schätzchen für eine jährliche Miete die im Voraus zu erstatten ist, für die Benutzung der Garage registrieren lassen. Kunden die dieses Angebot nutzen, sind in erster Linie sehr vermögend und wissen um die Vorzüge die ein Stellplatz hier hat. Vierundzwanzig Stunden Schutz durch modernste Technik, ein Service Team das für seine Kunden rund um die Uhr zu erreichen ist und eine Vielzahl weiterer Annehmlichkeiten sorgen dafür, dass ein Rund-Um-Sorglos-Ambiente der Zukunft für Kunden des Parkhauses heute schon Realität ist. Privatiere, Manager, Börsenspekulanten, Vorstandsvorsitzende, Chefs sämtlicher Art nutzen die Garage weil sie zum Beispiel nur gelegentlich in Berlin sind und trotzdem standesgemäß mit dem eigenen Wagen auftreten möchten. Andere Kunden wohnen in Berlin und haben keine Möglichkeit einen Wagen bei sich sicher unterzustellen, weil sie vielleicht in einer Drei-Zimmer-Wohnung ohne Garagenanbindung wohnen oder weil der Zweit-, Dritt- beziehungsweise Viertwagen auf ihrem Grundstück keinen Platz mehr findet. Wiederum andere Kunden brauchen gar keine Ausrede um hier zu parken und schätzen ganz einfach den unschlagbaren Service. Denn all diese Leute haben eines gemeinsam: Sie wissen ihr Auto gerne in einhundertprozentiger Sicherheit! Und sollte hier dennoch einmal etwas passieren, ist der Wagen versichert und der Schaden wird zu einhundert Prozent von der Firma übernommen. Sie denken, sie kennen den stillen Typen von der Arbeit aus dem Büro nebenan? Vielleicht hat er gerade ein Vermögen geerbt und möchte nicht, dass sie neidisch auf ihn werden. Er parkt seinen neuen Maserati vielleicht schon hier bei uns! Er geht wahrscheinlich nur noch zum Spaß arbeiten und wacht jeden Morgen mit dem Gefühl auf heute einfach im Bett liegen bleiben zu können. Aber er steht dann doch auf, fährt los, parkt seinen VW Passat auf dem Parkplatz vor dem Büro neben ihrem Wagen und geht arbeiten und zwar nur um zu sehen wie sie sich an ihrem Schreibtisch abmühen. Nach Feierabend oder am Wochenende kommt er zu uns, parkt seinen Passat auf dem Parkplatz vor der Garage und fährt mit seiner achtzehnjährigen Geliebten für eine Spritztour im Maserati aus. Anonymität ist für viele Kunden ein weiterer Grund sich für uns zu entscheiden. Alles was in dieser Garage passiert, bleibt in dieser Garage und Jeff musste diesbezüglich eine Verschwiegenheitsverpflichtung gegenüber der Gesellschaft abgeben. 

 

Die Alarmanlage des Porsches piepte vor sich hin. Für diese Situation wünschte sich Jeff jetzt einen Kollegen hier unten. Einen Azubi oder so. Vielleicht eine Süße Maus. Die könnte er dann losschicken und beobachten wie sie mit ihrem kleinen Hintern bis ganz nach hinten zu dem Wagen wackeln würde. Er könnte währenddessen Musik hören, etwas essen oder den Fernseher laufen lassen. Wenn sie wieder kommen würde, würde er ihr sagen, dass sie das Bier vergessen hat und nochmal losmüsse. Sie würde dann lachen und die Nacht wäre gerettet. Dass er hier ganz alleine war, lag einzig und alleine daran, dass die Firma sparen musste. Es ging unter den Angestellten sogar das Gerücht herum, dass sie kurz vor ihrer Pleite stände. Jeff hoffte, dass es sich dabei tatsächlich nur um ein Gerücht handelte. In den ersten Monaten waren sie hier nachts zu zweit. Er und Dave teilten sich meistens eine Schicht. Für Daves Hintern interessierte sich Jeff nicht, aber man konnte mit ihm gut über Fußball reden und war auch sonst ein feiner Kerl.

Die Wichtigkeit des Schlüssels und die Angst ohne ihn alleine in der Tiefgarage vor der verschlossenen Tür der Pförtner- und Wächterkabine zu stehen, führte dazu, dass man sich unterhalb des Personals regelmäßig eines Steins bediente um die Tür aufzuhalten. Der Stein lag auf dem Boden eines großen grünen Metallschranks, der an der Wand der Kabine stand, unter einer Decke versteckt. Mit der einen Hand hielt Jeff jetzt die Tür zur Garage auf, nahm den Stein mit der anderen aus dem Schrank und setzte ihn vor die Tür auf den Boden. Er testete wie immer ob es halten würde und zog dafür etwas an der Tür. Diese hatte einen ganz schönen Zug. Bevor er in die Garage ging, prüfte er seine rechte Hosentasche um sich der Gegenwart des Schlüssels zu vergewissern. Dies wurde seit dem er in dem Parkhaus arbeitete ein mehrmals in der Nacht auftretender Reflex, wie das Überprüfen des Portemonnaies in der Hosentasche. Sicher ist sicher und auch heute war alles an seinem Platz.

Hatte sich möglicherweise doch irgendwer hinein geschlichen während er schlief? Bestimmt nicht. Es wird sich wie üblich um einen Fehlalarm handeln, ausgelöst durch Bodenvibrationen oder sonst etwas. Vielleicht drohte auch die Batterie des Wagens leer zu werden. Das kommt hin und wieder schon einmal vor. Einige von den Modellen schreien wie kleine Babys wenn sie Hunger haben. In so einem Fall wird dann der Kunde anhand der großen Plakette mit der in Rot geschriebenen Nummer über dem Parkplatz ermittelt und angerufen. Gleichzeitig wird ein Serviceteam des Betreibers der Garage verständigt. Hat der Kunde dem Betreiber der Garage einen Zweitschlüssel ausgehändigt, wird gefragt ob dieser verwendet werden darf um im Inneren des Wagens den Hebel oder Knopf für die Motorhaube zu betätigen, damit das Serviceteam die Batterie aufladen kann. Ansonsten muss der Kunde mit dem Schlüssel für den Wagen selber vorbeikommen oder ihn bringen lassen.

Jeff setzte einen ersten Fuß auf den Boden des Parkdecks, dann einen zweiten und entfernte sich immer weiter von der Kabine. Wie immer wenn er in die Garage ging begleitete ihn das ungewisse Gefühl, ob Stein und Schlüssel beide tatsächlich an ihrem Platz waren. Es gab auf dem Parkdeck zwar ein Telefon (ein Handy nützte in der Tiefgarage nichts), aber falls er sich wirklich einmal aussperren sollte und die Firma deshalb von der Garage aus dahingehend verständigen müsste, würde dies seinen sicheren Rausschmiss zur Folge haben.

Genau dreiundzwanzig Wagen hatten in der Garage einen Stellplatz. Insgesamt gibt es fünfzig verfügbare Parkslots auf dem Deck. Die Wagen standen in zwei Reihen, getrennt durch einen Mittelgang, und warteten auf ihren Einsatz. Jeff kannte sie alle mit dem Namen, dem Geburtsjahr, der Leistungsstärke, den Extras und ihres Listenpreises. Im ersten Monat, als Jeff und Dave die Nächte zusammen in der Kabine verbrachten, dachten sie sich für alle Autos Frauen-Kosenamen aus. Jede Lady hörte auf einen anderen Namen und Jeff rief sich die Namen der Wagen immer wieder ins Gedächtnis um sie zu behalten. Dave konnte sie alle, soviel war sicher und er wollte sich auf der nächsten Grillparty vor ihm nicht blamieren. Abwechselnd durften sie jeweils ein Auto benennen. Es wurde ausgelost wer anfingen durfte. So wurde der rote Ferrari Enzo zum Beispiel zu Claire und der gelbe Lamborghini Gallardo LP 570-4 Squadra Corse hieß jetzt Jordan. Der teuerste Wagen war ein Einzelstück namens Beauty, ein von Gary Wales zum Hot Rod getunter 1947er Franay Bentley, der vor einigen Jahren bei einer Auktion bei Barrett-Jackson für 2,75 Millionen Dollar seinen neuen Besitzer fand. Der schnellste Wagen in der Luxusgarage neben dem Hot Rod und Jeffs Lieblingsstück war  You Name her , ein (...)OpenVoting, mit knapp 1000 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von über 400 km/h. Vier von den Ladys waren ausgeflogen und zwei hatte er überhaupt noch nie in der Garage gesehen. Das machte ziemlich genau siebzehn teure Autos auf die es aufzupassen galt. Während Lisa, der Porsche 911 Turbo S in der letzten Reihe des Parkdecks vor sich hin piepte, zählte er jeden Wagen an dem er vorbei kam ab. Als er bei Hillary, einem Rolls Royce Silver Cloud II aus dem Jahr 1959 mit der Nummer dreizehn ankam, gab es plötzlich einen lauten Knall.


Car Girl SANDRA @ Ferrari LaFerrari - .:Sandra Ahrabian:.

 

Car Girl EMILIA @ McLaren P1 - .:Emilia Schüle:.


Jeff zuckte zusammen und warf sich auf den Boden. Das Licht ging aus. Die Alarmanlagen von allen Autos sprangen gleichzeitig an. Die Tiefgarage blinkte und leuchtete wie ein Weihnachtsbaum. Der Hall war unerträglich. Jeff überlegte zu schreien, aber was hätte ihm das schon genutzt?! Die Notbeleuchtung sprang an.

Hatte jemand versucht von oben ein Loch zum Parkdeck hinein zu sprengen? Diese Tiefgarage war bombensicher. Sie lag mehr als fünf Meter unter der Erde und wurde durch meterdicke Betonwände geschützt. Jeff nahm die Tür des Abstellraums in einem Gang zwischen zwei Autos ins Visier und krabbelte darauf zu. Er richtete sich auf und hielt sich mit den Handflächen beide Ohren zu. Dann ging er gebückt und zügig zur Tür und öffnete sie. Er ging hinein und versperrte sie hinter sich. Die Alarmanlagen würden sich in wenigen Minuten von alleine abstellen. Hier drin war es besser. Er knipste an dem Lichtschalter neben der Tür herum, aber das Licht blieb aus. Er zog seine Taschenlampe aus dem Täschchen an seinem Gurt und knipste sie an. Er betrachtete den Reinigungswagen der Putzfrauen im Schein der Taschenlampe. Für einige Minuten wurde der Wischmopp zu seinem Gefährten. Die meisten Alarmanlagen waren verstummt und er wagte sich nach draußen.

Jeff nahm den Stein vor der Tür der Kabine auf und beobachtete wie sich die Tür hinter ihm schloss. Die Kabine war einigermaßen schalldicht. Eine Alarmanlage piepte noch, die von einem anderen Wagen sprang gelegentlich für einen Augenblick an und verstummte dann wieder. Er verstaute den Stein in dem Metallschrank und zog die Decke darüber. Eine rote Lampe an der Wand neben dem Schrank signalisierte ihm, dass das Notstromaggregat angesprungen war. Was zum Teufel war dort oben passiert? Er machte das Radio an. Es lief „I got you babe“ von Sonny & Cher. Er stellte es leise und schaltete den Fernseher ein. Er knipste ein paar Kanäle durch, nichts. Nach zwei Minuten unterbrach der Radiosprecher Sonny und begann mit „Uns liegt hier eine Sondermeldung vor.“ Er wartete einen Augenblick und begann dann vorzulesen: „Eine Chemie Fabrik in Neukölln ist vor wenigen Minuten in einer gewaltigen Explosion in Flammen aufgegangen. Der Grund für die Katastrophe ist noch ungeklärt. Hinweise auf einen Terroranschlag gibt es nicht. Aufgrund einer Vergiftungsgefahr durch austretende Chemikalien wird den Einwohnern von ganz Berlin bis auf weiteres geraten zu Hause zu bleiben und Fenster und Türen verschlossen zu halten. Sich im Freien aufhaltende Personen werden gebeten naheliegende Gebäude zu ihrem eigenen Schutz aufzusuchen.“

I Got You Babe - Sonny & Cher

Jeff überlegte einige Minuten lang was nun zu machen sei. Ein Chemieunfall in Berlin? Nicht während meiner Schicht, sagte er zu sich und griff zum Hörer um das Büro zu verständigen und um sich mit ihm absprechen zu können. Frau von Stetten vom Sekretariat ging an den Apparat und sagte ihm, dass er seinen Job wie immer machen solle. Genauere Informationen über die Wiederherstellung der Stromversorgung könne sie ihm nicht geben. Aus Sicherheitsgründen solle er aber vorläufig keine Personen durch die Eingangstür zum Parkdeck lassen. Falls Kunden kämen, müsse er diese bitten zu warten bis die Garage wieder am Netz… Ahh! Ahhhhhh! Ahhhhhhhhhhhhh! Hilfe! Ahhhhhhhhhhhhh! Frau von Stetten auf der anderen Seite der Leitung fing plötzlich an zu schreien. Erst schrie sie vor Angst, dann schrie sie offenbar vor Schmerzen. Jeff hörte ein Stöhnen, wohl von einer anderen Person durch die Leitung. Dann einen grauenerregenden Schrei wie von einem wilden Tier. Das Stöhnen wurde zu einem Schmatzen. Es klang so als ob ein tollwütiger Löwe ein fünfzig Kilogramm schweres Rumpsteak verdrücken würde. Sind sie noch dran? Hallo? Hallo? Er hörte jetzt das leise ferne Stöhnen eines dritten und wie es immer lauter wurde. Jemand oder Etwas bewegte sich auf den runden Sekretariatsplatz vor den Büros der Firma zu. Er hörte jetzt wieder den furchtbaren Schrei, dann einen zweiten, weiter entfernt. Ein Fauchen und Gepolter begann. Es klang ähnlich wie der Kampf zweier Katzen, die sich nachts über den Weg laufen. Nur dunkler, stärker und böser. Dann hörte er die Frau wieder in der Leitung. Sie schien schwer verwundet zu sein und es hörte sich an als ob sie im Sterben liegen würde. Sie sprach mit letzter Kraft. Hören sie mich? Es war ein Monster. Ein Monster hat mich angegriffen. Es tut so weh. Ich glaube ich werde ohnmächtig. Sie müssen die Polizei und einen Krankenwagen rufen. Diese Schmerzen. Diese furchtbaren Schmerzen. Jeff war zwischenzeitlich von seinem Platz aufgesprungen und stand jetzt vor seinem Schreibtisch. Sind sie noch dran? Frau von Stetten?! Legen sie jetzt nicht auf! Ich muss ihnen etwas sagen, und er sagte das Unmögliche, lächerlich und ehrwürdig zugleich, er sagte: „Frau von Stetten, ich liebe sie!“

Schon das erste Mal als er Frau von Stetten mit ihren langen braunen Haaren auf ihrem Sekretariatsstuhl sitzen sah, fühlte er sich zu ihr hingezogen. Auch hatte er das Gefühl, dass sie ganz ähnlich fühlen musste wie er. Die Prüfung dieses Gefühls auf Konsistenz zwischen Hoffnungs- und Realitätsgehalt, wollte er durch die baldige Kontaktaufnahme zu ihr vollziehen. Man sprach bis jetzt immer nur kurz im Büro oder über das Telefon miteinander und zumeist nur oberflächlich über die Arbeit. Jeff plante schon länger es zu wagen Frau von Stetten endlich um ein Date zu bitten.

Auf sein Liebesgeständnis hin folgte, wie konnte es anders sein, das mechanische Tuten des Telefons. Sie hatte entweder aufgelegt oder die Leitung wurde unterbrochen. Er rief noch ein paar Mal ihren Namen in den Hörer des Telefons hinein. „Beate? Beate? Beate.“ Er kam zu Sinnen und wurde sich der Aussichtslosigkeit eine Antwort zu erhalten bewusst. Er wählte erneut die Nummer des Büros doch bekam nur das Piepen des Besetztzeichens in der Muschel des Hörers zu hören.

Er rief die Polizei an und bekam keine Verbindung. Dann versuchte er es mit 112, die Leitung schien tot zu sein. Instinktiv wollte er aufspringen und auf den Parkplatz vor der Garage laufen um in seinen Wagen zu steigen und Frau von Stetten zu Hilfe zu eilen. Er hatte den Drehknauf der Seitentür mit seiner Hand bereits um einige Grad verschoben und ließ dann doch wieder von der Tür ab. Er dachte an seine Ausbildung und an den Eid den er abgelegt hatte. Es war zwar eher so eine Art interner Eid zur Motivations- und Treueschulung der Kursteilnehmer, aber einen Eid abgelegt hatte er.

Im Fernsehen lief eine Sondersendung über den Chemieunfall. Jeff bemerkte, dass die Chemie Fabrik die in Flammen aufgegangen war, ganz in der Nähe des Bürokomplexes stand, in dem auch das Büro seiner Firma lag. Er versuchte im Internet weitere Informationen zu dem Unglück zu erhalten. Der Browser seines Computers zeigte ihm jedoch nur „Diese Seite kann nicht angezeigt werden“ an. Die Nachrichtentante von Sat.1 stand in einem roten Kleid vor der brennenden Chemiefabrik. Sie sagte, dass zwischenzeitlich weitere Informationen zu dem Unglück vorlägen, dass möglicherweise der Absturz eines amerikanischen Transporthubschraubers auf die Fabrik zu der Explosion führte. Die Bundesregierung und die Regierung der U.S.A. bestätigten den Vorfall bis jetzt noch nicht. Der Kameramann des Newsteams zoomte auf die brennende Fabrik. Es sah so aus als ob die Kamera den Heckrotor eines Hubschraubers hinter schwarzem Rauch und lodernden Flammen ins Objektiv genommen hätte. Der Rauch verzog sich etwas und die Kamera zoomte näher an den vermeintlichen Hubschrauber heran. Die Flagge der Vereinigten Staaten wurde für einen kurzen rauchfreien Augenblick unter einem Rotorblatt im Flammenmeer sichtbar. Dann gab es einige kleinere Explosionen und die Kamera zoomte blitzschnell zurück auf die Nachrichtensprecherin. Die lief jetzt gebückt zum News-Wagen um sich dahinter in Sicherheit zu bringen. Der Kameramann folgte ihr. Die Sprecherin hielt immer noch das Mikrofon in ihrer Hand und kommentierte die Explosionen. Sie zeigte plötzlich hinter den Kameramann auf die brennende Fabrik. „Da sieh mal! Da lebt noch jemand!“ Die Kamera schwenkte auf die Fabrik und man sah einen brennenden Menschen aus einer Seitentür aus der Fabrik hinauskommen. Die Newssprecherin stand auf und rief: „Seht, da lebt noch jemand!“ Die Kamera schwenkte auf einige Feuerwehrleute um, die vor dem Zaun der Fabrik in einem Kreis standen. Die Bild stellte sich auf einen Leiter der Feuerwehr scharf. Der schüttelte bloß seine rechte Hand und gab damit zu verstehen, dass es für seine Jungs zu heiß wäre um den brennenden Mann oder die brennende Frau daraus zu holen. Der Kameramann schwenkte wieder auf den brennenden Menschen vor der Fabrik. Der stand orientierungslos im Flammenmeer. Die Nachrichtensprecherin rief zu ihm hinüber: „Hey sie! Hierher!“ Sie stand jetzt mit dem Rücken zur Kamera und winkte ihm zu. Der Brennende schien zu reagieren und blickte für einen Augenblick in die sich scharfstellende Kamera hinein. Die oberen Hautschichten seines Gesichtes waren hinuntergebrannt. Seine Lippen waren durch die Flammen abgelöst und sein Gebiss lag frei. Plötzlich verschwand das rote, grausam entstellte Gesicht aus dem Blickwinkel der Kamera. Der Kameramann zoomte in die Totale. Auf einmal sah man den Brennenden wieder. Er sprang, dabei einen spitzen Schrei ausstoßend, in dunkler Nacht über ein Absperrband hinüber und lief auf die Kamera zu. Er sprang die Nachrichtensprecherin um und die fiel mit ihm auf den Boden und ging in Flammen auf. Jetzt biss er ihr in den Hals und stieß einen Schrei in die Richtung der Kamera aus. Der Kameramann hatte einige Mühe das Bild scharf zu stellen und betete dabei zu Gott. Das brennende Monster stieß die Kamera um und das Bild verschwand. Der Kameramann schrie auf. Es wurde sehr laut und man hörte den Chef der Feuerwehr rufen: „Schnappt euch das Biest!“ Jeff hörte jetzt weitere Schreie, ähnlich derer, die er über das Telefon hörte. Dann schrien die Feuerwehrleute auf. Wenige Augenblicke später unterbrach Sat.1 die Sendung mit einer Aufzeichnung von Andreas Türck.

Jeff schaltete auf einen anderen Kanal um. Er zappte einen Kanal nach dem nächsten durch. Kein Sender schien sonst noch über die Katastrophe zu berichten. Auf N24 lief die Dokumentation „Mücken – Die heimlichen Herrscher der Welt“. In Großaufnahme wurde gezeigt wie einer Mücke auf einem Seziertisch der Stechrüssel entfernt wurde. Jetzt lief am unteren Bildschirmrand, in einem roten Laufband, eine Eilmeldung in weißer Schrift über den Ticker: „Chemieunglück in Berlin: Eine Chemiefabrik in Neukölln ist in der Nacht explodiert. Die Unglücksursache ist noch ungeklärt. Die Feuerwehr konnte die Fabrik aufgrund der starken Hitze- und Rauchentwicklung noch nicht betreten. Die Polizei vor Ort vermutet, dass alle zweihundert Angestellten bei der Explosion ums Leben kamen.“ Jeff dachte, dass zumindest einer es geschafft haben müsste und schaltete den Fernseher aus. Er wählte erneut die Nummer des Büros und erhielt wieder nur das Besetztzeichen. Dann versuchte er es bei der Polizei und mit 112. Er bekam keine Verbindung. Er wählte die Nummer des Anschlusses in seinem Appartement und erhielt auch zu sich nach Hause keine freie Leitung. Dann tippte er wahllos irgendwelche Nummern in den Apparat ein, in der Hoffnung irgendein anderes Signal als das Besetztzeichen zu erhalten. Die Leitung in der Kabine war tot. Jeff legte den Hörer des Telefons verzweifelt auf den Apparat zurück.

Auf dem einzigen Radiosender den Jeff in der Garage empfing, spielten sie einen Oldie nach dem anderen herunter. Er machte den Kasten aus und überlegte was zu tun sei. Jeff spielte wieder mit dem Gedanken alles stehen und liegen zu lassen, die Garage sofort durch die Seitentür zu verlassen und in seinen Wagen zu steigen. Eid hin oder her. Der Radiosprecher hatte zwar gesagt, dass man sich aufgrund der austretenden giftigen Gase ausschließlich in geschlossenen Räumen aufhalten sollte, aber war es draußen wirklich so gefährlich? Die Garage liegt in der Innenstadt Berlins und ist somit von der Fabrik in Neukölln und den austretenden Chemikalien weit entfernt. Allerdings würde sie im Fall der Fälle, wenn die Luft draußen wirklich schädlich wäre, den idealen Schutz bieten. Die Garage hat ein eigenes, über diverse Filter geschütztes Belüftungssystem. Dave hatte seinerzeit einmal die Diskussion angeregt, ob sie im Falle eines Atomschlages auf Berlin lieber zusammen mit den Autos in der sicheren Garage sein würden und überleben, oder lieber draußen mit den Lieben sterben würden. Sie hatten darüber ganz unterschiedliche Ansichten. Während Jeff versuchen würde seine Familie und seine „Was-wäre-wenn-Freundin“ mit in die Garage zu holen, schien es so, als ob Dave das Ende der Welt lieber alleine mit den Autos verbrächte. Jeff hoffte dass es seiner Familie und Dave gutginge. Er schaute auf die Uhr, es war kurz nach zwei. Dave würde ihn normalerweise erst in vier Stunden ablösen. Dave wohnte allerdings auch in Neukölln und Jeff hoffte ein weiteres Mal, dass ihm nichts passiert sei.

Erst jetzt fiel Jeff auf, dass die Alarmanlage des Porsches in der letzten Reihe immer noch Alarm schlug. Er würde trotz allem und ob er nun in der Garage bleiben oder ins Büro fahren würde, seinen Job machen und nach dem Wagen im schummrigen Licht der Notbeleuchtung schauen müssen. Jeff nahm den Taser vom Schreibtisch auf und steckte ihn in den Halfter an seinem Gurt. Er holte den Stein aus dem grünen Metallschrank heraus und zog die Seitentür auf. Er legte den Stein vor die Tür und testete ob er liegen bleiben würde. Dann ging er schnellen Schrittes in die Richtung des Porsches. Er zählte die anderen Wagen nicht laut aber hörbar ab: „1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16 und siebzehn.“ Er legte beide Hände auf die Motorhaube und drückte den Wagen in einer schaukelnden Bewegung mehrmals hinunter. Das war ein alter Pfadfindertrick und Lisa sprang darauf an. Der Wagen verstummte und Jeff machte sich auf den Weg zurück in die Kabine.

Als er an dem Wagen mit der Nummer zehn vorbeikam, stellte er überrascht fest, dass ein Mann im Foyer vor der Eingangstür zum Parkdeck wartete. Es war Dr. Koslowski, der Besitzer des gelben Lamborghini Gallardos auf Parkplatz 42. Jeff verlieh dem Wagen seinerzeit den Namen Jordan. Der Doktor stellte sich dicht an die Eingangstür zum Parkdeck und winkte Jeff aufgeregt heran. Der signalisierte ihm, dass er gleich da wäre und beschleunigte seinen Schritt. Jeff stieß den Stein vor der Seitentür unauffällig mit dem Fuß in die Kabine hinein und tat während die Tür sich schloss so, als ob er sie dabei mit den Händen prüfen müsste. Dann wandte er sich zum Doktor um und begrüßte ihn. Jeff fragte den Doktor was da draußen los sei. „Das geht sie gar nichts an!“, fauchte der ihn an. Jeff wunderte sich da der Doc normalerweise immer für ein Gespräch zu haben war. An die letzte Begegnung mit dem Doktor erinnerte sich Jeff genau. Das war kurz nachdem die Franzosen sich für die WM qualifiziert hatten. Der Doc kam ins Foyer und fragte Jeff, ob die französischen Nationalspieler von „Les Bleues“ bei der WM in Brasilien wohl alle in einem großen Zelt außerhalb von Rio campieren würden. Jeff vermutete daraufhin, dass die Spieler bei ihren Auftritten rote Nasen tragen und vermutlich zusammen auf einer einzigen Vespa in einer Pyramide aufgestapelt zum Turnier anreisen müssten. Jeff öffnete die Eingangstür zur Garage und der Doktor ging hindurch. Dann blieb er stehen, drehte sich um und fragte Jeff was man bekäme wenn man Jean Reno mit einer Kuh kreuzen würde. Jeff zuckte bloß die Schultern. Der Doc ging einige Schritte auf das Sichtfenster der Kabinentür zu, verbarg mit der rechten Hand seine Lippen vor der Videokamera und löste mit „Frank Ribery“ auf.

„Verzeihen sie bitte, junger Freund. Es geht mir momentan nicht so gut.“ Jeff fiel auf, dass der Doc heute tatsächlich nicht besonders gut aussah. Er hatte einen glasigen, fiebrigen Blick und weißlichen Schaum auf den Lippen. Jeff bat den Doktor, dass er sofort nach oben gehen müsse und mit seinem Handy die Polizei und einen Krankenwagen in das Büro seiner Firma bestellen solle. „Das interessiert mich nicht!“ Der wurde jetzt schlagartig wieder aggressiv. „Sie hören mir jetzt mal zu! Sie machen jetzt augenblicklich die Tür auf oder ich werde dafür sorgen, dass sie ihren Job bald los sind!“ Jeff bat den Doktor erneut zuzuhören. Der schlug mit der Faust mehrmals gegen die Scheibe. „Ich will jetzt zu meinem Wagen!“ Jeff überlegte kurz und öffnete die Tür. Der Doktor ging hindurch und drehte sich zu Jeff um. „Es tut mir leid, aber ich kann ihnen nicht helfen.“ Jeff bat ihn erneut, dass nachdem er mit dem Wagen aus der Garage hinausgefahren sei, er sofort die Polizei verständigen müsse. „Ich fahre nicht hinaus. Ich bleibe in der Garage in meinem Wagen sitzen und ihnen rate ich auch hier zu bleiben.“ Dann drehte er sich um und ging immer weiter in die dunkle Garage hinein. Jeff überlegte ob das das Sitzen im Auto auf dem Parkdeck nicht ein Verstoß gegen die Vorschriften sei, doch ihm fiel diesbezüglich keine Vorschrift ein die das regeln würde. Er schaute dem Doktor hinter her und kratzte sich dabei am Hinterkopf.

Einige Minuten verweilte Jeff vor dem Sichtfenster in seiner Kabine. Den Doktor konnte er jetzt nicht mehr sehen. Er machte jedenfalls tatsächlich keinerlei Anstalten mit dem Wagen aus der Garage hinauszufahren. Jeff setzte sich auf den Lederstuhl vor dem Schreibtisch und grübelte mit einer Hand an seinem Kinn. Erst der Radiosprecher, dann der Doktor. Beide warnten vor einer Gefahr durch die austretenden Chemikalien aus der Fabrik. Zumindest fasste Jeff das was der Doktor sagte so auf. Was war mit Frau von Stetten passiert? Und was zum Teufel hatte er da eigentlich im Fernsehen gesehen?

Über eine halbe Stunde saß Jeff in dem Lederstuhl und wusste sich auf die Geschehnisse um ihn herum keinen Reim mehr zu machen. Dann sprang er auf und sagte zu sich selbst, dass er nicht so feige zu sein hat und ins Büro fahren sollte, dass er es sogar tun müsste, ja, dass es verflucht nochmal seine heilige Bürgerpflicht wäre!

Völlig schutzlos wollte er sich den giftigen Gasen nicht aussetzen und ging in den Toilettenraum. Der war durch eine Tür neben dem grünen Metallschrank zu erreichen. Er nahm sich ein frisches Handtuch von einer Ablage über dem Spülkasten und durchtränkte es im Waschbecken mit kaltem Wasser. Dann nahm er eine Rolle Paketband, hielt das feuchte Tuch vor Mund und Nase und klebte einen Streifen von dem Band über das Tuch und einmal um seinen Kopf herum. Jetzt nahm er den Stein aus dem Schrank und klemmte ihn vor die Seitentür zum Foyer. Er öffnete die Tür zur Wendeltreppe und stieg die netzartig strukturierten, metallenen Sprossen im Treppenhaus hinauf. Bei jedem seiner Tritte gab es einen Hall. Er gelangte bis vor die Seiteneingangstür nach draußen. Jeff zögerte einen Moment, prüfte den Sitz des Tuches vor Mund und Nase und drehte den Tür-Knauf herum. Er stieß die Tür auf und sah sich noch im Treppenhaus stehend auf dem Parkplatz um. Obwohl es Nacht war, erhellte der seltsame rötliche Schimmer des fernen Feuers den Himmel über der Garage. Sirenen heulten durch die Nacht. Trotz des nassen Tuches bemerkte Jeff einen säuerlichen Rauch, der in der Luft hing. Während er so da stand, hielt er es für keine gute Idee mehr mit dem Wagen durch diese seltsame Nacht zu fahren. Er würde zum Wagen gehen, nicht hin rennen aber er würde doch schnellen Schrittes darauf zugehen, ihn aufschließen, das Handschuhfach öffnen und sein Handy hinausholen. Dann würde er wieder ins Treppenhaus zurückgehen, die Tür schließen und von hieraus versuchen die so wichtigen Telefonate zu führen.

Wie geplant ging er mit langen Schritten auf seinen Wagen zu. Jeff fuhr einen braunen Escort aus dem Jahr 1991. Der war zwar nicht mehr das neueste Modell, leistete ihm aber schon seit vielen Jahren relativ gute Dienste. Als er den Wagen aufschloss, blickte er zu seiner rechten auf eine kleine Kirche im gelblichen Schimmer einer Straßenlaterne. Ihm schien es so als ob er auf dem Kirchhof, aus den Augenwinkeln heraus, jemanden stehen sah. Und tatsächlich stand der Pfarrer unter der Laterne, oben vor den Stufen zum Hof hinauf, in seiner schwarzen Robe um drei Uhr nachts vor der Kirche. Er hielt die Arme hinter dem Rücken verschränkt und schaukelte zwischen Zehenspitzen und Fußballen auf und ab. Das weiße Ding um seinen Hals leuchtete jedes Mal auf, wenn das Licht der Straßenlaterne auf es traf. Als die Augen von Jeff und die des Pfarrers sich kreuzten, verzog der das Gesicht zu einer grinsenden Fratze und winkte Jeff mit der rechten Hand zu sich heran. Jeff ignorierte ihn, beugte sich ins Auto und öffnete das Handschuhfach. Er zog das Handy hervor, steckte es ein und schloss den Wagen wieder ab. Dann ging er schnellen Schrittes zurück zur Seiteneingangstür des Parkhauses. Er drehte sich noch einmal zur Kirche um. Der Pfarrer winkte ihm immer noch aufgeregt zu. Jeff nahm seine Chipkarte und zog sie durch den Slot des Lesegeräts neben der Tür. Der Scanner forderte ihn zu Daumen- oder Augenscan auf und Jeff legte seinen Daumen zur Identifizierung auf das Display. Einige Sekunden später piepte das Gerät in einem tiefen Warnton und die Anzeige blinkte mit „Zutritt verweigert“ auf. Verdammt! Jetzt fiel Jeff ein, dass das Notstromaggregat die Garage immer noch mit Strom versorgte. Möglicherweise wurde vom System eine höhere Sicherheitsstufe ausgelöst. Er drehte sich zu der Kirche um. Der Pfarrer war über die Straßenseite gekommen und kam jetzt über den Parkplatz auf Jeff zu. Der drehte sich hastig wieder um und legte erneut den Daumen auf das Display. Wieder blinkte die Anzeige mit „Zutritt verweigert“ auf. Er drehte sich um. Der Pfarrer war noch ungefähr zehn Meter weit von ihm entfernt und grinste ihn an. Jeff blickte jetzt mit seinem rechten Auge in den Augenscanner hinein. Es dauerte einige Sekunden und ein heller Piep-Ton erklang. Das Display begrüßte ihn mit Namen und zeigte „Zutritt genehmigt“ an. Jeff öffnete die Tür. Der Pfarrer stand jetzt direkt hinter ihm und berührte ihn an der Schulter. Jeff trat durch einen Spalt in der Tür ins Treppenhaus ein und ließ die Seitentür hinter sich sofort wieder ins Schloss fallen. Er stand jetzt mit dem Rücken gegen die stählerne Tür gelehnt und atmete schwer. Plötzlich kratzte es an der Tür. Der Pfarrer machte mehrmals ein für einen Pfarrer äußerst befremdliches Geräusch. Es klang tatsächlich so, als ob er vier oder fünf Mal „Miau“ durch die Eingangstür gerufen hätte. Dabei kratzte er an der stählernen Oberfläche der Tür hinter Jeffs Rücken. Nach einigen Minuten schien er wieder gegangen zu sein.

Jeff zog das Handy aus der Tasche und prüfte ob er Empfang hatte. Um einen Notruf abzusetzen würde es wohl reichen. Er wählte 110 und eine Frau auf der anderen Seite nahm den Hörer ab. Sie hauchte „Hier spricht die Polizei“ durch die Leitung. Jeff erklärte der Polizistin in seinen Worten, so gut es ging, was seiner Meinung nach in dem Büro vorgefallen sei. Er erzählte ihr, dass Beate von Stetten, wohl das Opfer von Wahnsinnigen geworden sei und womöglich schwer verletzt wurde. Er meinte, dass Polizei- und Rettungswagen sofort dorthin auf den Weg geschickt werden müssten.

„Wie geht‘s dir Kleiner?“, fragte die Frau durch das Telefon. Im Hintergrund klang es so als ob im Polizeikommissariat eine Party gefeiert werden würde.

„Es geht schon. Hören sie, sie müssen sich beeilen!“, sagte Jeff.

„Ich sorg dafür, dass du dich gleich besser fühlst. Du Bock! Willst du wissen was ich anhabe?“

„Was hat das denn jetzt damit zu tun?“

„Ich trage ein grünes Hemd, einen schwarzen Rock und habe eine Polizei Mütze auf dem Kopf. Außerdem trage ich ein paar hübsche Hochhackige. Ich mache jetzt den obersten Knopf von meinem Hemd auf. Oh, ja!“

Jeff nahm das Handy vom Ohr und schaute auf dem Display nach ob er die richtige Nummer gewählt hatte.

„Hören sie, ich werde gleich auflegen!“

Plötzlich klingelte das Handy und Jeff bekam ein Bild geschickt:

 

„Ich spüre gerade wie mir die Milch in den BH spritzt! Oh Baby, du hast es so drauf!“  

„Haben sie sich die Adresse überhaupt notiert?“

„Ich bin ein gutes Mädchen. Bleib bei mir in der Leitung. Du machst mich so geil! Ich werde jetzt den nächsten Knopf öffnen und dann noch einen. Oh, was haben wir denn da? Wenn das nicht zwei geile Möpse sind! Willst du sie sehen? Ich hole sie für dich raus. Ich ziehe jetzt meinen linken Möppel aus dem BH... Und? Magst du meine kleine Frechdachstitte? Wie sie so ganz alleine an der frischen Luft rumbaumelt?! Kannst du ihre Brustwarze sehen? Ich spiele ein wenig damit. Jetzt wird sie ganz hart. Willst du wissen wie sie schmeckt? Warte, ich probiere sie für dich!“

Jeff hörte jetzt ein Schmatzen durch die Leitung.

„Mmh, lecker! Jetzt hole ich die andere Titte raus. Oh, sind die schön! Ich spiele jetzt mit meinen beiden Knöpfen herum. Für dich ziehe ich mir die Nippel gaanz lang!“

Jeff errötete und wurde wütend.

„Ich glaube Fräulein, sie verkennen den Ernst der Lage! Ich werde mich in jedem Fall über sie beschweren! Wie lautet ihr Name?“

„Oh, ich bin ein ungezogenes Mädchen. Nenn mich wie du willst! Jetzt ist es passiert!“

„Was ist passiert?“

„Du schlimmer Junge!“

„Was habe ich getan?“

„Du hast die Spalte zwischen meinen Beinen ganz heiß und feucht gemacht! Das Höschen werde ich wohl ausziehen müssen. Möchtest du unter meinen Schreibtisch krabbeln und mir dabei zusehen?“

„Wie soll das denn jetzt schon wieder funktionieren?“

„So ist es gut! Krabble schön darunter. Du packst jetzt deine Nudel aus und machst es dir da unten schön mit der Hand für mich. Mutti zieht jetzt ihr Höschen aus. Hilf mir mal! Zieh es über meine Pumps. Ich mach jetzt die Beine breit für dich. Riechst du das?“

„Was?“

„Oh, das Höschen werde ich waschen müssen.“, sagte sie beiläufig.

Jeff dachte jetzt an das Höschen das gewaschen werden musste.

„Meine Muschi riecht nach Pfirsich und sie ist komplett rasiert! Ich werde jetzt meine Beine auf den Schreibtisch legen. So, warte! Ja, jetzt hast du eine schöne Aussicht. Willst du mich mal probieren? Siehst du den Ring an meiner Klitoris? Willst du damit spielen? So ist es gut, zieh ein bisschen daran. Mmh, ja! Atme ganz tief ein! Oh ja, bestraf meine Fotze mit deiner Zunge! Ich habe auch eine Fotze in meinem Gesicht. Willst du sie ficken? Gleich werde ich deine Eichel probieren. Ich will dein Zeug in meinem Mund haben! Ich knete dir deine Eier durch bis es soweit ist!“

Jeff hörte jetzt wieder ein Schmatzen durch das Telefon.

„Ich schiebe ihn mir ganz tief in meine dreckige Fresse!“

Es klang so als hätte die Polizistin jetzt etwas in ihrem Mund stecken und Jeffs Handy klingelte erneut:

 

„Der schmeckt aber schön nach Schwanz. Schmatz... Ah, jetzt könnt ich aber ein paar Stöße von dir gebrauchen! Ich dreh mich jetzt mal auf meinem Stuhl um. Dann kannste mich von hinten pimpern! Warte, ich mach mal ein Foto für dich von meinem engen, geilen und besonders süßen Arsch!“

 

„Feines, kleines Popöchen, ne?! Und riech erst mal wie der duftet!“

„Ich glaube ich möchte doch noch mit jemand anderem sprechen.“, sagte Jeff.

„Sie können unten sofort eine Eingabe bei mir machen, Sir! Oh ja, ich will deinen Pimmel in mir spüren! Gut, gut! Fick mich! Fick mich! Fick mich! Jetzt unterschreib sie. Ja, unterschreib sie! Unterschreib mich, du geiler Bock! Jetzt schön für mich durch den Mund atmen. Wenn du mich noch einmal riechst, dann spritzt du ab! Unterschreib mich mit deinem Zeug! Lass meine Pussy deine Milch schlürfen! Ja! Oh Gott, jaa!“

Sie wartete einen Augenblick und sagte dann: „Jetzt nehme ich deine Eichel zwischen meine roten, spitzen Fingernägel und beobachte wie sie immer kleiner und kleiner wird. So Schätzchen, jetzt muss ich aber mal Pipi machen gehen.“ 

Jeff hörte ein letztes Lachen von ihr und einigen anderen in der Leitung und sie legte auf.

„Hallo? Hallo? Sind sie noch dran?“


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Reptilia - The Strokes

Jeff wählte erneut die Nummer der Polizei und wurde in die Warteschleife gestellt. Dann versuchte er es mit der Notrufnummer des Rettungsdienstes. Hier hörte er wieder nur das Besetztzeichen. Der Empfang von seinem Handy verschwand und er stieg die Wendeltreppe hinunter. Er wollte wieder in seine Kabine gehen und im Fernsehen die neusten Nachrichten über das Unglück schauen. Er ging durch die Tür zum Foyer und betrat die Kabine. Dann nahm er den Stein vor der Tür auf und legte ihn in den Schrank zurück. Die Tür fiel zu und er setzte sich auf den Stuhl. Er zog den Lederstuhl ein stückweit nach vorne und schaltete den Fernseher ein.

Sat.1 zeigte eine „In Memory of“ Sendung über die Nachrichtensprecherin in dem roten Kleid. Sie zeigten einen Zusammenschnitt ihrer wohl besten Sendungen. Unter anderem zeigten sie Ausschnitte aus einem Interview mit Matt Damon und eine Berichterstattungen vor dem Vatikandom während der Papstwahl. Weißer Rauch zog hinter der Moderatorin aus dem Schornstein auf und sie kommentierte das Ergebnis zur Wahl des Primas. Am Ende zeigten sie noch einmal den Angriff des Wahnsinnigen auf sie vor der brennenden Fabrik.

Das Bild wechselte ins Nachrichtenstudio und man sah den Sprecher vor der Wand des Blue Screens sitzen. Es ging um das Unglück in Neukölln. Neben ihm wurde ein Luftbild von der Fabrik im intakten Zustand eingeblendet. Es war genau drei Uhr dreißig.

„Herzlich willkommen meine Damen und Herren. Dies ist eine Sondersendung zur Explosion einer Chemie Fabrik der Teuser AG in Berlin. Nach neusten Erkenntnissen ist ein US-Amerikanischer Transporthubschrauber, vor wenigen Stunden in die Hauptproduktionsstätte des Chemiekonzerns in dem Berliner Stadtteil Neukölln gestürzt. Die Absturzursache ist noch ungeklärt. Über die Fracht des Hubschraubers liegen keine Informationen vor. Die Hitze- und Rauchentwicklung um die Fabrik herum ist extrem hoch und machten einen Einsatz von Polizei- und Rettungskräften zur Bekämpfung des Feuers und zur Bergung von Verletzten bis jetzt unmöglich. Den Einwohnern von ganz Berlin wird aufgrund der möglicherweise giftigen Rauchentwicklung geraten, in ihren Häusern zu bleiben und Fenster und Türen verschlossen zu halten.“

Sie blendeten jetzt ein Bild der Nachrichtensprecherin ein, die vom Ort des Geschehens berichtete.

„Bei einem Angriff eines offenbar Überlebenden der Katastrophe, kam die Sat.1 Korrespondentin Brigitte Scheurer heute Nacht ums Leben. Sie berichtete live vom Unglücksort und wurde in einem noch ungeklärten Zwischenfall, von einem brennenden Menschen aus der Fabrik heraus attackiert.“

Jetzt blendeten sie ein Bild des Kameramanns ein.

„Ungeklärt ist das Schicksal des Kameramanns Oliver Thom. Er filmte den Angriff auf Scheurer vor der Fabrik und wurde danach möglicherweise selbst zum Opfer des Angreifers.“

Jetzt zeigten sie wieder das Bild der Fabrik.

„Die Polizei berichtet, dass das Stromnetz in weiten Teilen Berlins durch die Explosion zum Erliegen kam. Wann wieder mit einer kompletten Stromversorgung Berlins zu rechnen sei, könne sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht sagen. Die Polizei berichtet über eine extrem hohe Anzahl von Notrufen und ungeklärten Zwischenfällen in ganz Berlin. Die Notrufnummern sind überlastet und die Polizei bittet nur in dringenden Fällen um eine Verständigung.“ 

Die Breaking-News Sendung war zu Ende. Jeff schaltete von einem Kanal auf den nächsten um. Auf dem Ticker-Band von N24 war inzwischen die Rede von über dreihundert vermuteten Toten in der Fabrik. Die Rauchentwicklung über Berlin würde sich in den nächsten Stunden durch die weiteren Explosionen in der Fabrik und den Wind noch verschärfen. Es wurde von zahlreichen der Polizei gemeldeten und ungeklärten Angriffen auf Berliner Bürger gesprochen. Die Rettungsdienste seien inzwischen mit der Situation überfordert.

Es war vier Uhr. In spätestens zwei Stunden würden die ersten Berliner normalerweise aufstehen und zur Arbeit fahren. Jetzt konnten sie alle zu Hause bleiben. Jeff öffnete die Tupper-Dose mit seinen Broten und biss in eines hinein. Es war belegt mit gekochtem Schinken, Käse, Tomaten und Ei. Die eine Weißbrotscheibe des Sandwiches hatte er mit Mayonnaise und die andere hatte er mit Ketchup bestrichen. Er öffnete eine Dose Coke, nahm einen Schluck und sah weiter gespannt auf den Fernseher. Plötzlich wurde das Bild schwarz. Er schaltete die Sender durch und sah überall nur das gleiche schwarze Bild. Jeff stand auf und schlug einige Male mit seiner rechten Handfläche auf die Plastikverkleidung des kleinen Fernsehers hinauf. Vergeblich! Er machte das Radio an. Auf dem Oldie Sender lief „Everybody Must Get Stoned“ von Bob Dylan und danach „Tonite“ von Eminem.

Everybody Must Get Stoned - Bob Dylan
Tonite - Eminem

Jeff fragte sich, ob Dave heute überhaupt zur Arbeit kommen würde. Was wäre wenn nicht? Und was wäre wenn er käme? Würde er dann mit dem Wagen ins Büro fahren oder hier in dem sicheren Parkhaus bleiben? „Sieht so aus, als ob du es schon vorher geahnt hättest Dave!“, sagte er und biss in sein zweites Brot hinein.

Jeff konnte nicht mehr auf seinem Stuhl sitzen bleiben und stand jetzt auf. Er war angespannt und nervös. Die ganze Sache strapazierte ihn zusehends. Er hatte Angst eine Klaustrophobie- und Panikattacke zu bekommen. Sein Herz raste und er ging in der kleinen Kammer auf und ab. Er betrat den Toilettenraum und betrachtete sich im Spiegel. Jeff war inzwischen fast achtundzwanzig Jahre alt und hatte in seinem Leben noch nicht viel erreicht. All die Pläne und Hoffnungen die er hatte als er damals mit dem Abitur in der Tasche die Schule verließ, hatten sich zerschlagen. Das Medizinstudium hatte er im dritten Semester geschmissen, um den Ferienjob bei einem Gebrauchtwagenhändler in Vollzeit ausüben zu können. Jeff war gut. Am Anfang zumindest. Er verdiente eine Menge Geld und dachte, dass es immer weiter so laufen würde. Er hatte eine tolle Freundin und es gab sogar schon Pläne für die Verlobung. Einer seiner Kumpel von der Bundeswehr brachte ihn dann zum Koks. Erst schnupfte Jeff nur am Wochenende zum Feiern, dann jeden Tag. Er betrog seine Freundin und die fand es heraus. Sie verließ ihn. Er machte seinen Job immer schlechter und irgendwann schmiss sein Chef ihn raus. Eigentlich wollte er wieder studieren aber irgendwie kam immer etwas dazwischen. Wie zum Beispiel dieser Job hier, dachte Jeff und wusch sich das Gesicht über dem Becken mit dem kalten Wasser ab.

Obwohl die Trennung mit seiner Freundin vor knapp zwei Jahren alles andere als glimpflich ablief, dachte Jeff jetzt an Kim. Er hoffte, dass es ihr gutginge und Jeff spielte plötzlich mit dem Gedanken, die Wendeltreppe hinaufzusteigen und seine Ex-Freundin von vor der Seiteneingangstür aus mit dem Handy anzurufen. Nicht dass es das erste Mal gewesen wäre, dass er dies tun wollte. Schon des Öfteren saß er alleine zu Hause, trank sich Mut an, hatte den Fernseher schon ausgestellt und hielt das Telefon zum Wählen bereit in der Hand. Es war aber dann doch immer entweder zu spät für den so wichtigen Anruf, er schämte sich zu sehr für das was er ihr angetan hatte oder er bemerkte, mit dem Telefon in seiner Hand, dass er Kim doch nicht mehr so sehr liebte wie er noch kurz zuvor dachte. Auch dass er sich aufgrund seines Alkoholpegels nicht mehr im Stande sah sich vernünftig zu artikulieren, wurde für ihn zu einer beliebten Ausrede. Mit jedem Mal in dem er den Anruf aufschob, rückte die tatsächliche Durchführung des Plans sie zu einem späteren Zeitpunkt anzurufen in weitere Ferne und das traurige Schauspiel wiederholte sich ein um das andere Mal an den einsamen Freitag- oder Samstagabenden vor dem Fernseher und wurde zusehends zur Farce.

Bevor er seinen Plan in Anbetracht der Umstände tatsächlich in die Tat umsetzten würde, wollte er einmal nach dem Doc schauen. Der saß vermutlich immer noch in seinem Auto in der Garage. Er nahm den Stein aus dem Schrank und klemmte ihn vor die Seitentür zum Parkdeck. Dann ging er durch den Mittelgang zwischen den Wagen hindurch. Nach links und rechts warf er kurze prüfende Blicke auf die an ihm vorbeiziehenden Luxuslimousinen im dämmrigen Licht der Notbeleuchtung. Sein Hauptinteresse galt allerdings dem Wagen auf Parkplatz Nummer 42. Er ließ die Spitze des Gallardos keinen Moment lang aus den Augenwinkeln heraus verschwinden. Der Doktor sollte wenn er ihn kommen sah, den Ausflug zu ihm, für eine routinemäßige Überprüfung der Wagen halten. Jeff schaute auf die Uhr. Es war genau halb fünf.

Die Spitze des gelben Lamborghinis in Jeffs Blickfeld wurde länger und länger. Jeff war nervös und schluckte seine Spucke einige Male hinunter um bei der, ja fast schon zufälligen Begegnung mit dem Doktor gleich, seine Stimme finden zu können. Als er an dem Parkplatz mit der Nummer 34 vorbei kam, konnte er die Windschutzscheibe des Gallardos erstmals komplett sehen. Der Doktor saß auf dem Fahrersitz und hatte offenbar sein Hemd ausgezogen. Über dem Lamborghini flackerte eine Halogenröhre in unregelmäßigen Abständen surrend vor sich hin. Jeff ging die Reihen mit den Wagen weiter ab und warf prüfende Blicke zur linken und rechten Seite. Dann stand er vor dem Gallardo und grüßte den Doktor mit der rechten Hand und einem Lächeln auf den Lippen. Der hatte ihn unter der Notbeleuchtung der Garage offenbar noch nicht gesehen und verblieb in schlaffer Haltung sitzend, mit beiden Händen das Lenkrad umklammernd. Das Licht der Fahrerkabine leuchtete ihn an. Jeff hatte jetzt einen guten Blick auf den Doktor und ging einige weitere Schritte auf den Wagen zu. Für einen kurzen Moment spielte er mit dem Gedanken, sich weiter an den Doc heran zu schleichen und ihm mit einem Schlag der Taschenlampe gegen die Scheibe, den Schrecken seines Lebens zu verpassen. Je näher er Dr. Koslowski kam, desto mehr konnte Jeff jetzt erkennen wie krank der aussah. Sein Zustand hatte sich verschlechtert. Die Haut seines Gesichtes war rot und aufgeplatzt. Er schien ganze Haarbüschel auf dem Kopf verloren zu haben. Sein Blick war glasig und leer. Jeff klopfte vorsichtig mit dem Knöchel seines rechten Zeigefingers gegen die Scheibe der Fahrerseite. Der Doktor erwachte aus seinem schläfrigen Zustand und sah in einer blitzschnellen und zuckenden Reaktion zu ihm auf.

„Herr Dr. Koslowski, da drinnen alles klar bei ihnen?“, fragte Jeff ihn durch die Scheibe hindurch.

Der Doktor ließ die Scheibe einige wenige Zentimeter hinunterfahren.

„Ah, sie sind es. Wie läuft es denn bei ihnen?“, antworte der Doktor mit schwacher Stimme und hustete mehrmals in seine Faust hinein.

„Es geht so. Diese Sache mit der Fabrik oben nimmt gerade eine ganz neue Dimension an. Schon über dreihundert Tote und die Leute sollen wegen der starken Rauchentwicklung alle besser zu Hause bleiben.“

Jeff zögerte einen Augenblick.

„Hören sie, sie sehen gar nicht gut aus! Kann ich irgendetwas für sie tun?“

„Ich weiß selbst wie ich aussehe!“

„Ich habe drüben bei mir noch Aspirin. Vielleicht kriegen wir auch einen Krankenwagen hierher!“

„Was sagen sie denn im Fernsehen? Wie sieht es oben aus?“

„Sie sagen, dass die Rettungskräfte überfordert wären. Vielleicht bricht Chaos aus. Eine Nachrichtensprecherin von Sat.1 wurde von einem Wahnsinnigen aus der brennenden Fabrik heraus angegriffen und getötet. In unserem Büro in Neukölln ist wohl auch etwas passiert!“

„Ich habe eines von diesen Dingern bei mir in der Notaufnahme gehabt! Ein Mann der gerade mit seinem Wagen an der Fabrik vorbeifuhr, als diese explodiert ist! Sein Auto wurde von einem umherfliegenden Trümmerteil getroffen und sie schoben ihn mir eine Stunde später auf einer Trage in den OP-Saal hinein. Er war bis zur Hüfte völlig verbrannt und hatte sich mit irgendetwas infiziert. Einem Pilz oder einem Virus! Ich hielt ihn am Leben. Nach zwanzig Minuten hörte sein Herz auf zu schlagen. Ich versuchte es mit Widerbelebung. Es nützte nichts! Hören sie mir zu, wir hatten bereits eine Decke über ihn gezogen! Dann, nach einer halben Stunde sprang er plötzlich auf! Er stürzte sich im OP auf eine Schwester und verbiss sich in ihren Arm! Ich schnappte mir die Knochensäge und schlug immer weiter auf das Ding ein! Es wollte einfach nicht loslassen! Ich ging aus dem OP heraus und sperrte die Tür hinter mir zu. Dann fuhr ich direkt hierher. Es tut mir so leid!“

Der Doktor warf sein Gesicht in seine Hände und Jeff sah jetzt, dass er eine Wunde an der rechten Schulter hatte.

„Jetzt gehen sie! Gehen sie!“, schnauzte er Jeff plötzlich an. Dann fuhr der Doktor die Scheibe des Gallardos wieder komplett nach oben. Jeff fragte ihn durch die Scheibe hindurch nochmal, ob er einen Krankenwagen rufen solle. Der Doktor hatte die Hände wieder ans Lenkrad gelegt und starrte vor sich hin. Jeff zögerte einen Moment lang und ging durch den Mittelgang zurück zur Kabine. Unterwegs drehte er sich mehrmals um. Er nahm den Stein auf und beobachtete wie die Tür sich hinter ihm schloss. Dann legte er den Stein neben den grünen Metallschrank auf den Boden. Er setzte sich auf den Lederstuhl vor den Schreibtisch und hörte wie sein Herz schlug. Er nahm den Hörer des Telefons ab und wählte 112. Die Leitung war immer noch tot und er legte auf. 

Er wollte sofort nach oben gehen und es noch einmal mit dem Handy probieren. Er nahm den Stein vom Boden auf und klemmte ihn vor die Tür. Er testete ob es halten würde und ging durch das Foyer zur Eingangstür. Er öffnete sie und stieg die Sprossen der Wendeltreppe hinauf. Jeder seiner Schritte hallte durch das Treppenhaus. Er schaute auf das Display seines Handys. Er hatte einen Balken Empfang. Das sollte reichen. Er wählte die 112 und bekam nur das Besetztzeichen zu hören. Er durchging das Adressbuch seines Handys nach der Nummer seiner Ex-Freundin Kim. Er wählte ihren Namen aus der Liste aus und drückte auf „Anrufen“.

Nachdem es vier Mal geklingelt hatte, ging Kim ans Telefon.

„Jeff? Mein Gott Jeff, wie geht es dir? Bist du okay?“

„Ich bin in Ordnung. Wie geht es dir?“

„Naja es geht. Ich habe so lange nichts mehr von dir gehört. Aber ich freu mich total!“

Im Hintergrund hörte man ein Grölen und Klopfen.

„Was war das?“

„Oh…das war Joe!“

„Wer ist Joe?“

„Mein Freund, Jeff. Mein Freund.“

Jeff war von den Socken. Natürlich hatte er die Möglichkeit, dass sie inzwischen einen neuen Freund gehabt haben könnte in Betracht gezogen. Das Ende ihrer Beziehung war immerhin schon fast zwei Jahre her. Aber jetzt traf es ihn plötzlich wie ein Schlag.

„Joe? Wie G.I. Joe? Wie Joe der Baumeister?“

„Bob, Jeff. Bob der Baumeister.“

„Don‘t Bob me bitch! Don’t Bob me!”

„Es tut mir leid. Aber ich denke trotz ihm immer noch oft an dich!“

Im Hintergrund wurde es immer lauter.

„Was ist denn los mit Bob? Sucht er seinen Helm?!“

„Er ist krank. Ich glaube es liegt an dem Rauch aus der Fabrik. Er sieht wirklich schrecklich aus und hat versucht mich in der Küche mit einem Messer zu attackieren. Ich bin dann ins Badezimmer gerannt und er ist hinter mir her! Ich habe ihn durch den Duschvorhang hindurch in die Badewanne hinein geschubst und den Schlüssel aus dem Schloss gezogen. Dann bin ich raus und habe die Tür von außen abgeschlossen. Er macht mir wirklich Angst!“

„Oh mein Gott! Bist du wirklich okay? Hast du die Polizei verständigt?“

„Mir geht’s gut. Ich habe die Polizei angerufen, aber als ich endlich durchgekommen bin, hatte ich irgendwie eine ganz komische Frau am Apparat.“ 

 „Stimmt. Stimmt. Was macht Bob denn?“

„Er spielt Baseball bei den Berliner Caps.“

„Ganz toll!“

„Er hat in der letzten Saison drei Homeruns geschlagen!“

„Hör zu! Geh nicht nach draußen und verbarrikadier dich in einem der Räume! Ich komme dich in ungefähr einer Stunde holen, wenn ich es schaffe!“

„Okay, ich warte hier auf dich. Beeil dich!“

„Egal was du machst, sei vorsichtig!“

Im Hintergrund grölte Joe durch die Badezimmertür.

„Pass auf deinen kleinen Hintern auf, Baby! Ich komme gleich!“, sagte Jeff und legte auf.

Er wählte die Nummer von Dave. Er wollte ihn fragen, wie es ihm ginge und ob er heute überhaupt zur Arbeit kommen würde. Jeff erreichte bloß die Mailbox und sprach kurz darauf. Er ging wieder nach unten und nahm den Stein vor der Tür auf. Die Tür zog zu und er verstaute ihn in dem Schrank. Er setzte sich auf den Lederstuhl vor den Schreibtisch. Es war schon fast halb sechs. Um sechs Uhr würde Dave hoffentlich in dem Parkhaus auftauchen und Jeff könnte zu Kim fahren um sie vor Joe dem Baumeister zu beschützen.


Wen willst Du in der Verfilmung von ZiB-Band 1 gerne als Kim sehen?

 

KIM I

KIM II

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Verdammt ich lieb' Dich - Matthias Reim
Cuban Necktie - Cypress Hill

In den Nachrichten im Radio sprach der Sprecher von einer Katastrophe zunehmenden Ausmaßes. Er warnte vor den Gefahren des Rauchs aus der Fabrik. Dieser könnte beim Einatmen bewusstseinsschädigende Auswirkungen auf das Gehirn haben. Es wurde den Bürgern Berlins weiter geraten zu Hause zu bleiben und Fenster und Türen verschlossen zu halten. Die Polizei- und Rettungskräfte gäben ihr Bestes um den Anforderungen des Unglücks gerecht zu werden. Nach den Nachrichten spielte der Moderator „Jump“ von Van Halen ein.

Jump - Van Halen

Jeff grübelte in seinem Stuhl sitzend wie es nun weiter gehen sollte. Hin und wieder stand er auf und guckte aus dem Sichtfenster hinaus in die Garage hinein. Vom Doc war weit und breit nichts zu sehen. Wenn Dave oder seine Vertretung bis kurz nach sechs hier nicht erscheinen würde, würde er das Parkhaus unbewacht zurücklassen müssen. Er wollte seine Ex-Freundin nicht noch einmal enttäuschen. Er musste es zu ihr schaffen! Er war sich jetzt sicher, dass er sie noch liebte. Vielleicht sollte er dem Doc den Schlüssel für die Kabine geben. Wenn er sowieso hier ist, kann er sich auch nützlich machen, dachte Jeff. Dann fiel ihm wieder ein wie krank der Doc tatsächlich aussah und er stand erneut auf, guckte aus dem Sichtfenster hinaus und hoffte, dass er überhaupt noch lebte.

Dave müsste eigentlich jeden Augenblick kommen, dachte Jeff und schaute auf die Uhr. Normalerweise kam er nicht zu spät.

Jeff hörte den dumpfen Hall von Tritten auf den metallenen Sprossen im Treppenhaus. Eine innere Freude durchzog ihn und er beobachtete aufgeregt die Eingangstür. Die Tür öffnete sich und Dave trat ins Foyer ein. Jeff stand auf und lehnte sich mit beiden Armen auf den Schreibtisch auf.

 „Dave, Alter, was ist da draußen los?“

Dave sah aus als hätte er die Nacht durchgesoffen. Nur noch schlechter. Es wirkte so als wäre er immer noch betrunken. Er gähnte in so einem Fall für gewöhnlich eins zwei Mal gegen die Eingangstür zum Parkdeck und Jeff öffnete die dann.

Dave lief gegen die Tür und gab dabei ein seltsames Gegröle von sich. Jeff dachte, Dave wolle ihm wohl sagen, dass er die Eingangstür endlich aufmachen solle.

„Du willst mir wohl sagen, dass ich endlich die Tür aufmachen soll!“, sagte er. Es war Vorschrift, dass die Übergabe der Kabine von der Seite des Parkdecks aus vollzogen wurde. Das diente dazu ein weiteres Sicherheitsrisiko auszuschließen. Wenn jemand nach dem Pförtner durch die Tür in das Foyer des Parkhauses käme und die Seitentür der Pförtnerkabine aufgrund des Wechsels von dieser Seite aus auf wäre, könnte er sich dies zu Nutze machen, um sich unberechtigten Zutritt zur Garage zu verschaffen. Die Seitentür zum Foyer diente in erster Linie für Notfälle. 

Jeff öffnete mit einem Druck auf einen Knopf von der Kabine aus die Eingangstür zum Parkdeck. Dave ging hindurch.

Dave stand jetzt in der Garage und drückte sein Gesicht gegen die Scheibe des Sichtfensters. Jeff sah, dass Daves Haut teils in blutigen Fetzen von seinem Gesicht hinunter hing. Er hatte mehrere dicke Eiterbeulen auf der Stirn. Für einen Augenblick dachte Jeff, dass Dave irgendwer das Gesicht abgezogen haben könnte und es nun trägt. Er war sich nicht mehr sicher, ob es richtig war Dave durchzulassen. Spielte der ihm womöglich bloß einen Halloween Streich?

„Wie geht’s dir Dave? Du siehst nicht gut aus Mann!“

„Waaaaa!“

Dave hatte wie immer eine Plastiktüte von Wal-Mart dabei. Jetzt wo er merkte, dass Jeff ihn ohne eine zufriedenstellende Antwort nicht in die Kabine hinein lassen würde, zog er die Henkel auseinander und griff mit der rechten Hand in die Tüte hinein. Er zog etwas Großes und Rundes hervor und ließ die Tüte fallen. Dann schlug er damit gegen die Scheibe der Tür. Jeff hielt es für einen roten Salatkopf und Dave hatte dem Salatkopf offenbar eine Gasmaske übergezogen. Jedes Mal wenn Dave zuschlug, platschte es und hinterließ auf dem Sichtfenster eine rote Spur. Jeff ging näher an die Scheibe heran. Dave zog die Gasmaske von dem Salatkopf herunter und ließ sie auf den Boden fallen. Jeff schreckte zurück. Das war alles andere als ein Salatkopf mit dem Dave hier zuschlug. Es war der Kopf von Jenny. Daves Freundin. Die Jenny von der Jeff seine Fußballkarte herhatte. Jeff hatte sie zum ersten Mal vor zwei Monaten auf einer Grillparty von Daves bestem Freund getroffen. Sie war blond, vollschlank und hatte ein nettes Gesicht. Er unterhielt sich mit ihr über die Syrien Politik der Bundesregierung. Sie war gegen einen Militäreinsatz des Westens in dem Land und glaubte, dass dies alles nur verschlimmern würde. Sie vertrat die Meinung, dass das Land sich selbst konstruieren müsse und lehnte die Politik des Diktators Assad ab. Jeff wusste dass die zwei Probleme hatten, aber dass es so schlimm war ahnte er nicht.

„Dave, mein Gott Dave! Was hast du getan?“

„Waaaa! Waaaaa!“

Dave schlug in unregelmäßigen Abständen mit Jennys Kopf gegen das Sichtfenster der Tür.

„War es die Explosion in der Fabrik, die dich so entstellt hat?“

„Waaa!“

„Haben die giftigen Gase dich dazu gebracht Jenny umzubringen?“

„Waaa! Waaaaa!“

Als Dave mit dem Kopf von Jenny für einen erneuten Schlag ausholte, konnte Jeff direkt in seine Augen blicken. Für einen Moment schien es ihm so, als ob er seinen alten Freund in einem letzten menschlichen Glanz seiner Pupillen wiedererkennen konnte. Dann schlug Dave mit dem Kopf in voller Wucht gegen die Scheibe. Die bekam jetzt einen leichten Riss und Dave holte erneut aus.

Jeff sah wie sich im dämmrigen Licht der Notbeleuchtung hinter Dave etwas bewegte. Der Doktor kam schlurfend in das Scheinwerferlicht getreten und ging in die Richtung der Kabine. Er trug sein Hemd offen und Jeff blickte auf die nackte, rote und eitrige Haut seiner Brust. Sein Zustand hatte sich offensichtlich weiter verschlechtert. Wenige Augenblicke später gesellte sich der Doktor neben Dave vor die Seitentür und kratzte mit seinen Fingernägeln über die Scheibe des Sichtfensters hinüber. Die zwei beachteten sich selbst kaum und es schien so als würden sie auf eine gewisse Weise eine Symbiose miteinander bilden. Jeff musterte den Doktor. Die Haut seines Gesichtes war aufgeplatzt und er hatte kaum noch Haare auf dem Kopf. Dave hatte den Kopf von Jenny in die Garage geschmissen. Der rollte jetzt unter den Porsche Panamera Turbo auf dem Parkplatz mit der Nummer 2. Dave versuchte die Scheibe des Sichtfensters mit seinen Zombiezähnen zu zerbeißen. Der Doktor ging zu dem Panamera und rollte den Kopf von Jenny in ungeschickten Bewegungen mit dem rechten Bein hervor. Er versuchte sich den Kopf auf den rechten Fuß zu legen, schaffte es und hielt ihn beim ersten Versuch drei Mal mit dem Spann hoch. Beim vierten Mal erwischte er ihn nicht richtig und der Kopf fiel hinunter, prallte am linken Vorderreifen des Porsches ab und rollte tiefer in die Garage hinein. Der Doktor lief mit tapsigen Schritten hinterher. Jeff konnte den Doktor jetzt nicht mehr sehen. Dave hatte sich in der Zwischenzeit die Tüte von Wal-Mart über den Kopf gezogen und versuchte mit der rechten Faust die Scheibe einzuschlagen.

Jeff zögerte nicht lange. Er nahm den Stein aus dem Schrank und klemmte ihn vor die Seitentür zum Foyer. Dann ging er durch die Tür zum Treppenhaus und stieg die Wendeltreppe hinauf. Als er die Hand auf den Drehknauf legte, fiel ihm der giftige Rauch draußen wieder ein. Er stieg nach unten und ging zurück in die Kabine. Dave stand offenbar nicht mehr vor der Tür und Jeff ging in den Toilettenraum, nahm sich ein neues Handtuch und durchtränkte es im Waschbecken mit Wasser. Er band sich das Tuch mit dem Paketband um, ging durch das Foyer und öffnete die Tür. Er stieg die Wendeltreppe hinauf und öffnete die Tür zum Parkplatz. Es war inzwischen hell und der dunkle Rauch hing nebelartig in der Luft. Jeff konnte vielleicht gerade einmal zehn Meter weit sehen. Er ging langsam und vorsichtig auf seinen Wagen zu. Als er einige Meter weit gegangen war, konnte er sehen, dass schwarzer Rauch aus der Motorhaube seines Escorts aufstieg. Er ging weiter und sah, dass Dave mit seinem Astra voll in die linke Seite des Escorts hineingebrettert war. Jeff öffnete die Beifahrerseite seines Wagens und kletterte auf den Fahrersitz. Er versuchte den Wagen zu starten doch der sprang nicht an. Daves Wagen lief noch und Jeff stieg aus dem Escort aus und ging hinüber zur Fahrerseite des Astras. Er stieg ein und setzte mit dem Wagen zurück. Er wendete und fuhr von dem Parkplatz hinunter auf die Straße. Er fuhr an der Kirche vorbei. Plötzlich ging der Wagen aus und blieb stehen. Er versuchte mehrmals zu zünden doch der Wagen wollte nicht mehr anspringen. Der Tank des Astras war leer. Jeff überlegte einige Minuten lang auf dem Fahrersitz was zu tun sei. Dann stieg er aus und ging zurück auf den Parkplatz. Er fühlte sich beobachtet, ging schneller und lief die letzten Meter bis vor die Eingangstür. Er schob seine Karte durch den Slot des Lesegeräts und blickte mit seinem rechten Auge in den Scanner hinein. Der Zutritt wurde genehmigt und die Tür sprang auf.

Jeff ging hinein und verschloss die Tür hinter sich. Dann wartete er bis der in das Treppenhaus eingedrungene Rauch sich verzogen hatte. Er zog das Handtuch hinunter und wählte mit seinem Handy die Nummer eines Taxianbieters. Er legte das Handy an sein Ohr. Es klingelte immer weiter durch und niemand nahm ab. Jeff überlegte. Er seufzte und setzte sich mit dem Rücken an die Wand neben der Tür auf den Boden. „Ich weiß es nicht! Ich weiß einfach nicht wo ich hier gelandet bin.“, sagte er und schüttelte dabei seinen Kopf. Nach einigen Minuten stand er auf und ging hinunter. Er betrat die Kabine und nahm den Stein vor der Tür auf. Die Tür fiel zu und er legte den Stein auf den Boden. Er setzte sich auf den Lederstuhl. Im Radio lief „Jazz Music“ von Gang Starr und er drehte die Lautstärke voll auf. Nach einer Minute stand er auf und guckte aus dem Sichtfenster in die Garage hinein. Dave und der Doktor tauchten aus der dunklen Garage auf und stapften nebeneinander auf die Seitentür zu. Der Doktor hatte etwas Funkelndes in seiner rechten Hand. Jeff beobachtete ihn und erschrak. Er fasste in seine rechte Hosentasche. Was der Doktor da in seiner Hand trug, sah wie der Schlüssel zur Kabine aus! Der Schlüssel war weg! Er musste ihn verloren haben, als er sich bei der Explosion auf den Boden warf.

Jazz Music - Gang Starr

Dave kam vor der Tür als erster an.

„Waaa! Waaaa!“

Jeff beobachtete wie er mehrmals versuchte in die Scheibe zu beißen. Der Doktor stellte sich hinter ihn und schubste Dave mit dem linken Arm brutal zur Seite. Dave stieß mit seiner Schulter gegen die Wand, prallte nach hinten zurück, stolperte und schlug mit seinem Kopf auf den Boden auf. Jeff hörte jetzt wie der Doktor versuchte den Schlüssel ins Schlüsselloch zu stecken. Seine motorischen Fähigkeiten waren offenbar eingeschränkt. Jeff nahm den Stein mit der rechten Hand vom Boden auf. Gut dass wir den Stein haben, dachte er und machte mit ihm einige Probeschläge in die Luft vor sich.

Der Doktor fuchtelte weiter mit dem Schlüssel um das Schlüsselloch herum. Dave hatte sich neben ihn wieder vor die Tür gestellt. Jeff stellte sich zum Schlagen bereit mit dem Stein vor die Tür. Die Tür ging auf und der Doktor stürzte sich brüllend auf ihn. Jeff versetzte ihm mit dem Stein einige kraftvolle Schläge auf den Kopf. Er hatte sich vorgenommen bei jedem Schlag so feste wie möglich mit dem Stein zuzuhauen. Der Doktor ließ von ihm ab. Jeff schlug ein weiteres Mal so fest wie er konnte zu. Der Doktor fiel auf den Boden und muckste sich nicht mehr. Jeff hatte ein großes Loch in seine Schädeldecke hineingeschlagen. Dave stieg jetzt über den Doktor hinüber und versuchte Jeff zu greifen. Der konnte sich ihm im letzten Moment mit einem Sprung in den Toilettenraum entziehen. Jeff lag jetzt mit dem Rücken in dem kleinen Raum vor der Toilette und Dave kam auf ihn zu. Jeff trat die Tür mit seinem Fuß vor ihm zu, sprang auf und versperrte die Tür mit dem Schlüssel.

Ungefähr eine halbe Stunde, die Jeff wie eine Ewigkeit vorkam, wartete er darauf, dass Dave endlich von der Tür weggehen würde. Er verhielt sich ganz ruhig und hoffte, dass Dave dann von ganz alleine verschwinden würde. Der hämmerte immer weiter gegen die Tür und machte keinerlei Anstalten zu gehen. Es reichte Jeff. Er öffnete die Tür. Im Radio lief „Landslide“ von den Dixie Chicks.

Landslide - Dixie Chicks

„WAAAAGH!“

Dave versuchte ihn zu beißen. Jeff wich einen Schritt zurück und schlug mit dem Stein mehrmals in sein Gesicht hinein. Diesmal schlug er nicht so feste wie bei dem Doktor zu. Er hoffte er könnte Dave einfach nur ruhig stellen. Beim vierten oder fünften Schlag ging Dave zu Boden und bewegte sich nicht mehr. Jeff betrachtete ihn. Plötzlich zuckte Dave auf. Jeff packte ihn hastig an den Füßen und zog ihn schnell durch die Garage bis zur Abstellkammer. Er öffnete die Tür, legte ihn neben den Wagen mit den Putzutensilien und versperrte die Tür hinter sich von außen mit dem Schlüssel. Jeff hatte mit Daves Körper eine blutige Spur auf den Boden des Parkdecks gezogen. Er ging wieder zurück in die Kabine und packte den Doktor an den Füßen. Der war wesentlich schwerer und Jeff zog ihn etwas langsamer über die Blutspur von Dave zu dem Abstellraum. Er öffnete die Tür und legte den Doktor neben Dave auf den Boden. Der richtete sich plötzlich mit dem Oberkörper auf und packte Jeff am Arm. Er führte sich Jeffs linken Arm wie ein Hühnerbein zum Mund und versuchte daran zu nagen. Jeff griff in den Halfter des Gurts nach seinem Taser. Er packte den Taser mit der rechten Hand, steckte ihn in Daves Mund und schaltete an. Einige Funken sprühten und Dave wurde zurückgeschleudert. Er verblieb mit aus dem Mund austretendem Rauch regungslos auf dem Boden liegen. Jeff kramte in der Tasche des Doktors und nahm den Schlüssel für den Lamborghini an sich. Er ging aus dem Raum hinaus und schloss die Tür hinter sich ab. Jetzt ging er zur Kabine, zog den Schlüssel von der Seitentür ab und steckte ihn in seine rechte Hosentasche.

Jeff ging zu dem Lamborghini des Doktors, stieg ein und steckte den Schlüssel in das Zündschloss. Der Doktor hatte offenbar auf den Beifahrersitz gekotzt. Er drückte auf den Knopf zum Starten und der Wagen sprang an. Aus den Boxen dröhnte „Born of a Broken Man“ von Rage Against the Machine. Jeff machte die Scheinwerfer an, schaltete in den ersten Gang und fuhr nach vorne. Er beschleunigte bis vor die Schranke und wies sich mit seiner Karte und einem Daumenscan aus. Die Schranke öffnete und er passierte das erste Schleusentor. Er fuhr durch den Tunnel und stellte die Belüftung des Wagens auf die Innenbelüftung um. Er wartete bis das zweite Tor aufging und fuhr hinaus auf den Parkplatz. Er schaltete die Nebelscheinwerfer an, fuhr einige Meter weit, bremste und setzte zurück. Er zog das nasse Handtuch, das um seinen Hals hing, über Mund und Nase, öffnete die Flügeltür des Gallardos und stieg aus dem Wagen aus. Er schloss die Tür des Lamborghinis hinter sich wieder und ging bis vor die Eingangstür des Parkhauses. Er wies sich mit seiner Karte und einem Augenscan aus. Die Tür öffnete sich und er ging die Wendeltreppe hinunter, durch die Tür und ins Foyer hinein. Er nahm den Schlüssel für die Tür der Kabine aus seiner Tasche und schloss auf. Dann ging er durch die kleine Kabine zu der anderen Seitentür und öffnete sie. Er schaute nach der Gasmaske. Sie lag an der Wand auf dem Boden. Er hielt die Seitentür mit der rechten Hand auf und griff mit der linken Hand nach der Maske. Er packte sie und ging wieder zurück in die Kabine. Die Tür fiel zu und Jeff betrat den Toilettenraum. Er wusch das Blut von der Gasmaske unter dem Wasserhahn ab. Dann stellte er den Hahn ab und trocknete die Maske mit einem Handtuch. Er öffnete die Seitentür zum Foyer und ließ sie hinter sich ins Schloss fallen. Er zog den Schlüssel vom Schloss ab und steckte ihn in seine rechte Hosentasche. Dann ging er durch das Foyer zur Tür zum Treppenhaus, öffnete sie und stieg die Wendeltreppe hinauf. Jeff blieb vor der Tür nach draußen stehen und legte die Gasmaske an. Er öffnete die Tür und trat hinaus.

Born of a Broken Man - Rage Against the Machine

 


 

 

 

 CHUCK NORRIS`69


The Rhyme - The Strike Boys

Das Fahrverhalten des Gallardos beeindruckte Jeff. Hin und wieder hielt er den Wagen kurz an und beschleunigte dann aus dem Stand, um sich auf diese angenehme Art und Weise in das schwarze Lederpolster in seinem Rücken drücken zu lassen. Einige Sirenen heulten in der Ferne und verstummten dann wieder. Es gab so gut wie keinen Verkehr und die Ampeln des Stadtteils blinkten gelb in den Morgen hinein. Jeff trat das Gaspedal ein weiteres Mal voll durch und knipste die Nebelscheinwerfer aus und wieder an. Er überlegte wie er am schnellsten zu Kims Wohnung kommen würde. Der Rauch aus der Fabrik hing in dunklen Schwaden in den Straßen der Stadt. Nicht gleichmäßig verteilt, schien er sich in unregelmäßigen Abständen, in nebligen Blöcken über dem Asphalt zusammenzuführen und wieder zu lösen. Jeff unterteilte den Rauch in zwei Kategorien: Auf der einen Seite gab es den seichten, hellen Rauch, der dampfartig in der Luft lag und den Himmel über Berlin ebenso verdeckte, wie er Hochhäuser in der Ferne verschlang. Und auf der anderen Seite war dort dieser dichte, graue, dunkle und weitaus bedrohlich wirkender Rauch, der die seltsame Individualität eines Eigenlebens entwickelt zu haben schien und sich in den Straßen der Stadt, blockadeartig seine Wege bahnte.  

Vor einer großen Kreuzung hing ein besonders massiger Schwall dieses dichten Rauches vor Jeff über dem Asphalt. Er bremste den Lamborghini von sechzig Stundenkilometern auf Schrittgeschwindigkeit hinunter und tauchte in die unheimliche Wolke ein. Nur widerstrebend schien sich der dunkle Nebel vor ihm zu öffnen und umso abweisender schloss er sich wieder hinter dem Wagen: Jeff konnte die Scheibenwischer nicht vor den Augen sehen und schielte jetzt über das Lenkrad gebeugt, durch die Windschutzscheibe, in das dichte, beklemmende Grau vor ihm. Plötzlich schmiss sich jemand aus dem Rauch gegen die Scheibe der Fahrerseite!

Hiiiilffe!

Eine Frau mittleren Alters drückte ihre üppige Oberweite ängstlich flehend gegen das Glas des Lamborghinis! Sie trug eine zerrissene, weiße Bluse, welche von Blut verschmiert war und durch welche Jeff jetzt ihren schwarzen BH sehen konnte. Jeff hatte die Gasmaske aus der Tiefgarage nach wie vor über sein Gesicht gezogen.

„Bitte helfen sie mir!“

Die Frau drehte sich kurz panisch nach hinten und klopfte jetzt mit der Handfläche ihrer rechten Hand einige Male gegen die Scheibe.

„Lassen sie mich rein!“

Plötzlich sprangen weitere Personen von hinten gegen Jeffs Wagen! Als Jeff in den Rückspiegel blickte, hielt er sie zunächst für eine Gruppe Kinder, aber als er sich herumdrehte, erkannte er, dass es sich um drei oder vier als Clowns verkleidete Liliputaner handelte, die offenbar von dem Virus infiziert waren und jetzt ihre kleinen, blutig-entstellten Gesichter, zähnefletschend gegen die Heckscheibe des Gallardos drückten!

„Oh nein! Da sind sie wieder!“

Die Frau sah die Liliputaner am Heck des Gallardos und verzog jetzt angsterfüllt das Gesicht. Dann drehte sie sich herum und lief auf ihren rosafarbenen Stöckelschuhen in den dunkelgrauen Nebel hinein! Die Liliputaner bemerkten es und liefen mit erhobenen Knüppeln und Ketten schreiend hinter ihr her. Der Rauch lichtete sich und Jeff beschleunigte seinen Wagen. Er fuhr jetzt über eine zweispurige Hauptstraße, neben einem großen, rot-weiß gestreiften Zirkuszelt vorbei. Jeff schaltete das Radio ein. Bei einem Blick in den Rückspiegel, sah Jeff, dass sich einer der Liliputaner an dem Flügel des Lamborghinis festgeklammert hatte! Jeff drehte sich erschrocken herum und der kurzhaarige Zwerg an seinem Heck fauchte ihn blutrünstig an! Aus den Boxen dröhnte „The Rhyme“ von den Strike Boys. Ein wütender Elefant stapfte plötzlich aus einer dunklen Rauchwolke hervor, lief auf den Lamborghini zu und blies in seinen Rüssel hinein: Töröö! Jeff nahm die Querstraße vor sich ins Visier und beschleunigte: Er lenkte vor einem kleinen Kiosk ein, zog die Handbremse an und slidete um die Ecke herum! Der Zwerg an seinem Heck flog kreischend hinfort und rollte über den Asphalt in einige auf dem Bürgersteig aufgestapelte Pappkartons hinein! Dann musste Jeff mit voller Kraft in die Eisen steigen! In der Seitenstraße vor ihm hatte sich eine Gruppe von Infizierten angesammelt und die ersten bemerkten Jeff nun und traten mit ausgestreckten Armen voran, nach Fleisch lechzend auf den Wagen zu! Jeff legte den Rückwärtsgang ein und trat das Gaspedal durch. Die Reifen drehten qualmend durch und Jeff setzte quietschend zurück. Der Zwerg hatte sich aufgerichtet und lief jetzt von der Ecke her auf den Gallardo zu! Jeff wechselte in den Vorwärtsgang und beschleunigte: Der fauchende Zwerg blickte ihm direkt in seine Augen! Jeff erwischte den kleinen Kerl seitlich mit dem Frontspoiler und der flog schreiend über das Dach des Lamborghinis hinüber und landete mit einem dumpfen Knall hinter ihm auf der Straße! Im Rückspiegel konnte Jeff beobachten, wie der Liliputaner sich aufrichtete, seine rote Nase vom Boden hob, sie aufsetzte und begann hinter dem Wagen herzulaufen: Jeff trat das Gaspedal durch und beschleunigte.

Als er soeben auf die nächstliegende Umgehungsstraße hinauffahren wollte, klingelte sein Handy mit „Excalibur“ von Wagner. Er vermutete, dass es Kim wäre, die wissen wollte, wo er steckte. Er musste ihr sagen, dass er in der Tiefgarage aufgehalten wurde und dass er in wenigen Minuten bei ihr sein würde! Als Jeff auf das Display seines IPhones schaute, stellte er jedoch überrascht fest, dass es Tikaluko, der fette Hawaiianer mit der Hanfplantage im Tiergarten war! Stimmt, Tika hatte Jeff und den anderen auf dem Pausenhof irgendwann den Track von Wagner geschickt und sie alle gezwungen ihn unter seiner Nummer zu speichern.

Excalibur - Wagner
Asleep at the Wheel - Bloodhound Gang

„Ja?

„Äääääääääääääääää!“

„Öööööööööööööööööööö!“

„Üüüüüüüüüüüüüüüüüü!“

„Tika, was geht Mann? Alles klar bei dir?“

„Alles klärchen, Digger! Was läuft bei dir?“

Jeff war an die Seite herangefahren und sah sich um. In der näheren Umgebung konnte er keinen Infizierten ausmachen.

„Ich bin grad auf dem Weg zu meiner Freundin! Was verschafft mir die Ehre?“

„Hab gehört, dass Du regelmäßig Nachtschicht schiebst, Lebowski!“

So hatte Tika ihn schon während des Kurses genannt. Jeff hasste es. Tatsächlich hatten die beiden sich seit Abschluss des Schulganges, kein einziges Mal mehr in der Firma getroffen.

„Von Frau von Stetten?“

„Richtiiig, Dude! Hab heute schon den ganzen Tag versucht dort jemanden ans Telefon zu kriegen! Fehlanzeige!

„Hör zu Tika, ich muss dir was erzählen!“

Jeff erzählte ihm was während seines Telefonates mit Frau von Stetten in der Firma passiert war und dann was daraufhin in der Tiefgarage vorfiel.

„Fuck, Alter! Das klingt nicht gut! Wir hatten hier bei uns ähnliche Probleme!... Hör zu Lebowski, ich brauch deine Hilfe! Sag mir mal bitte deine Meinung, ich hab´ ein Gedicht geschrieben, Joe gefällt es aber nicht. Ist für eine Frau! Zum Geburtstag:

 

Heißes Tierchen

Eine Kirsche hängt an einem Baum,

Zwischen den Beinen hat sie eine dicke Pflaum,

Trägt darüber gern rasierten Flaum,

Hat hin und wieder mal nen feuchten Traum,

Ich glaub ich werd ihr gleich mal eine hau´n!

Ich würd gern rein in ihren engen Slip,

Finde sie auch ganz schön hip,

Würd gern täglich lecken ihr die Klit,

Hält ihren Arsch auch immer fit!

Hat zwei feste runde Brüste auch,

Schieb dazwischen ihr meinen dicken Schlauch,

Spüre ihren warmen Hauch,

Und spritze dann ihr auf den Bauch!

Sie nimmt meine Nudel auch gern in den Mund,

Bald ist ihr Bäuchlein kugelrund!

Schlag ihr rot die süßen Bäckchen,

Küss ihr zärtlich jedes Fleckchen,

Und rüttle sie gut durch unterm Deckchen!


Was meinst du?! Wie findest du es?“

Hallelujah I Lover Her So - Ray Charles

„Keine Ahnung, ist ganz gut! Für deine Mutter?“

„Sehr witzig, Lebowski! Ist heute bei dir schon wieder Witzeausverkauf?!“

„Alles muss raus... Aber Hält ihren Arsch auch immer fit!?“

„Glaubst du vielleicht ich will, dass sie irgendwann alt und schrumpelig wird?!“  

„Ist klar... hast du gerade Schicht?“

Jeff hatte anders als Tika, keine Ahnung wo der arbeitete.

„Ist gerade zu Ende gegangen, aber ich bin noch hier! Bundespräsidialamt, Schloss Bellevue ist angesagt mein Freund! Wir haben hier auch schon ein paar von diesen Arschlöchern gekillt! Hast du schon mal Golf gespielt?“

„Wieso hast du angerufen, Tika?“

„Der Fahrer vom Bundespräsidenten ist eins von diesen Arschlöchern geworden und wir mussten ihn kalt machen! Du weißt doch, dass ich keinen Führerschein habe und Joe hier neben mir nimmt es ziemlich genau mit dem Fahren und lässt mich nicht ans Steuer der Limo! Die anderen Pappnasen die hier herumlaufen sind entweder nicht zuständig oder werden anderswo gebraucht und bei den Taxigesellschaften, hatten wir bis jetzt kein Glück! Da ich wusste, dass du in der Nähe stationiert bist, hatte ich gehofft, du könntest vorbeikommen und den BP und mich in der Limo im Bundestag absetzen?!“

Wollte Tika ihn vielleicht verarschen?

„Willst du mich vielleicht verarschen, Mann?!“, rief Jeff jetzt wütend in den Hörer hinein.

„Für so was habe ich keine Zeit!“

„Ich meine es todernst, Lebowski! Beim Leben von Bob Marley!“

Es klang jetzt wirklich so, als wenn Tika es tatsächlich ernst meinen würde!

Laber doch keine Scheiße, Mann! ...Aber ich kann nicht, Tika! Ich muss rüber zu Kim, die hat zu Hause Probleme mit ihrem Ex-Freund!“

„Ex-Freund? Wieso ist ihr Ex-Freund bei ihr zu Hause??“

„Das ist eine lange Geschichte!“

„Hör zu, Jeffrey! Du schwingst deinen Arsch jetzt augenblicklich zu uns! Hier geht es um

Das Gespräch riss ab und eine bekannte Stimme aus dem Fernseher sprach in den Hörer hinein:

„Jeffrey? Jeffrey Lebowski?

Dieser fette Hawaiianer hatte einen Witz aus seinem Leben gemacht!

„Äh…Herr Bundespräsident?

Hör zu Junge, du musst augenblicklich…



Plötzlich riss die Verbindung ab und ein Tuten erklang in der Leitung. Jeff wählte Tikas Nummer, doch der Hawaiianer war nicht zu erreichen! Jeff sprach kurz auf seine Mailbox und überlegte was nun zu tun sein. Er stand immer noch neben einer Parkbucht auf dem Fahrradweg. Jeff überlegte ob er Kim anrufen solle. Dann musste er plötzlich an seinen LSD-abhängigen Hippie Ausbilder bei dem Security-Man Training denken und wie dessen langer Zopf immer hin und herpendelte wenn er sich herumdrehte und etwas auf die Tafel schrieb. Er dachte an all die verrückten Abenteuer die er in dieser Zeit erlebt hatte und an die Gefahren, denen sie sich damals stellten. Unter der Woche wohnten die Kursteilnehmer in einem Schwesternheim, irgendwo in Süddeutschland. Es war eine spaßige Zeit und sie stellten allerhand Albernheiten an. Der Dekan der Institution war ein alter Spießer und Jeff und die anderen spielten ihm den einen und den anderen Streich: Vorne weg, mit seinem geflochtenen Zopf, war Kev, immer mit von der Partie! Und er war ein cooler Typ und so und hat immer zu Hermann gesagt "Ey, mach nicht immer einen auf Rassist, Alter!" und der hat einmal alle seine „Böse Onkels“ CDs mitgebracht und Kev der noch nie eine Onkelz Platte in der Hand gehabt hat, hat mit ihm gewettet er könne sich alle Platten hintereinander reinziehen ohne abreiern zu müssen... Plötzlich bemerkte Jeff im Seitenspiegel, wie der verkleidete Liliputaner hinter einer Ecke hervorschoss und sprintend auf den Gallardo zulief! Er startete den Wagen und wendete. Jeff drückte das Gaspedal durch und beschleunigte: Er erwischte den Liliputaner mit dem rechten Vorderreifen und überrollte ihn diesmal! Jeff fuhr zum Sitz des Bundespräsidenten, der Mann brauchte seine Hilfe!

An einem kleinen Platz war ein mit Obstkisten beladener LKW in ein Tätowier-Studio gerast. Einige Menschen sprangen brennend durch das zerbrochene Schaufenster und klappten in Flammen stehend auf dem Gehweg zusammen. Ein Polizei Wagen kam Jeff mit dröhnendem Martinshorn entgegen gerast. Auf dem Rücksitz drückte eine blonde Frau ihren nackten Hintern gegen das Seitenfenster. Jeff hatte beschlossen den Bundespräsidenten und Tika in dem Lamborghini zum Bundestag zu fahren. Er hatte auf den Gallardo aufzupassen, selbst wenn der Doktor dafür sicher keine Verwendung mehr hatte! Jeff fragte sich, was der alte Potthead wohl zu dem Wagen sagen würde. Einige hundert Meter vom Schloss entfernt, stand ein alter Mann mit einem langen, grauen Bart auf der Straße. In seinen Händen hielt er einen hohen Holzpfahl, an dessen Spitze ein Schild angebracht war. Dort stand in roter Schrift geschrieben:

Lauft nicht vor der Liebe davon!

Der Mann blickte Jeff nun an, während der langsam an ihm vorbeirollte. Der Alte sah dem Gallardo nach und während Jeff in den Rückspiegel blickte, konnte er beobachten, wie ein Infizierter von hinten auf ihn zulief, ihn an den Schultern packte und ihm in den Hals hineinbiss! Das Blut des Mannes spritzte in einer Fontäne auf den Asphalt hinauf! Der Alte stürzte zu Boden und der Infizierte beugte sich über ihn und begann zu fressen.

An der Pforte des Bundespräsidialamtes standen einige Soldaten in Schutzanzügen. Sie trugen schwere Maschinengewehre in Händen und Gasmasken über ihren Gesichtern. Auf einem grünen Hügel vor der Einfahrt zum Schloss, lagen zahlreiche zerstückelte Leichen von Infizierten, die die Soldaten erschossen hatten. Jeff fuhr bis vor die aus dem Boden ragende Metallwand und ließ das Seitenfenster hinunter. Einer der Soldaten trat mit heruntergelassener Gasmaske aus der Pförtnerkabine auf ihn zu. Er trug ein rotes Ziegenbärtchen und hatte ein Maschinengewehr geschultert. Plötzlich fielen einige Salven. Die Soldaten vor der Kabine feuerten auf einen Infizierten, der den Hügel hinuntergewankt kam. Der Soldat mit dem Ziegenbart ergriff seine Waffe jetzt ebenfalls und gab einige Schüsse ab. Dann rief er zu den anderen hinüber:

„Nur immer in den Kopf, Männer! Spart die Munition!“

Ein paar weitere Schüsse fielen und der Infizierte sank zu Boden und rollte mehrere Meter die Böschung hinunter. Der Soldat zog die Atemschutzmaske hoch und wandte sich jetzt durch eine aufziehende, dunkle Rauchschwade an Jeff.

„Wer sind sie und was wollen sie hier?“

Jeff biss die Zähne zusammen und erklärte ihm, dass er Jeffrey Lebowski heißen würde und dass man ihn erwarten würde. Der Soldat blickte grimmig drein, trat zurück in die Kabine und ergriff den Hörer eines Telefons.

Dieser $$&&### Hawaiianer! Verfluchter ***???&&%$§!“

Einige Minuten später drückte der Soldat auf einen Knopf und die Metallsperre vor dem Gallardo senkte sich in den Boden. Dann winkte er Jeff mit der Hand durch und der trat auf das Gaspedal des Lamborghinis und fuhr die sandige Auffahrt zum Schloss Bellevue hinauf. Vor der breiten Treppe zum Eingang parkte er den Wagen hinter einem alten Mustang und stieg aus. Neben der Eingangstür standen zwei weitere Soldaten in Schutzanzügen, mit Maschinengewehren in Händen. Jeff trat die Treppen hinauf und die Türe öffnete sich. Ein älterer Mann stellte sich als Sekretär vor und fragte Jeff nach seinem Namen:

„Jeffrey Lebowski?

Jeff nickte.

Gut, dass sie da sind!


.: Introducing the Dude :.
Jeffrey Lebowski as „The Dude“

The Big Lebowski

Car - Built to Spill
Just Dropped In - The Big Lebowski Soundtrack

 

 

 

Als die Tür zu den Privatgemächern des Bundespräsidenten für Jeff aufging, hatte Jeff mit vielem gerechnet, aber nicht damit: In ungefähr zwanzig Metern Entfernung, saßen in der Mitte des gewaltigen Raumes, der Bundespräsident und Tikaluko an einer hölzernen Tafel vor einem Monopolyspielbrett! Dichter Rauch hing in der Luft. Im Hintergrund lief Reggae Musik. Jeff zog die Gasmaske hinunter. Der Hawaiianer war aufgestanden und telefonierte (in einem weiten, gelben Hemd und einer bunten Bermudashorts) während er wild mit der Hand gestikulierte:

Montego Bay - Freddy Notes
Fire and Rain - The Gaylads
Soul Rebel - Bob Marley

Unser Fahrer! Nein, nein, hat sich erledigt

Viel interessanter ist doch die Frage, wer sie wären, wenn es mich nicht gäbe!"

„So ist es richtig, lass dich von diesen Schweinen nicht anrotzen!, rief der Bundespräsident.

...WAS? Sie mich mal...Wissen sie was…Halten Sie ihr dummes Maul… Das ist mir doch egal…Ich werde SIE durch den Fleischwolf drehen, zu meiner nächsten Silvesterparty auf Cracker schmieren, mit einer Olive garnieren, an meine Gäste servieren und am ersten ins Klo scheißen lassen!... Ich zermatsche Ihnen die Eier! ... Jetzt schwirr ab...und wag dich nicht hier nochmal anzurufen... BITCH, Y0!

Ein Haufen Arschlöcher! Laut Stiftung Warentest spritzen diese italienischen Hundesöhne sowieso auf jede dritte Pizza drauf!, meinte der Bundespräsident jetzt.

Tikaluko legte auf und winkte Jeff mit der Hand heran:

„Hey Jeff! Komm zu uns rüber!“

Jeff war hinter der Tür stehen geblieben. Tika murmelte fluchend vor sich hin und schüttelte dabei den Kopf.

„Das wäre dann alles Mr. Butt!

Sehr wohl, Sir!

Der Sekretär verließ den Raum und schloss die Tür hinter sich. Jeff trat einige Schritte auf die beiden zu.

„Die Dinger kamen direkt auf mich zu, was sollte ich da machen?! Das sind Titten, Mann, und die konnten reden. Aber für mich war sie eine verheiratete Frau und da hat selbst so ein mieser Typ wie ich einen gewissen Grundskrupel... Da hat sie das Zeug von da ab nur noch geschluckt und gehofft, dass sie dadurch schwanger wird. Ananas soll gut für den Geschmack sein... Sie hatte einen göttlichen Arsch! Das war der Arsch der Ärsche! Alle anderen Ärsche werden nur noch traurige Abwandlungen dieses einen Arsches sein... Ein wahres Gottesgeschenk: Halleluja! Gott schütze diesen Hintern! Hab diese Arschbombe oft mit Penis im Mund geweckt... Da hieß es dann plötzlich Muschisperrgebiet für mich! Was für eine tolle Frau: Werdet endlich erwachsen, ihr Bitches... FOOOOL, HIT U WITH THE GOLDEN RULE... Hier werden die Meisterwerke am Fließband produziert...

Kennedy, der alte Hurenbock, soll einmal gesagt haben:

"Wenn isch nischt jeden Tag einen frischen Arsch kriege, kriege isch Kopfschmerzen."
(Aktion: "Isch bin ein Berliner!" - Jetzt zu Hause nachsprechen!)

Nach der Revolution, wenn die alte Ordnung ihrer eigenen Entfremdung unterworfen ist, wird das Abnormale zu seiner natürlichen Identität gelangen. Es ist nur eine Frage der Zeit...

Dann hab ich ihm den Kopf abgehackt, er hätte es anders nämlich nicht verstanden und überall waren diese kleinen grünen Würste um mich herum... Gestern noch in der Sonne, morgen schon Hautkrebs ... Ich befand mich mitten in einem beschissenen Reptilien Zoo und irgendwer hatte diese Viecher mit Schnaps abgefüllt ... Aber du bist entweder echt oder du hast dich züchtigen lassen! Das ganze schöne Geld: Alles weg für Nutten und Koks! Einen faulen Kompromiss der Schwäche gibt es da nicht! Fassbinder war der deutsche Tarantino! So leben als wenn man immer wieder lieben möchte?! Wenn Nietzsche Recht gehabt hat, hätte ich mich mit acht Jahren am Weihnachtsbaum aufhängen sollen... Ein Auge ist auf die Vergangenheit gerichtet und eines auf die Zukunft! Ein bisschen was gutes und ein bisschen was schlechtes. Man kann froh sein, wenn man am Ende bei null rauskommt!

99,9% der Menschen bevorzugen eine Identität aus der Backform!

Man müsste diese ganzen Laufradlemminge einmal aus den Käfigen holen und solange durch die Wüste joggen lassen, bis sie die nächstbeste Klippe hinunterfallen und sich alle das Genick brechen (irgendwann werden sie an ihren eigenen Lügen ersticken!)- kleine Ameisen, die kleine Ameisenscheiße machen - es geht nur um starke Charaktere! Die Masse macht überhaupt nichts, die popeln sich doch bloß in der Nase ...

What the Fuck is Up with the funny red Bean?!

... Das Erschreckendste ist und wird immer bleiben wie unglaublich gewöhnlich die Leute sind. Und dass der Sepp mit seinem Hut in der Südkurve steht und sich einen auf die Bayern runterholt, weil er noch nichts von der SUNZI-Regulierung gehört hat?! Dabei weiß doch jeder, dass die Kölner die besten sind! Sitzt nicht eines von diesen Arschlöchern sogar schon im Knast? Hier werden die Männer von morgen geboren!

Ich hab jemanden umgebracht, der guckt mich immer an! ... Haha! Ich lach mich tot!

Ich bin so gut, dass ich manchmal selbst nicht hinterher komme... Vögelchen müsste man sein: Ey, ich wach jetzt auf und pfeif mir erst mal einen! Wusstest du, dass Hitler, das alte Arschloch, jedem Frontsoldaten zu Ostern´43 "ein hartgekochtes Ei" geschickt hat?!... Das Leben ist ein Spiel! Hahaha... Sammy Davis jr., Frank Sinatra und Dean Martin das Rat Pack? Ha! Wohl eher Sokrates, Platon und Aristoteles! Das Drama der Kindeserziehung resultiert daraus, dass die Eltern von heute, die von gestern idealisieren - weil sie sich nicht eingestehen können, dass die so gut wie alles falsch gemacht haben. Dort liegt die Wurzel des Bösen! Meistens jedenfalls... Erwachsen zu werden heißt sich selbst zum König zu krönen und an allen anderen was auszusetzen zu haben... Und erwachsen zu sein, heißt sie alle trotzdem zu lieben! Da bist du noch ein bisschen schwach auf der Brust... Wer weiß, vielleicht wirst du irgendwann doch noch ein richtiger kleiner Mensch! Ist dir schon mal aufgefallen, dass kleine Mädchen immer kleine Herzchen malen und kleine Jungs immer große Schwänze?!... Lebensfreude ist das Wichtigste! Wusstest du, dass die Depression eine Stoffwechselerkrankung des ...!“ 

Frauen tun immer gerne so, als ob sie das alles nichts angehen würde... Aber Titten gehen immer! Du weißt ich bin besessen vom weiblichen Körper - denn er ist ein Kunstwerk (- und manchmal glaube ich sogar ich bin Vagina süchtig), aber Babes mit großen Brüsten sind irgendwie gelassener als die Babes mit den kleinen. Das mag daran liegen, dass große Boobies auf uns Männer irgendwie beruhigend wirken und uns ein gutes Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben. Deshalb gilt: Je größer die Busen, desto gelassener das Babe das dahinter°°steht, sitzt oder liegt und mein Anwalt hatte einen Narren aus sich gemacht!

Wir haben auch Rechte! Das lassen wir uns nicht länger bieten!

Das ist wie Messi & Neymar vorne, da da da kann einfach nichts schief gehen! Babes mit kleinen Brüsten schämen sich unterbewusst und sind angespannter und wilder. Dabei sollten sie sich locker machen: Hey ihr Titties, wir lieben eure kleinen Milchtäschchen! Befreit die Bitches endlich aus den Wonderbras: "Who let them dogs out!?"

Federer der alte Haudegen ist mein Lieblingsspieler! Dieser Nadal ist eine Mogelpackung und wer will schon der Joker sein?! Dem tropft der Irrsinn doch aus allen Poren…

Das muss toll sein, ein Vögelchen zu sein, da kann man den ganzen Tag auf ´nem Ast sitzen und chillen, hin und wieder´n Wurm fressen und und und...

 Tika, auf einer Skala von 1-10, wie geil bist du? Kein richtigen Job, kein Geld, keine Frau und das ist nicht mal ein Witz! Ich ganz alleine gegen die Vagina und alles was ich habe sind meine süßen Tränen! Also sage ich immer: Feiert die süßen Möpschen, huldigt ihnen, verflucht nochmal betet sie an, solange es noch geht! Wenn rosa Nippelchen zum Nuckeln dran sind; ich meine was will Mann mehr?!... Frauen sind die besten, aber was soll das mit dem Charakter; wieso sollte so etwas bei einem Babe überhaupt wichtig sein? Babes sind was das angeht sowieso alle gleich: Nett, lieb, gute Mütter und so weiter... Das ist einfach Standard und die paar Schlampen die die Regel bestätigen, machen es dann halt auch wieder interessant... Das ist übrigens Jeff!“, stellte Tika den jetzt vor.

Der Bundespräsident schaute nun kurz von dem Spiel auf und grüßte. Dann überlegte er mit einer Hand am Kinn, räusperte sich und platzierte ein Hotel auf der Parkstraße.

Ich bin auch ein Frauen-Fan - am liebsten Doggy-Style, mit dem Daumen immer auf dem Poloch kommt gut - aber irgendwie auch so ein Zuhälter Typ; Sexismus ist sexy und manchmal wünschte ich mir, ich wäre eine von diesen Schwuchteln die heutzutage überall herum laufen, aber einfach ein Rohr verlegen war gestern, denn heute ist weibliche Nähe angesagt, die macht dich erst zum Mann! Außerdem sind die Ladys ja doch eher die Chillerinnen, während Männer immer mit irgendetwas zu kämpfen haben! Wir alle haben einer Millionen Frauen, eine Millionen Fußmassagen verpasst, doch was ist mit den Pussys, die sich in ihrem Leben von tausenden von Typen rammeln lassen und dann irgend so einem armen Tropf was von der großen, wahren Liebe vorgaukeln, nur um geheiratet zu werden und um Kinder in die Welt zu setzen? In was für eine von deinen Kategorien würdest du diese "Babes" einordnen?! Ich mag die Wahrheit mehr als die Liebe! Und dass die Mädchen heutzutage alle rasiert(?) sind da unten... also zu meiner Zeit hat man ein Büschchen beim Bumsen noch zu schätzen gewusst!...Aber Frauen wollen erzogen werden: Wusstest du, dass jede Frau automatisch an Sex denkt wenn sie sich bückt?! Das ist wissenschaftlich erwiesen... Churchill hat einmal den Motherfucker hier rausgehauen: Mit dem Tag an dem ich meine Frau geheiratet habe, wurde ich ein glücklicher Mann! ...

Da draußen braut sich was zusammen und alle möglichen Leute sitzen mir im Nacken, jetzt gilt es cool zu bleiben...

Ich selbst mach gar keinen Sport mehr, ich kratz mich höchstens noch zwei Mal am Tag am Sack...

Und der Engländer erzählt den ganzen Tag den gleichen Witz... Da sind viele Herzen die in meiner Brust schlagen! Zu viel Schatten und zu viel Licht... Und was wäre wenn der liebe Gott höchstpersönlich vom Himmel hinabsteigen würde, auf einen erfrierenden Penner vor deiner Haustür zeigt und dich vor die Wahl stellt: Hey Alter, wenn du mir deinen rechten Mittelfinger gibst, rette ich den Sack hier für dich!

Der seltsame Fall des BP Joe: Während alle um mich herum älter und älter werden, werde ich immer geiler und geiler! Aber seid ehrlich Freunde... Nagt der Zahn der Zeit bereits an mir?

In einem Augenblick ist man alt und ist man Kind zugleich. So fragt man sich wo sie blieb, die Zeit, die einmal so bedeutungsvoll schien.

Das unfassbare Paradies: Unsere Kinder sind dort Kinder geblieben und Erwachsene geworden - wie wir selbst! Wir lieben unsere Feinde, wie wir unsere Freunde lieben!

... Der Schmerz über die Relativität der Zeit aber ist unerträglich und letztlich ist das doch alles nur ein großer Witz - aber ich erzähle ihn immerhin! Und übrigens wenn ich tot bin, verlange ich standesgemäß in einer Pyramide bestattet zu werden! Du als mein erster Sklave wirst mich selbstverständlich begleiten ...

Na dann, fröhliche Weihnachten!

Disco Remix - Star Wars

„Die alte Schweinenase ist wieder am Gewinnen!“, meinte Tika jetzt zu Jeff.

Der Bundespräsident stand nun auf und trat zu Jeff hinüber.

Ahoi Jeffrey... WHAT UP?! Hereinspaziert! ... Sorry Alter, wir waren gerade am Brainstormen! Alors... dann lass dich mal anschauen... Titten und Ärsche nocheins, du bist ja´n verdammter Höschenfluter!! Ein richtig steiler Schwanz! Ach, was sag ich: Ein steiler Lümmel sondergleichen!! Exzellent, Exzellent! Ein Mösenmagnet mit Milcheinschussgarantie! Jetzt mal ehrlich Ming Jung(!), sag mal, du musst ja in Muschis schwimmen?! ...Kann ich dir eine Guacamole anbieten? ... Hey Toyboy, ich glaube wir haben hier den König der Schwänze vor uns stehen! Wir sollten mit diesem gottverfluchten Scheidenentsafter sofort einen draufmachen gehen!“, rief der Bundespräsident nun nach hinten zum Hawaiianer.

 Ring... Plötzlich vibrierte mein Handy und ich schaute nach. Es war nichts darauf zu erkennen und alles verschwamm vor meinen Augen. Das Leben um mich herum wurde auf einmal schwarz und weiß! Die Stimmen im Hintergrund wurden dunkler und leiser... Ich war Oberarzt in einer Nebelwelt und trug einen weißen langen Kittel. Vor mir lag Tikaluko; mit geöffneter Schädeldecke und ich führte ein altes, rostiges Skalpell an die weiche, warme Masse in seinem Kopf heran... Ein Herzschrittmacher piepte... Chuck Norris? Chuck Norris? JA, Chuck Norris!

The Rhyme - The Strike Boys

 

Der Bundespräsident schüttelte Jeffs Hand und lächelte ihm ins Gesicht. Jeff war wieder zu sich gekommen und etwas verlegen.

„Herr Bundespräsident! Es ist mir eine Ehre! Danke, ich brauche nichts!“

„Einfach Joe, BP oder auch B-PraY! Wir sind hier ganz zwanglos! Wenn´s dir besser gefällt, kannst du mich auch Saddam nennen!“

Tatsächlich trug der Bundespräsident statt einer Hose nur eine Gürteltasche um die Hüften herum und Jeff wunderte sich über die orangefarbenen Strumpfhalter an seinen weißen, haarlosen Schienbeinen und ein rotes Tuch das um seinen Hals hing.

Okay… Äh, Joe!“

Nenn ihn einfach Jabba the Hut, Man!“, rief der Hawaiianer jetzt von hinten und gähnte.

Oder nenn mich einfach Freddy Krueger, Mann!

Der Bundespräsident überlegte:

„Hmm... nein, wenn du mich wirklich einmal richtig begrüßen möchtest, könntest du eine kleine Verbeugung machen und einfach "Saddam Maleikum" sagen!“

Jeff legte seine Handflächen zusammen und beugte sich vor:

„Saddam Maleikum!

Tika lachte auf und begann zu klatschen:

„Affenstark, Alter!“

 Ich mach bloß Spaß, du Muschigott! Schön, dass du es geschafft hast! Komm setz dich zu uns an den Tisch! Tika, bau doch schon mal einen! Du rauchst doch mit, oder Jeffrey?“

Hatte der Bundespräsident Jeff gerade zu einem Joint eingeladen?

Einfach nur Jeff, oder Jefferson! Jeffrey nennt mich nur meine Großmutter!“

Oder Lebowski! Einfach Lebowski! Und übrigens: Wenn ihr im Wörterbuch unter faul nachschlagt, findet ihr da ein Bild von mir. Ich bin so ein fauler Sack, dass sie mal eine eigene Krankheit erfunden haben, die nach mir benannt wurde. So stinkend faul Freunde, dass sich im Zoo mal ein Faultier angewidert von mir abgewendet hat, als es mich hat kommen sehen! Ich kann da nicht mal was für! Ich bin schon so faul auf die Welt gekommen! Ohne Witz, ich war schon als Baby faul! So faul... ach Scheiß drauf... ALLRIGHTEN, ich bringe euch die Botschaft der Liebe! Und um auf deine Frage zurück zu kommen, zu solchen Babes würde ich nur folgendes sagen: "Babes, ich bin SEX... und die Bitch-Konkurrenz schläft nicht!" Die Würfel rollen Baby, die Würfel rollen ... Einfach Gott spielen und ein Kind in die Welt scheißen?! ...und meinen rechten Mittelfinger würde ich selbstverständlich auch behalten! Irgendwann will ich auch in meiner Pyramide wohnen. Da kann ich dann chillen, meinen Angelegenheiten nachgehen, hin und wieder eine von den Sklavinnen knallen oder mich einfach oben drauf setzen und so weiter... No, he´s right! Das wär auf jeden Fall cool! Joe, gib mir doch mal bitte die Gummibären rüber! Kannst du nicht noch mal ´ne Tonno in den Ofen schieben??“, wandte Tika ein, lachte einmal hüstelnd und zog ein Blättchen hervor. Der BP und Jeff traten zu dem Tisch hinüber. Beide setzten sich.

Jedes Mal die gleiche Leier!, murmelte der Bundespräsident nun und reichte dem Hawaiianer eine Packung Gummibären rüber.

Ich hab gestern Nacht wieder von Dwayne "The Rock" Johnson geträumt! Meinst du ich sollte mir langsam Gedanken machen?“

Nimms nicht so schwer, Chewbacca... Der Typ ist ´ne Ein-Mann-Armee! Sag mal Jeff, spielst du League of Legends?? Hast du je von "GoLLuM_FuCkEd_Ur_MoM_from_Behind'79" gehört?“

„Du musst wissen, sie haben seinen Account wegen zu vieler Reports von sexuellen Anzüglichkeiten gesperrt, Lebowski!“, meinte Tika, schmiss eine Hand mit Gummibären ein und ahmte nun mit offenem Mund ein jaulendes Chewbacca-Geräusch aus Star Wars nach.

Ach, das ist doch alles politisch motiviert, diese hühnerfickenden, schwanzlosen Bastarde, leck mich doch am Sack!“, schnauzte der Bundespräsident zurück.

„Joe will nämlich mit einer Onlinepetition die Reaktivierung seines Accounts erzwingen.“, sprach Tika mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

GÖTTER UND SPÖTTER! ...Fuck you! Geh` Bushidoo hören, Arschloch!

„Joe, Joe, Joe! Du gibst heute schon den ganzen Abend mit deinem Schwanz an! Du solltest dringend Mal eine FuckBookLikeSlave-Therapie machen, alter Mann! Und überhaupt warst du doch mal Mitglied im Tschakalaka-Clan...“, sagte Tika jetzt etwas patzig.

Ich war Mitglied im Tschakalaka-Clan...? Ich war der Häuptling von dem Puff, mein Sohn!... FB ist wie Mces auch eine Volkskrankheit der Asozialen, die geheilt werden muss! ... Deutschland braucht Eier? Dieser verschissene Sodomisten Clown sollte von Tür zu Tür gehen und sich bei den Eltern der Kinder entschuldigen, denen er seine kleinen bunten, runzeligen Eier gezeigt hat! Und FB ist für Frauen und Homos nichts anderes als ein Vagina Ersatz - nicht das dagegen was zu sagen wäre, ich sehe es so wie du! ...Aber schlimmer als FB und Mces zusammen ist eigentlich nur noch diese Kinderkacke auf Youtube oder dass die ganzen kleinen Hühner nicht raffen dass dieser M´Barek bloß eine gerissene Schwuchtel ist und bei ihnen niemals einen hochkriegen wird!

Hey, nichts gegen YMCA-Titty, Mann!“

„...ich verstehe einfach nicht, was mein mir als BÜRGER GARANTIERTES RECHT auf eine anständige Partie LoL; einschließlich dem RECHT auf eine freie Meinungsäußerung(!), damit zu tun hat, dass du das Game SCHEIßE findest! Außerdem weißt du genau, dass ich über meine Zeit beim Tschakalaka-Clan nicht gerne spreche! Wenn die Zeit reif ist, kannst du mein Buch kaufen!

Tika nickte:

„He, he, he! Lol! Das müsste er jetzt aber gewesen sein: Unser eintausendster Vaginawitz! Ich geh gleich mal ein paar Ballons aufblasen!

King of the World - Kim Wilde
This Paranoia - Kim Wilde
Loving You More - Kim Wilde

Wo gehobelt wird, fallen Späne!“, sprach der Bundespräsident und bewegte die rechte Hand in einer Onanierbewegung einige Male über seinen Lenden auf und ab. Dann begannen beide zu lachen und klopften sich gegenseitig mehrmals auf die Schultern.


Bad Boy - P. Diddy

Ich hab mir nicht mal World of Warcraft gekauft!“, antwortete Jeff nun um beide wieder zu beruhigen.

Spielst du wenigstens Monopoly, Jeff?“

„Ich habe als Kind öfter gespielt!“

„Ich spiele gelegentlich gerne eine Runde! Es beruhigt und hält den Geist fit!“

„Besonders wenn man breit ist, was Joe!“

Tika krümelte etwas Gras zwischen seinen Fingern auf den Tabak ins Blättchen hinein. Nun nahm er den Joint auf und begann ihn zu drehen. Jeff sah ihm dabei zu.

Äh…ich bin etwas verwundert Herr Bundespräsident, entschuldige bitte - Joe, aber sie rauchen Pott?“

„Ich hab damit angefangen, als ich Toyboy hier eines nachts kennenlernte! Ich wollte noch einmal nach draußen gehen, um etwas frische Luft zu schnappen und da stand er mit einer Tüte in der Hand vor der Eingangstür!“

„Ich hatte gerade Fünf-Minuten Pause!“, sprach Tika, leckte den Joint an und klebte ihn zu.

„Ja, und naja, ich habe natürlich gerochen, was er da in seiner Zigarette hatte. Und was soll ich sagen, ich wollte es eben einfach mal probieren! Also haben wir uns für den folgenden Abend verabredet!“

Tika zündete den Joint an und inhalierte:

Ich kann mich noch an sein erstes Mal erinnern, Lebowski! Da hockte dieser Schweinepriester hier neben mir zweieinhalb Stunden total breit in der Ecke und hat immer nur <Ba! Ba! Ba!> gerufen! Er fand das irgendwie witzig und ich war total fertig: Nach dem Motto, Fuck(!) was habe ich getan! Dachte schon ich müsste den Wagen mit den Männern und den weißen Westen rufen! Und das hätte ich auch fast...“

„Ja, ich hab dich ganz schön drangekriegt in dieser Nacht, du Opfer!“

„Und dann wolltest du dir direkt noch einen reinziehen!“

Tikaluko hustete in seine Faust hinein.

„Und wir haben uns vier Eimer Hühnerbeine vom KFC und zwei Maxi Spar Menüs vom Mces kommen lassen und die ganze Nacht "GRANNY ZEIGT MIR IMMER IHR ... 3", "Fat Chicks on Scooters" und "BREAKING BAD" auf DVD geguckt!“, sprach er nun weiter.


„Ich fress' die Scheiße normal nicht!, wandte der BP jetzt ein.

„Dabei steht Joe normalerweise auf türkische Teenie Fotzen!

„Ich kann mich nicht erinnern das je gesagt zu haben.“

„Jedenfalls dabei haben wir "Morning Has Broken" von Cat Stevens gehört, in Endlosschleife... Unser Bundespräsident, die alte Spaßrakete, ist nämlich ein richtiger Softie! “, sagte Tika und blickte zum BP hinüber.

„Und gesungen!“, ergänzte der BP und nickte dabei mit dem Kopf.

Tika reichte die Tüte nach links an Jeff weiter und der nahm einen Zug.

Er wusste es wäre besser gewesen nicht mitzurauchen, aber comeon“ dachte er, wann kriegt man schon mal die Chance mit dem Bundespräsidenten einen durchzuziehen?!

Morning Has Broken - Cat Stevens

Irgendwann ist er dann eingeschlafen und ich habe ihm links und rechts einen Kartoffel-Flip ins Ohr gesteckt und ein Foto gemacht!“, sprach Tika und zog sein Handy aus der Tasche hinaus.

„Hier schau mal!“

Pussygeil  nicht... Weißt du, ich versuch auch immer eine Message rüberzubringen!, meinte er zu Jeff während er dem das Foto zeigte.

Zeig mal her! Zeig mal her! Zeig mal her!, rief der BP jetzt.

Boah, bin ich schön! Als wenn Gott ein Bild gemalt hätte...

Der Bundespräsident legte den Kopf zur Seite, schloss seine Augen und simulierte nun einige Schlafgeräusche:

Tzzzz....Geil....Geil....Geil....Tzzzz....Geil....Geil....Geil....Geil!

Tika nahm die Würfel in seine Hand und würfelte. Eine Acht blieb liegen und der Hawaiianer setzte die silberne Hutfigur um acht Schritte auf dem Monopolyspielbrett nach vorne. Jeff reichte die Tüte an den Bundespräsidenten weiter. Der steckte sich den Joint in den Mund, ließ ihn etwas zwischen seinen Mundwinkeln hinunterhängen und kniff die Augen wegen des Rauches zusammen.

Vorfreude ist doch die schönste Freude!

 Jetzt nahm er die Würfel auf und schüttelte sie zwischen beiden Händen.

A Joint A Day, Keeps the Doctor Away!

Southern Man - Neil Young

Jeff fiel Kim wieder ein und dass er sich beeilen musste:

„Ich bin ziemlich spät dran!

Der Bundespräsident ließ die Würfel fallen, zog an der Tüte und reichte sie an Tika weiter. Er setzte die sechs gewürfelten Punkte mit dem silbernen Wagen langsam und laut zählend auf dem Spielfeld voran. Auf der Turmstraße hielt der Wagen an. Auf der hatte Tika drei Häuser stehen. Der Bundespräsident nahm sich die vier Tausend aus der Bank weil er über Los gekommen war und gab Tika die Miete.

„Der Penis hier hat mir von deinem Problem erzählt, Jeffrey!

Jetzt nahm der Hawaiianer die Würfel in seine rechte Hand, schüttelte sie und begann dabei zu singen:

Penis hier,

Holladi!

Penis da,

Hollada!

Penis du bist Wunderbar,

Holladidada!

 

Dammdi Dammdi Dummdi,

Dummdi Dummdi Damm,

Dammdi Dammdi Dummdi,

Dummdi Dummdi Damm,

Dummdi Dammdi Dammdi,

Dammdi Dammdi Dumm…

 

Er schaute dem BP tief in die Augen und der blickte ebenso tief zurück. Dann zog Tika an der Tüte und ließ die Würfel fallen.

Ha! #Läuft Bei Mir! Schon wieder gewonnen!

Tika hatte eine Fünf gewürfelt und wäre damit auf der Schlossallee des BP gelandet. Hier standen zwei Hotels und drei Häuser. Das bedeutete eine höhere Miete, als Tika an liquiden Mitteln aufbringen konnte. Der Bundespräsident war mit einem Büschel Spielgeld in der Hand aufgesprungen:

Los, spiel es!

Nein Joe, wir haben Wichtigeres zu tun. Wir müssen uns um diese Zombie Arschlöcher kümmern!

Jo, jo, jo, spiel es! Ich hab gewonnen, also spiel es jetzt, Homeboy! Ich will ein bisschen meine Sorgen vergessen!“, sprach der Bundespräsident.

„Zieh die Arme vor die Brust... heb den Kopf in die Luft... streck die Zunge raus...  und dreh´ dich dreimal im Kreis wie ein Hündchen!“
(Aktion: Jetzt zu Hause nachmachen!)

Crawling - Linkin Park

„Mach jetzt, du mieser Penner!“, meinte der Bundespräsident und rieb dem Hawaiianer die Geldscheine unter die Nase.

Tika weigerte sich weiter:

Nein Mann, lass mich in Ruhe! Bist du doof?!

Närrischer Tuk!

Der BP drohte ihm nun mit erhobenem Zeigefinger:

Biitch... Ich bin der Bundespräsident, jooh! FICK DICH! Ich schwöre - Dizz mich nicht, Mann!“, schrie er nun entrüstet.

Ey, Bruder! Easy Peasy, Lovestorm, Lovestorm, jede Bitch ist eine Prinzessin!“, antwortete Tika und schüttelte bloß den Kopf.

Jo wenn ich jetzt ´ne Kanone hätte, würd ich dich einfach wegblasen, Du kleines Kacklieschen!“, sprach der BP weiter, zeigte auf Tikas Kopf und benutzte seinen Daumen einige Male als Pistolenabzug.

Du bist so putzig Adolf - wie so ein kleines Hundebaby!

„Klick, klick, klick... KLICK!

„Tschuldige hast du irgendwas gesagt? Hab grad nicht zugehört...!“

Ich werde dich von deinen Sünden erlösen, mein Sohn!“

Allzeit bereit, Joe... oder sollte ich lieber BP sagen - jetzt zeigt uns der Bundespräsident sein wahres Gesicht, Jeff!“, sprach der Hawaiianer und hob beide Hände schüttelnd empor.

Blues Is My Middle Name  - Ray Charles

„Lass mich doch bitte da raus!“, dachte Jeff jetzt.

„Mein wahres Gesicht ist das letzte was du gleich siehst, du alberne Clown-Fotze!“

Tika wirkte plötzlich eingeschüchtert und drückte die Tüte in den Aschenbecher zu einigen anderen Stummeln.

Vielleicht bin ich ein Clown, aber was ist schon ein Clown mehr in einer Welt voller Witzfiguren?!

Der Bundespräsident ahmte mit abgespreizten Daumen und kleinem Finger seiner rechten Hand, nun schüttelnd den Surfergruß nach:

Yo, ich würd jetzt gern wissen, wie dein Kopf auf einem Stock aussieht, du

dreckige, kleine Schlitzpisserin!

Ich sollte dir die filzigen Locken abschneiden und dir deine Ohren auf die Stirn nähen, du verfluchter Hippie! Vielleicht hörst du dann besser, Kommunist! (...) Ja, jetzt scheißt du dir in deine kleine Unterhose, was Champ?! Ich mach aus dir den neuen Justin Bieber, Brain Bitch!

Ein Teil von mir will immer bloß tot sein. Wenn es vorbei ist, ist es halt vorbei. Ich weiß nicht, der ist irgendwie immer da, der Teil meine ich... Ich wär jetzt gern so´n Typ mit ´nem Schwein an der Leine, der durch irgend so einen französischen Kiefernwald läuft und im Regen Trüffel unter der Erde sucht! Ich will auch Leben (Donner). Aber Gott hat zu mir gesagt: Du sollst leiden! Also leide ich! ... Gerade war ich noch ein cooler Typ, jetzt fühl ich mich selbst wie´n Wurm! ...Du alter Stinkstiefel, musst du immer den Dicken machen und dabei so ein Assi sein?! ...PSYCHO! Was glaubst Du eigentlich wer du bist? Du läufst doch den ganzen Tag bloß mit deinem Schwanz in der Hand durch die Gegend! Aber, ich lass mir von dir nicht länger deinen Knüppel über den Schädel ziehen und danach auch noch in die Eier treten, Hater! Das ist demoralisierend! Du musst immer zu weit gehen! Und lass endlich Ulli und die Bayern in Ruhe! Such dir jemand anders dem du deine dreckige Zunge in den Hals stecken kannst! Was weiß du schon was es heißt in diesem Körper gefangen zu sein!? Mach deinen Scheiß doch alleine! ... Ich bin ich! Wahrheit ist einfach! Ich werd dir keine Kokosnüsse oder Blumengirlanden opfern!  

Lieben kann man nicht auf Befehl. Aber man kann einander Achtung und Rücksicht erweisen!

...ich bin müde. Ich glaub ich brauch mal Urlaub! Träume sind doch alles was mir bleibt... Du weißt ich bin sensibel, du durchgeknallter Hool! Wenn du ein Insekt wärst, du wärst ´ne Gottesanbeterin, Joe!“, murmelte Tika jetzt mit feuchten Augen.

Sieh an, sieh an! Living la Vida Loca! Jetzt haben wir eine kleine Kämpferin! Ich bin der Typ vor dem dich deine Mama immer gewarnt hat! ...UND WÜRD JETZT GERN IM NORDKOREANISCHEN ARBEITSLAGER GERFANGENE VERHÖREN UND DANN IM SCHLACHTHAUS EIN PAAR SCHWEINE SCHREDDERN... TOCK...TOCK...TOCK... NORMÄL!“, sprach der BP während er dem Hawaiianer einen Vogel zeigte.

 Warte mal gerade! ...das wird jetzt ein bisschen weh' tun!

Dann holte er aus und schlug Tikaluko mit der rechten Hand gegen den Hinterkopf.

„Das ist meine patentierte Methode! ... Ich sollte dir deine Muschi polieren, Mann!

 Dann wandte der BP sich an Jeff:

Ah, ich liebe den Geruch von Mumu am Morgen! Es geht doch nichts über eine frisch rasierte Möse am Frühstückstisch, was Jeffrey?! ... Wir passen einfach zusammen Baby, das ist wie die Faust aufs Auge!“

Ich hab keine Angst vor dir, blödes Arschloch!“, meinte der Hawaiianer jetzt.

Angst ist aber gut! Angst ist unser Freund, Erdnussbutterpussy!

Angst ist vielleicht dein Freund, Mann! Ich bin der Typ mit der Kettensäge unter´m Kopfkissen, Bitch.

Der Tod greift nach uns allen, meine jungen Freunde... Doch mein erstes Gebot ist meine Liebe und mein zweites mein Hass! ... Herzlich Willkommen in "AGGRO WORLD®", Jeffrey - ALL RIGHTS RESERVED, by the way! Die Schwanzparade fällt heute aus... Was ist das hier für eine MickeymausscheißeUm den Krieg zu gewinnen, musst du selbst zu Krieg werden! War dieser fette Hawaiianer etwa schon immer so ein Räudiger?

„Als ich ihn damals kannte noch nicht, Joe!“, stieg Jeff ein.

Surfin' Bird (Bird is the Word) - The Trashmen

Hmmm…“, schien der BP jetzt zu überlegen. Dann band er sich das rote Nicki Tuch das um seinen Hals hing um den Kopf herum und knotete es vor seiner Stirn zu.

Tika seufzte und schien einsichtig:

„Ich bin Krieg!

„Nein, das bist du nicht.“

Sie werden dafür bezahlt - Die Sterne

„Und wie ich das bin... Oh Mann, ihr seid vielleicht ein paar miese Motherfucker! Also, na gut! Aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt, Lebowski! ... Doch vergiss nicht Joe: Groß machen Kriege niemanden und jede Nutte bewahrt sich einen Ort in ihrem Herzen! Das ist mir jetzt klar geworden....

Tika zog sein Handy hervor und schob seinen Finger einige Male über das Touchscreen, bis „Monopoly“ von Danyy Brown erklang:

Ist das denn auch wirklich nötig?

„Ja! Ja! Das ist es! ... Und jetzt bell, Schlampe!“

„Pass auf Dude, das musst du gesehen haben!“, sprach Tika angespannt, fing an zu knurren wie ein Hund und schlug Jeff mehrmals mit der Hand gegen die Brust.

Der BP fing plötzlich an zu dem Song zu tanzen. Jeff wunderte sich immer noch über die orangefarbenen Strumpfhalter an seinen Beinen und dass er keine Hose trug, machte es nicht gerade besser!

Pass auf, Lebowski! Pass jetzt gut auf, das musst du gesehen haben!

Der Bundespräsident fing an zu summen und tanzte dabei mit erhobenen Daumen auf dem Teppich herum:

„Hmm…Vagina…Hmm…Wall of China!

Monopoly - Danny Brown



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„Kill him again!“

Der BP wollte den Song erneut hören, doch Tika weigerte sich abermals:

Das ist grad wie in so´nem Film - wie in so´nem scheiß Film! Ich kann zwar die Worte hören, aber versteh den Sinn nicht!

„Kill him again! Kill him again!“

„Ich fühl´mich gerade wie so´n Chemielehrer vor der achten Klasse!“

Nach einigen Augenblicken unterbrach Jeff den immer noch auf dem Teppich tanzenden BP:

„Herr Bundespräsident, was ist mit unseren Problemen? Wissen sie eigentlich was draußen vor sich geht?“

Der BP hielt ein und blickte Jeff nun an:

„Ahhh... Das ist das Leben, mein Sohn!“

 Tika war erleichtert und Jeff begann detailliert von seinen Erlebnissen in der Tiefgarage und auf den Straßen zu berichten.

„Die sagen mir hier nichts!“, sprach der BP nachdem Jeff fertig war und fasste sich zweifelnd an den Kopf.

„Ja Lebowski, wir hatten nicht den leisesten Furz einer Ahnung, Alter! Und wer hätte gedacht, dass Zombies Auto fahren - aber die fahren einfach nur scheiße!“

„Ich dachte sie wüssten darüber Bescheid, Joe?!“, entgegnete Jeff.

Der BP schüttelte den Kopf.

„Nein Mann, die sagen mir hier gar nichts! Keine Ahnung, dachte immer ich müsste mich hier mit so Weltlichem Kleinkram nicht auseinandersetzen...“

„Mein Gott, ich muss sofort nach Hause und mich um Sokrates kümmern! Hoffentlich ist er nicht schon zu einem von denen geworden!“, meinte Tika jetzt.

„Dieses verfluchte Frettchen ist jetzt unsere geringste Sorge, Mann!“

„Er weiß dass du ihn nicht leiden kannst und das obwohl er dir beim letzten Mal so schön mit dem Pfötchen gewinkt hat... Fuck Joe, wir wollten doch zum "Burning Man" und außerdem wolltest du doch nächstes Jahr bei den X-Games mitmachen... und was wird jetzt aus unserem Traum: Einmal bei DSDS zusammen nackt über die Bühne zu flitzen?!“, sprach der Hawaiianer und winkte dem Bundespräsidenten mit der rechten Hand zu, indem er die Finger einige Male hoch und runterzog.

„Das vermaledeite Vieh hat mich in den Schwanz gebissen und nicht andersherum! Zumindest haben wir das mit dem GNT Finale und der Bombendrohung durchgezogen! Aber ich habe es ja immer gesagt, je länger man lebt, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass ein schweres Unglück eintritt! Gott mutet einem immer so viel zu, wie man gerade noch ertragen kann!“

„Ja, immer diese knochigen Ärsche! Und heißt das wir fahren nicht? Und was ist mit unserer Paintball-Session nächsten Samstag? Auf dem Friedhof? Du hast hoffentlich nicht vergessen, dass wir eine offene Rechnung mit Jim und Chang vom China WOK haben! THAT DAY! Ich sag nur: DU NIX GELD ZULÜCK, ALTE SACK! WAYNES WOLD! WAYNES WOLD! PATY ON! PATY ON!

Der BP überlegte und sprach nun weiter:

„Immer nur lächeln und winken! LoL! Wir müssen doch jetzt irgendetwas unternehmen!“

Seattle von MK mit ner Tüte in der Hand! Das muss Alter...Scheiße, ich glaub ich bau nochmal einen! Und was wird jetzt aus unserem Caravaning Trip durch Irland und unserem Dünnschiss-Filter für Facebook?! Manchmal glaub ich, ich bin ganz alleine auf der Welt...“, sprach Tika und begann sogleich kopfschüttelnd mit den Vorbereitungen.

„Bau lieber einen, anstatt Fragen zu stellen! Wir setzen uns raus!“

Aber besser wars - Sportfreunde Stiller
Wunderbaren Jahren - Sportfreunde Stiller

Nach einigen Augenblicken ergriff der Hawaiianer das Wort erneut:

„Wie siehts aus Heisenberg?

„Ich überlege!“

„Wenn die Welt untergeht, kannst du dich an der Kinokasse auch nicht mehr als mein Onkel ausgeben und wir können den Familienrabatt vergessen... und was soll erst aus unserem Chip&Chap Jacuzzi NES Dienstag mit Sue und Allen vom Stabssekretariat werden?! Außerdem werden wir nie erfahren, wie es bei Berlin Tag und Nacht weitergeht... Und Crystal kochen und uns tätowieren lassen wollten wir auch noch!“, wimmerte Tika nun schluchzend.


Laugh Now (Feat. Jon Connor) - Xzibit, B Real & Demrick (Serial Killers)

„Das ist nicht das wonach es aussieht... Entspann dich, Kumpel! Mir fällt schon noch was ein! Wir gehören bald schon wieder zu den coolen Leuten! Mir fällt immer was ein. Meine Geschichte ist die Geschichte Adolf Hitlers! Meine Geschichte ist die Geschichte Jesu Christi! Seine Geburt begründet mein Mitleid für euch... Ich bin der Gottkönig! ... Sie sagen es gäbe eine Stelle im Gehirn für den Gottesglauben?! Ich sage ich habe so eine Stelle zwischen meinen Eiern! Ihr seid das Krebsgeschwür, ich bin die Medizin! Ich bin der Mann mit den Eiern aus Stahl! Der neue Imperator ist entstiegen aus den Untiefen eurer Seelen! In den Staub mit euch ihr Maden! ... Ich bin der lebende Beweis dafür das es eine übergeordnete Macht gibt ... Viele werden mich lieben ... die geschlagenen mich hassen ... Ich will alles kontrollieren - die gesamte Welt! ... Und danach nehm´ ich mir die kleinen grünen Männchen vor ... Ihr blickt nun in das Antlitz des Herrn: Mein Wort ist das Wort Gottes! Ich bin das Ultimative, der letzte Prophet, eine das Universum - die Zukunft, die Gegenwart und selbst die fucking Vergangenheit! ... Ich werde über euch hinwegfliegen und euch allen auf die Köpfe scheißenΩ!

„Du bist der ganze Shit, B-PraY... und dich hat der Himmel mir geschickt, damit ich dich in Total Annihilation vernichten kann!... Heil dir, Cäsar! Offenbarungen sind cool und irgendwann schreibe ich auch ein eigenes Buch - und zwar aus Sicht des Commanders der seine D-GUN verloren hat!... Ich will mein Leben mit dir verbringen! So wählet die Waffen!“

„...und am anderen Ende der Welt erlebte gerade jemand den schönsten Tag seines Lebens: Du hast Team Viewer an, Mann! Die Ungläubigen werden in der unendlichen Ewigkeit des Nichts gefangen bleiben! Ich bring meine Maus mit... und irgendwann werden wir die Blasen der sozialen Knechtschaft zum Platzen bringen und die Menschheit befreien!“

Blue Skies - Frank Sinatra
Loves Been Good to Me - Frank Sinatra
That´s Life - Frank Sinatra

(...)

„Mal 'ne andere Frage ... Und zwar - könnt ihr euch eure Eltern beim '69 machen vorstellen?“, fragte Tika jetzt und ließ etwas Tabak ins Blättchen fallen.

Star'69 - R.E.M.

Der BP öffnete die Tür zum Garten und blickte in den Park. Jeff zog seine Gasmaske hoch.

„Herr Bundespräsident – äh, ich meine Joe, sie sollten zu ihrem Schutz eine Gasmaske tragen!“

„Ich kenne den süßen Geruch des Rauches aus der Fabrik, Jeff! Ich habe mich entweder infiziert oder ich werde es auch jetzt nicht tun!“, sprach der BP und atmete tief ein.

Jeff blickte zu Tika hinüber.

„Ich sehe das ganz ähnlich!“, sprach der, leckte den Joint an und klebte ihn zu. Dann stand er auf und ging zu den zweien hinüber.

Riesenbaby Kim Young den Zweiten, den Motherfucker wollte ich eigentlich auch noch killen!“ (Aktion: Kill Babyface Kim Young-Ung!)

The Bad Touch - Bloodhound Gang

Das ist gut, mach das mal! Also helfen würde ich dir dabei nicht... Na, ich könnte vielleicht den Fluchtwagen fahren, oder so!“

„Du hast doch nicht mal 'n Führerschein!“

 Verdammt, ich wär auch gern der Chef von irgendwas geworden - damit ich meine Macht missbrauchen könnte! Aber meine Firma "Butt Strategies Inc." ist schon nach einem halben Jahr Pleite gegangen... Na jedenfalls möchte ich euch jetzt noch etwas vorlesen, was ich gestern auf dem Klo geschrieben habe! Wenn ihr wollt, ist es kein Traum...“, sprach der Hawaiianer weiter und zog einen Zettel aus seiner Tasche hinaus:

„Meine nächste Nummer geht an all die Verliebten da draußen! Okay, das hier ist für euch...“

Jeff und der Bundespräsident blickten sich gegenseitig an.

 

 

Ein Wanderer in einem weißen T-Shirt und roten Shorts spazierte über die vom Tau feuchte Wiese und scheuchte dabei einen Hasen aus dem Unterholz eines Waldstücks auf. Der junge Hase hoppelte über den Rasen, wurde langsamer, kam dann ganz zur Ruhe um sich die Morgensonne, die am wolkenlos blauen Horizont stand, auf den Rücken scheinen zu lassen. Ein Rotkehlchen flog aus dem kleinen Waldstück heraus, kreiste in Ellipsen immer tiefer werdend um den jungen Hasen herum und landete nach einigen Pirouetten auf seinem linken Löffel. Der Hase, kaum beeindruckt durch den kleinen Besucher, verweilte in seiner zuvor eingenommen Position. Das Rotkehlchen hingegen fing an mit seinen Flügeln zu schlagen und pfiff dabei etwas durch seinen spitzen Schnabel. Plötzlich wurden Hase und Rotkehlchen von einem immer größer werdenden Schatten bedeckt. Das Rotkehlchen flog aufgeregt in den Wald zurück. Dann stieß ein Adler vom Himmel herab auf den jungen Hasen herunter, bohrte seine scharfen Krallen in den Pelz des Tieres und flog mit ihm davon.

 

It´s Raining Again - Supertramp

„Und hier ist er Ladys und Gentlemen: GOOOTT! Die Worte suchen sich eine leere Hülle! Immer diese One-Man-Shows! Schreib doch lieber noch ein Gedicht...

Don´t Mess With Genious! Ich werde der verfickte David Guetta der verfickten Literatur sein: Alle werden mich und meine Platten... äh, ich meine meine Bücher lieben!... Aber eigentlich schreibe ich gar keine Bücher - ich komponiere Stücke! Ich brauch nur noch einen coolen Namen: Was haltet ihr von Mr. Überheblich?! Erst dachte ich an Grandmaster T oder T-Rannosaurus Sex, aber das wäre beides zu offensichtlich!“, sprach der Hawaiianer, während er einen Papierflieger aus dem Zettel baute.

 Ich hatte ja keine Ahnung, dass der Mann ein Künstler ist, was Jeffrey! Dabei ist das heutzutage ja fast schon ein Schimpfwort! Vielleicht bist du sogar der letzte deiner Art... Nee, war goil, Shakespeare...!“

T-Rannosaurus Sex is in da House, joh!!

Ich kann nichts dagegen machen, die Worte fließen durch mich durch und so was kommt dann einfach aus mir raus! Aber setz mich nicht unter Druck, du bist schon wie der Vater von Michael Jackson, Mann! ... Zähmen kannst du mich nicht, aber eines Tages vielleicht bändigen! Ich weiß du willst mich auspressen wie ne Apfelsine! Aber pass lieber auf, ich bin ein Vampir! Ich trink´ dein Blut und spucke es einfach aufs Papier!, sprach Tika und nickte wie zur Selbstbestätigung mehrmals mit dem Kopf.

Personality - Lena Zavaroni
I Wanna Be Your Dog - Iggy & The Stooges

„Äh ja... Na, was auch immer!“

 Der Bundespräsident stieg als erster durch die Tür in den Garten hinein.

„Joe, ich muss jetzt los! Wenn ihr mitkommen wollt, dann könnt ihr das jetzt gerne tun. Ich kann euch vorher beim Bundestag absetzen, aber ich muss zu Kim!“, wandte Jeff nun ein.

„In den Ameisenbau?“

Der BP hatte sich umgedreht und blickte Jeff an.

„Für das Affenhaus haben wir keine Zeit mehr, Jeffrey! Wir müssen unsere Eier jetzt rund halten! Diese traurigen Gummiclowns und austauschbaren Crack-Junkies haben in diesem Land keine Zukunft mehr... So viel Dummheit auf einem Fleck muss bestraft werden! Komm, wir chillen uns auf die Hollywoodschaukel und rauchen noch einen! Dann können wir los!“, sprach der Bundespräsident und machte eine einladende Geste. Dann fuhr er auf einem kleinen gelben Plastikskateboard, durch den in der Luft hängenden Rauch, auf eine große, braun gepolsterte Schaukel mit einem roten Dach aus Stoff zu. Sie stand auf einer Terrakotta-Terrasse vor einem Teich, der vor einem gewaltigen See, in der Mitte des grünbewachsenen Grundstücks, hinter einer Senke lag.

„Ey, guckt mal her! Guckt mal her!... Yeah, Easy Surfing!“,,rief er während er rollte und dabei eine Surfbewegung nachahmte. Dann floppte er das Board hoch, klemmte es unter seinen rechten Arm und ging weiter zu Fuß auf die Schaukel zu.

Get Up Offa That Thing - James Brown
Come Live With Me - Heaven 17

„Joe, ich kann jetzt wirklich nicht mehr! Diese Scheiße hat ein paar von meinen besten Kumpels das Leben gekostet! Wenn du WhatsApp hast können wir nachher schreiben, wie es weiter geht!“

Whats What? ...  Ich weiß du willst nach Hause zu deiner Pussy, aber Du verwöhnst deine Bitches zu sehr, Jeffrey! Gottverfluchte Schlampen...“, rief der BP durch den Rauch hindurch.

Tika ahmte das Geräusch einer heulenden Sirene nach:

DöDöö! DöDöö! DöDöö! SCHWUCHTELALÄRM!

Jeff wollte gehen, doch Tika versperrte ihm den Weg:

„Wo willst du hin, Muchacho?! Nur die Harten kommen 'innen Garten, du stinkender Fischgräten... Schnüffelst du das auch Big Joe? Hier riecht es verdächtig nach PUSSY und Pimmelmann gleichzeitig!

Wohin? Wohin?

Ich will doch bloß nach Hause zu meiner Pussy, Joe!

„Lass es doch auf deinen Grabstein schreiben!“, rief der Hawaiianer jetzt.

Der BP war stehengeblieben und im Rauch nun kaum mehr zu erkennen. Er sprach jetzt mit dem Rücken zu Jeff stehend:

Was los?! Keep mal´n Smoothen, Jefferson! Ein Mensch muss sich an seinen Ansprüchen messen lassen und man ist immer nur so glücklich wie man sich fühlt! Ich kenn doch die Bitches... Meine erste Frau hat immer gesagt, wenn man ständig am Leben zweifelt, dann zweifelt das Leben irgendwann an einem selbst... Und ich glaube, sie hatte Recht.“

Dann ging der BP weiter, setzte sich auf die Schaukel und begann vor und zurück zu wippen:

 Du hinterfragst "Dem Thangz", bist du nur noch "Haut & Knochen" bist! Jeff, sei kein Noob! Deine Haare glänzen schon wie Hundeeier in der Sonne!

Jeff zögerte kurz und bekam von hinten einen Schubs von Tika.

„Muschi is the Man´s best friend... Ich meine... (Rüüülps) du bist bloß auf einem schlechten Trip, Dude! Schau dir lieber mal den Rasen an! Den hab ich gestern ganz alleine auf dem Rasenmähermobil gemäht. Joe saß bloß hinten drauf, hat seine Reden gelesen und sich einen zu "Pink Floyd" gebufft! Danach haben wir blanchierte Auberginen auf Regenbogenforelle gegrillt und Federball im Park gespielt! Und schau erst die zwei Enten dort drüben auf dem See: Das sind Brangelina, die beschießen wir am Samstag wieder von JOE´S OAKLAND CRUISER aus mit Nerf-Pfeilen! Und guck' dir mal den Basketballkorb an unter dem Joe gerade sitzt! Kannst du dich noch an unsere Spiele erinnern, Jeff? Damals im Schwesternheim?! Make it take it? Make it take it, Mann? Make it take it, Dude! Make it and take it!“, sprach der Hawaiianer ernst und spuckte auf die Terrasse.

Bitch Bitch Bitch Bitch Bitch... Es legt die Lotion in den Korb... Bitch Bitch Bitch Bitch Bitch...“, rief der BP von der Hollywoodschaukel aus.

„Ich mag Enten - ja - Enten sind cool!“, antwortete Jeff.

Tika legte einen Arm um seine Schulter und sprach zu ihm:

Und lecker sind sie auch... Weißt du Lebowski, das Leben ist nicht gut zu denen, die gegen es sind!“

Gemeinsam traten die beiden über die Terrasse zu der Hollywoodschaukel hinüber und setzten sich links und rechts neben den BP. Der Hawaiianer warf den Zombiearm, den er offenbar als Souvenir behalten hatte und welchen er über die Schwelle zum Garten hindurch auf Jeffs Schulter gelegt hatte, in den Teich hinein.

High Five! Besser arm dran, als Arm ab!“

Take It - The Strike Boys

Der blutige Arm des Chauffeurs schwamm auf der trüben Oberfläche des Wassers. Ein weißer Koi stieg auf und schnappte danach. Jeff erkannte jetzt was Tika getan hatte und sah ihn wütend an. Als der die Tüte gerade anzünden wollte, hörten die drei plötzlich ein Geräusch aus dem Inneren des Schlosses:

„Waaa!“

Ein leises Waaa! wurde lauter und näherte sich. Dann stieg eine ältere Frau mit aufgeplatzter Haut im Gesicht über die Schwelle zum Garten. Sie hatte nur noch vereinzelte Haarsträhnen auf dem Kopf und ihr Mund war blutverschmiert. Der BP riss die Augen entsetzt auf und schmiss sich mit den Knien auf die Steinplatten.

„Kann es sein?!“

Die Frau in dem blau gepunkteten Kleid war seine Freundin!

Neiiiiinnnn!

Durch den Rauch näherte sich die infizierte Frau der Hollywoodschaukel mit kurzen Tippelschritten auf den Terrakottafliesen. Nur an ihrem rechten Fuß trug sie noch einen Schuh. Der BP fing an zu schluchzen und kroch ihr nun auf den Knien, mit ausgestreckten Armen entgegen.

„Schnell, Lebowski!“

Tika war aufgesprungen und wandte sich jetzt an Jeff:

„Versuch die Zombie Schlampe abzulenken! Ich hole unsere Schläger aus dem Wohnzimmer!“

(Jeff wusste jetzt, dass er besser direkt zu Kim gefahren wäre.)

„Und pass auf, dass sie Joe nicht kriegt!“



Jeff und Tika liefen links und rechts an dem auf den Knien watschelnden BP vorbei und stürmten auf die wankende Frau zu. Tika hielt jetzt etwas Abstand und Jeff lockte sie nach links, auf die Grünfläche neben den Teich.

„Schön hier her!“

„Waaa!“

Der BP ließ sich vorne über auf die Terrakotta-Terrasse fallen und schluchzte laut auf.

Tika lief durch die Gartentüre in den Wohnbereich hinein. Jeff versuchte einen konstanten Abstand zu der auf ihren Zähnen herumbeißenden Zombiefrau vor ihm zu wahren! Sie lechzte mit rotunterlaufenden, tot funkelnden Augen, in ihrem blutverschmierten Sommerkleid nach Jeffs sterblicher Seele! Das Blut um ihren Mund herum verriet, dass sie im Inneren des Hauses schon ein Opfer gefunden haben musste!

„So ist es brav!“

Jeff nahm einen auf dem Rasen liegenden gelben Golfball ins Visier: Nun sprang er hastig darauf zu, bückte sich, hob ihn auf, holte aus und warf ihn mit voller Wucht auf die Frau des BP! Die zog den Kopf blitzartig nach rechts und der Ball landete hinter ihr auf der Terrasse.

Tika kam mit der Golftasche in der Hand über die Gartentüre gesprungen. Seit dem Sportunterricht während des Security-Man Trainings hatte Jeff den fetten Hawaiianer nicht mehr so laufen sehen! Tika griff jetzt mit der linken Hand zu den Schlägern, zog eines der Hölzer hervor und warf es noch im Laufen zu Jeff hinüber:

„Fang Lebowski!“

Jeff fing den Schläger auf, holte aus und schlug mit aller Kraft auf den Kopf der Freundin des BP ein! Der hatte sich inzwischen auf dem Boden kniend aufgerichtet und brüllte jetzt schluchzend zu Jeff hinüber:

NEIN! DU SCHWEIN, hör sofort auf!“

Jeff hatte die Nase der infizierten Frau mit dem Schlag zertrümmert! Allerdings zeigte die sich unbeeindruckt und wankte weiter grölend auf Jeff zu. Tika ergriff nun ebenfalls eines der Hölzer und ließ die Golftasche daraufhin fallen. Er stand jetzt direkt hinter der fauchenden Freundin des BP und holte mit beiden Händen hinter dem Rücken aus: Jetzt schlug er ihr mit dem Holz mit voller Wucht auf den Schädel hinauf! Die infizierte Freundin des BP stürzte zu Boden. Ein Teil ihrer Schädeldecke war abgesplittert und ihr Gehirn lag frei darunter! Sie lag jetzt regungslos auf dem Rasen. Der BP heulte heftig auf:

Huurensooooohn!“

„Da hast du es, Biatch!“, brüllte Tika durch den parkartigen Garten des Hauses. Eine Gruppe Vögel auf einem nahen Baum flog aufgescheucht hinfort.

Du Fuuuuuuunz!

Jeff trat heran und stupste die infizierte Freundin des BP mit dem Kopf des Holzes an.

„WAAA!“

Plötzlich ergriff sie Jeffs Bein und versuchte hineinzubeißen!

„Pass auf, Lebowski!

Tika holte aus und schlug erneut auf sie ein. Jeff versuchte sich zu lösen, doch es gelang nicht!

Hilfeeee!

Immer weiter zog sie sich an Jeffs Bein über den Rasen hinter ihm voran!

Den Arm, Lebowski! Versuch ihr den Arm abzuhacken!“

Der BP geriet unterdessen in Rage:

Arschfotze! Arrrschfotzeeee!

Jeff holte mit dem Holz aus und zielte auf ihren Arm. Dann schlug er immer weiter auf ihn ein. Tika schlug ihr auf den Rücken.

„Ich heiße nicht Lebowski, DU MIESER, FETTER HAWAIIANER!

Rasend schlug Jeff jetzt auf den Arm der infizierten Frau ein! Dann hatte er das modrige Fleisch durch und war wieder frei. Er stolperte einige Meter weit zurück, prüfte sein Bein auf Unversehrtheit und stürmte dann mit erhobenem Schläger wieder wütend nach vorne! Immer weiter schlug er jetzt auf die Freundin des BP ein! Tika wollte ihn stoppen:

Lebowski! Lebowski! Chill! C H I L L !

Der Hawaiianer sprang zu Jeff hinüber und zog ihn an der Schulter zurück:

„Die Schlampe hat genug, Alter!

She's Lost Control - Joy Division

Mit blutverschmiertem Gesicht schnaubte Jeff Tika unter der Gasmaske an. Die Frau rührte sich längst nicht mehr und Jeff begann langsam wieder zu sich zu kommen. Der BP trat schlurfend zu den zweien hinüber. Mit verzweifelt ausgestreckten Armen, weinte er über seinen Verlust.

„Wie konntest du mir das nur antun?!“, rief er. Jetzt ließ er sich mit den Knien erneut auf den Boden hinuntersinken und streckte die Arme zum Himmel empor.

Ihr miesen kleinen Scheißer!“

Plötzlich begann die Frau abermals zu zucken! Tika wollte soeben ausholen, doch Jeff hielt ihn zurück. Tika schritt zu der Golftasche hinüber, hob sie auf und ging zu dem BP hinüber. Nun zog er das Siebener Eisen hin vor und reichte es dem Bundespräsidenten.

Joe…

Der schaute Tika jetzt an, richtete sich auf und nahm das Eisen zögernd in die Hand. Dann verweilte er einige Augenblicke lang mit gesenktem Haupt.

Die Bitch war auf dem Holzweg, Joe! Sie ist vom rechten Weg abgekommen, Mann!“, meinte Tika jetzt.

Der BP sah ihn an.

„Auf ewig!

Bei diesen Worten des Abschiedes, holte der BP aus und schlug seiner Freundin den Kopf ein.

Fun Fun Fun (live) - Beach Boys
To All The Girls I´ve Loved Before - Hammond & West
Crazy Little Thing Called Love - Queen

„Wie alt ist sie überhaupt geworden?“

In der ganzen Menschheitsgeschichte ist noch keine Frau in ihrem Herzen älter an neunzehn gewesen! Das ist schon so eine Sache... mit dem Leben ... und den Tränen um die Zeit.

(...)

Als die drei soeben zurück in Richtung der Hollywoodschaukel aufbrachen, zuckte die Frau erneut auf.

„Waaa!“

„Du warst immer schon ein zähes Biest!

Die drei gingen mit ihren Schlägern zurück und schlugen abwechselnd auf die auf dem Boden liegende, infizierte Frau ein.

Herr BP, äh, ich meine Joe!“

„Was ist denn?“

„Es wird besser sein, wenn wir sie unten in dem See versenken!

Der BP zeigte sich einsichtig und Jeff holte gemeinsam mit Tika einen großen Stein vom Rande des Teichs: Sie legten ihn der Frau des BP auf den Bauch hinauf und banden ihn mit dem Gartenschlauch an ihr fest. Als sie fertig waren, standen sie um den auf dem Rasen liegenden, zum matschigen Klumpen gewordenen leblosen Körper herum und schauten hinab:

„Porca Miseria! ... Kein Bumm-Bumm mehr für BP-San... Keine Ahnung, vielleicht sollten wir noch ein Selfie machen oder so!?

Jeff und der BP sahen den Hawaiianer an.

„Es wäre cool, wenn wir jetzt so ein Katapult aus American Gladiators hätten!“, sprach der weiter.

„Du liegst gerade ganz weit hinten, Alter!“

„Was denn, stimmt doch! Menschen sterben! Drauf geschissen! Machen wir uns nichts vor: Sie hat nie wirklich dazugehört! (...) Was guckt ihr denn jetzt wieder so, ich war auch mal einer von euch!... Bedeutungslos, meine ich... Bis ich denn des Lebens gelangweilt ward...

Die drei trugen die beschwerte Frau die Senke hinunter, zu dem See hinüber und warfen sie in das Boot hinein. Jeff löste die Leine vom Steg und die drei schoben den OAKLAND CRUISER über den Sand der Anlegebucht ins Wasser und setzten sich hinein. Tika ergriff eines der Holzpaddel und führte es ins Wasser. Das gelbe Boot trieb langsam zur Mitte des Teiches. Der Hawaiianer zog das Paddel aus dem Wasser und legte es neben sich. Nun packten die drei die Frau und warfen sie in den See hinein. Ihr Körper verfing sich im grünen Schling des trüben Wassers und ging unter. Einige Blasen stiegen blubbernd auf und sie war gänzlich verschwunden:

„Gute Reise! Sie liebte die Fische immer! Jetzt ist sie irgendwo, wo es richtig schön ist!

Hit the Road Jack - Ray Charles

Tika zog sein Handy aus der Tasche und spielte „Always look on the bright side of Life“ und „Amazing Grace“ von Korn. Nach den Songs paddelte der Hawaiianer wieder zurück an Land. Der BP zog den Cruiser an der Leine aus dem See, während Jeff und Tika das Boot aus dem Wasser heraus anschoben. Der BP band die Leine an einem der Holzpfosten des Steges fest und die drei stiegen die Senke hinauf, gingen im Gänsemarsch über den Rasen an dem Teich vorbei und setzten sich in wie gehabter Reihenfolge auf die Hollywoodschaukel auf der Terrasse.

Always look on the bright side of Life - Monty Python
Amazing Grace - Korn
Lake of Fire - Nirvana

 

Der Hawaiianer zog Schuhe und Socken aus und legte seine Füße auf einem Beistelltisch ab.

Jeff beobachtete wie ein Marienkäfer im Sonnenschein von der Wasseroberfläche des Teiches aufstieg, durch die Luft in Richtung der Hollywoodschaukel schwebte und sich auf Tikas linken, großen Zeh setzte.

Scheißteil!

„Er tut dir doch nichts... Sei froh dass es keine fette Hummel ist!“, antwortete Jeff.

„Kann drauf verzichten, dass sich das Vieh auf meinen Fuß setzt und anfängt drauf zu kacken! Außerdem sind Hummeln die besten! Und überhaupt, hast du schon mal eine Biene im Sonnenschein tanzen sehen?... Wie wärs denn erstma mit ´ner DoppelApfel Shisha zum runterkommen?“, wandte der Hawaiianer sich jetzt an den BP und bewegte den Zeh vor und zurück.

„(Und wenn die Hummel sich nun auf deinen Zeh setzt und drauf kackt?!)“, flüsterte Jeff am Hinterkopf des BP vorbei.

Ich bin der Bundespräsident, ihr Arschficker!“, murmelte der BP traumatisiert vor sich hin.

Du bist so Hardcore, Mann!“, meinte Tika jetzt leise, sah ihn an und schüttelte lächelnd den Kopf.

Der BP richtete das Wort an Jeff und Tika:

„Wieso sie und nicht wir?

Tika zündete die Tüte an und inhalierte:

„Seltsam!“

 „(Hummeln können nicht kacken!)“, flüsterte der Hawaiianer jetzt am BP vorbei zurück.

„Vielleicht ist der eine anfälliger als der andere. Eine Art genetische Veranlagung, ein Zombie-Gen oder dergleichen!“, sprach Jeff durch die schwarze Gasmaske hindurch.

 „(Hummeln können wohl kacken! Und wie die kacken können, Mann!)“, sprach Jeff jetzt leise zu Tika hinüber.

„Würd mich nicht wundern…“

Der BP nahm die Tüte an sich und zog daran.

„Oder, sprach er weiter.

„Oder es liegt am Gras!“, meinte er und nahm noch einen Zug.

„Stimmt, sie wollte ja nie mitrauchen... Absolut uncool!“, wandte Tika ein.

(„Du glaubst, dass Hummeln kacken können?! Okay, ich werd´ dir sagen, was wir jetzt machen: Ich spaziere runter in den Park, geh´ eine Hummel für dich fangen und bring´ sie rauf! Wenn du an der Hummel ein Arschloch findest und mir zeigen kannst, hast du gewonnen! Ansonsten, gewinne ich! Also, um was wetten wir?“), flüsterte der Hawaiianer zu Jeff.

„Und von den Cookies die wir gemacht hatten, wolltest du auch keinen essen!“, sprach der BP und schluchzte auf. Tikaluko streichelte ihm jetzt sanft über den Kopf:

Niemand hat gesagt, dass es leicht werden würde, armes kleines Schweinchen!

„(Du willst ´ne Hummel, Alter!? Ich besorg dir ´ne Hummel!)“, meinte Jeff jetzt leise.

„Das heißt wir müssen nur genug rauchen und dann passiert uns nichts?!“, fragte Tika.

Der BP hatte sich mit seinem Taschentuch die Nase geputzt und war blitzartig aufgesprungen:

„Das heißt, wir müssen einfach nur breit bleiben, Homes!

Jeff und Tika sahen ihn beide an.

„Deshalb bist du hier die Nummer Eins, Joe!

Oder lieg ich da etwa falsch, Leute?! Heh, know I´m Saying?! Lieg ich da vielleicht falsch?!

„Was wollte ich denn jetzt sagen?“

Der BP dachte angestrengt nach:

Ach ja, wir sollten sofort losfahren und die Medien unterrichten!“

Hier ist mein Standpunkt - Die Sterne
Hau drauf und hau ab - Die Sterne
Hier kommt die Kaltfront - Die Sterne

Nummer AiNz!, rief der Hawaiianer und zeigte jetzt mit hoch- und runterwippender Hand auf den BP hinauf.

Auch wenn Jeff die Möglichkeit in Betracht zog, dass die beiden Recht haben könnten, wusste er doch, dass sie die ganze Nacht durchgekifft und Monopoly gespielt hatten, was ihr Urteilsvermögen jetzt beeinflussen könnte! Aber er wollte dem BP nicht widersprechen.

„Hört mal Leute, ich muss jetzt wirklich los!“

Dienst!“, brüllte der BP. Eine Sekretärin mit Block und Bleistift in den Händen kam hastig herbeigelaufen und der BP flüsterte ihr etwas zu, was sie sogleich notierte.

 Der geilen, kleinen Sau würde ich jetzt gerne eine Samenspritze verabreichen! Zeig mir das stinkende, dreckige Scheißteil zwischen deinen Beinen: Mhm, leckere Vagina... Gleich wirst du richtig hart durchgebumst! Ja, dem Hasen würde ich zu gerne die Löffel langziehen, um ihre Pussy zu rammeln... und anschließend schön über die Titten pissen!! Wenn du einen feuchten Puschel willst, musst du den Hasen schon ein bisschen jagen... Habe ich das gerade laut gesagt?? Konnten sie mich etwa hören? Hört ihr mich??

Der BP ließ die Sekretärin einen Zug von der Tüte nehmen. Dann blickte sie Jeff an und hauchte aus:

 Bums mich in die Fotze!

 Das könnte ich schon machen!!

 Ja Jeff, sie ist ein kleines Fotzenschwein! Lass das Luder für dich tanzen! Das kleine Schweinchen hier steckt sich beim Ficken gerne den Finger in den Po, leckt dran und stöhnt dann gierig: "Mhm, mein kleiner Arsch ist so lecker!" Das solltest du dir nicht entgehen lassen! Wenn du nett zu ihr bist, hält sie dir den Finger auch mal hin und lässt dich probieren: "Schmeck meinen Popo, du Sau!" Uns hat sie heute schon einen runtergeholt! Das hübsche Darling spielt jedem Typen gerne an der Nudel rum! Wenn du willst, kannst du sie gleich hier in ihr Loch bumsen! Ich bumse sie gelegentlich selbst in ihr Fötzchen! Sie lässt sich für dich die Nippel von ihren Titten piercen, Jeffrey! Ein Zungenpiercing hat die kleine Hexe schon und wenn sie dir damit um die Eichel fährt und mit dem Kopf die Kurbelwelle macht, darfst du nicht zu früh einspritzen, sonst verpasst du das beste! Sie lässt sich gerne von spitzen Böcken die Saftmöse schlecken und schmeckt da unten wie eines von den weißen Gummibärchen in Sherry getränkt. Wenn du willst pumpen wir sie dir vorher mit der Vagina Pumpe auf. Dann hast du eine schöne Monster-Pussy zum dran rumknabbern und um darauf Mundharmonika zu spielen! Drück ihre Dinger ruhig mal durch! Sie liebt es von fremden Männern betatscht zu werden und zeigt dir ihre nackten Möpse und ihre warme Socke gerne! Du brauchst unsere kleinen, dreckigen Ficks doch! Willst du nicht mal deinen Anker in ihr feuchtes Becken schlagen, du alte Landratte?! Sie möchte dir ihr Tattoo zeigen! Unsere kleine Peggy Sue pinkelt dir auch in den Mund, wenn dir das gefällt! Scheiße, die Schlampe kackt dir auch auf die Eier wenn du drauf stehst! Ich hab unserer kleinen Lewinsky selbst mal auf die Titten geknödelt... Ich möchte, dass du ihr die feuchte Socke jetzt für mich auswringst und sie fachmännisch durchhackst! Ihre Muschi ist eng wie ein Nadelöhr, enger als jede Jungfrau die du jemals hattest und wenn du abspritzen willst, wichst sie dir mit der rechten den Prügel, krault dir mit der anderen die Bällchen und leckt dir dabei mit der Zunge den Arsch! Sie hat es Jeff, das Bitch-Gen! Warte, ich mache es dir vor: Wäwäwäwäwä... Siehst du?! Versuche es zu Hause einmal selbst vor dem Spiegel! Wäwäwäwäwä: Mit der Zunge Jeff, ich sag dir so gut hast du noch nie abgespritzt, ming Jung, Wäwäwäwäwä!!

 
GEFÄLLT MIR

 


Sende Dein "Horny Secretary Pic" an

HSP@GB-Community.com

... und lasse die Community entscheiden!




Let´s Get Loud - Jennifer Lopez

Die Sekretärin trat geschwind, jedoch ohne Eile, wieder in das Schloss hinein. Jeff blickte ihr nach, bis sie verschwunden war.

 Ja, "cool", ich lass deine feuchten Schwanzträume wahr werden Baby, zeig mir deinen schmutzigen, kleinen DrecksArsch!

 Der BP wandte sich jetzt an Jeff:

Wir werden dir helfen deine Schnecke zu retten, mein Sohn! Das schöne Geschlecht hat immer Priorität und außerdem scheint diese Kim eine tragende Bitch zu sein! Dann fahren wir alle gemeinsam zu Jan von der Tagesschau und heute Abend werde ich eine Ansprache im Fernsehen halten!“

Der BP ging durch die Gartentür in den Wohnbereich hinein und Jeff und Tika folgten ihm:

„Dann wird das Wetter in den zwanzig Uhr Nachrichten heute eben ausfallen müssen!“

Jeff war wieder zu sich gekommen und bemüht die Erektion in seiner Hose zu kaschieren.

„Du kennst #Jan von der Tagesschau?“, wollte er jetzt wissen.

„Ich kenne diesen kleinen Freak aus dem SM-Swingerclub "Rosa Peitsche", wenn er da mit seinen Blowjobs fertig ist, spielen wir gelegentlich eine Runde Pool und sprechen über Politik!

Krass, Cool!

Ja, aber die miese Ratte will bald auswandern! Irgendwohin wo die Sonne immer scheint und es warm ist. Da will er dann den ganzen Tag mit den Einheimischen am Strand Baseball zocken und sich betrinken!“

„Hätte nie gedacht, dass er Baseball spielt!“

 „Kein Scheiß, dieser Punk kommt ursprünglich vom Cricket! Und er hat einen Riesenknüppel in der Hose, sowie du! Bei den hohen Flyballs hat er Probleme, aber der kleine Stinker wirft ´nen verdammt guten Fastball! Außerdem ist der Homo der Schlagzeuger unserer Band, den BAD BITCHE$ - du hast bestimmt von uns gehört! Ich werd´ den alten Rosettenfetischisten gleich mal anrufen! Wusstest du, dass alle Nachrichtenfuzzis depressiv werden, wenn nichts Schlimmes auf der Welt passiert?! Verfluchte Pisser, machen den ganzen Tag nichts anderes als die Leute zu bescheißen! Und die Scheiße stinkt schon wieder bis zum Himmel... Mieses Terroristenpack! Ich sollte 'ne verfluchte Bombe in den Laden schmeißen! Diese armen Irren! Gott schütze sie!“, sprach der BP und kramte in der Gürteltasche unter seinem Bauch nach seinem Handy. Jeff sah jetzt ebenfalls auf seinem Handy nach.

„Hier drin habe ich alles was ich brauche... JEFFREY, ACH DU DICKE TITTE! Du trägst dein Handy doch hoffentlich nicht etwa in der Hosentasche?! Du weißt, dass dir davon irgendwann die Eier abfallen, ming Jung!? Genau wie bei zu heißem oder bei zu kaltem Duschen...“

„Können wir nicht zu dieser kleinen blonden Schnalle? Die ist irgendwie heiß! Würde die gerne zur Drei-Loch-Stute erziehen... und dann dauerstopfen!“, sprach Tika während er durch die Tür ging und jetzt neben dem BP stehengeblieben war.

Ich weiß was du meinst, das kleine rasierte Pipi-Pfläumchen zwischen ihren feuchten, heißen Schenkeln zur Besamung bloßlegen, den dicken Kopf des steifen, nach Pimmel riechenden Eichelmannes ohne Gummi-Hütchen ansetzen und einfach immer nur: BUM! BAM! BUM! BAM! BUM! BÄÄÄÄÄÄÄM! Vielleicht darf das kleine Miststück ihre Poperze ja! heute Abend in die Kamera halten!“, sprach der BP und stieß dabei seine Hüften mehrmals vor und zurück.

„Sag mal Joe, meinst Du sie könnten heute Abend statt dem Wetterbildchen mal ein Foto von meinem nackten Arsch einblenden?

„Die kriegen deinen fetten Arsch doch gar nicht auf das Bild drauf!“

Jeff hatte sich herumgedreht und grinste Tika an.

„Bei dem neuen Studio das die jetzt haben vielleicht schon!






 

 

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1.
Frontal vor die Kamera stellen
2.
Aktuelle Zeitschrift oder Tageszeitung zeigen
3.
Seitlich positionieren
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...und wackeln!
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Danket dem Herrn- Böhse Onkelz

Der BP verschloss die Tür hinter Tika und gemeinsam gingen die drei durch den Wohnbereich ins Foyer, bis vor die Eingangstür. Tika begann seine Schuhe anzuziehen und fing dabei an zu singen:

„Ein schöner Arsch,

die Welt steht still,

ein schöner Arsch,

oh' Welt lass dich umarmen,

welch ein Arsch!

 

Dammdi Dammdi Dummdi,

Dummdi Dummdi Damm,

Dammdi Dammdi Dummdi,

Dummdi Dummdi Damm,

Dummdi Dammdi Dammdi,

Dammdi Dammdi Dumm…

 

Der BP schien zu überlegen und sah mit seinen abstehenden Haaren und den roten, glasigen Augen ziemlich verplant aus:

„Wartet einen Augenblick, ihr Zipfellutscher! Ich muss kurz nochmal nach oben gehen und Angie holen!“

Der Bundespräsident begann die gewaltige Treppe die vor ihm lag hinaufzusteigen. Jeff kam es so vor, als würde sie sich länger und länger in die Höhe strecken und als würde der BP auf ihr mit jedem Schritt kleiner und kleiner werden.

Yo Joe, aber beeil dich! Wir müssen echt los!

Ja Joe, Du irrer Ficker! Schaff deinen alten Knitterarsch die Treppe hoch! Wir müssen los, Mann.

Ja, Ja, Ja!

Tika begann vor sich hin zu summen:

„Dreh' dich nicht um, denn der Eichelmann geht um!“

Erinnert er dich nicht irgendwie manchmal auch an Grumpy Cat?!

Plötzlich klingelte Jeffs Handy. Es war Kim. Er hatte ihr doch versprochen, so schnell wie möglich zu ihr zu kommen!

OH, Very Important Person!

Jeff ging dran:

„Ja, Kim, Baby, bist du in Ordnung?“

VAGINA is CALLING!, meinte der Hawaiianer jetzt aus dem Hintergrund und begann zu singen:

„Eine Mumu,

eine Mäh,

eine Täteretätä!“

 

„Ja, Jeff! Und du? Ist alles okay bei dir?“

„Ja, bei uns ist alles okay!“

Verdammt! Jeff merkte, dass er besser doch nicht an der Tüte gezogen hätte! Kim würde es jetzt vielleicht merken.

„Wo bist du?“

„Kann es sein, dass du gerade Scheiße baust, Lebowski?“, meinte Tika jetzt.

„Ich bin aufgehalten worden! In ein paar Minuten sind wir bei dir! Was ist mit diesem miesen Penner Joe?“

„Ich glaube er ist eingeschlafen oder so! Seit einer halben Stunde habe ich nichts mehr von ihm gehört! Wen bringst du mit?“

„Ein paar Freunde von mir, Babe! Wir fahren jetzt los!“

„Bis gleich Jeff und bitte beeil dich!“

Jeff legte auf und der Bundespräsident kam mit einer lilafarbenen Bong in der einen Hand und seinem Handy am Ohr in der anderen, die ersten Treppenstufen hinunterspaziert. Er trug jetzt tief sitzende Baggy Pants und eine Starter Cap der Chigago Bulls über dem roten Kopftuch:

Ja...selbstverständlich Jan...Siescher, Siescher...ich weiß...ich wär auch schon froh wenn diese verfluchten Kids mal endlich Nachrichten schauen würden...es ist wichtig...Natürlich...wenn du...wenn du mit deinen...ja...sobald du mit deinen Blowjobs durch bist...außerordentlich wichtig...okay..ja..wir schlagen so in zwanzig Minuten bei dir auf...Ciao!

Der BP legte auf und steckte das Handy in seine Gürteltasche zurück:

Pimmel, Arsch und Zwirn! Dämliche, alte Schwuchtel! Da spielt sich doch der Gandalf an der Zaubernudel rum! Dieser kranke Vogel will immer zuerst an meinem AA-Loch riechen, um dann seinen eigenen dreckigen Arsch zu retten! Jedenfalls ist er gerade im Club und wir müssen sofort hin. Wir gehen nachher alle nochmal kurz bumsen... ihr Fotzen! Ich geb` ein aus! Heute ist für fünfzig Tacken "Vögeln bis die Schwarte kracht!". Da ist bestimmt wieder die Muschi los und dafür kann man es nicht selber machen! Dann gibt es endlich wieder frische Titties für Papa...“

Fresh Titties for BIG DÄDDYYY...!

Hinter einer Ecke tauchte plötzlich der Sekretär auf, der Jeff an der Tür empfangen hatte und lief jetzt zähnefletschend hinter dem keuchenden BP die Treppe hinab:

„Wirst du etwa schon wieder rattig, Joe? ...Dann vergiss nicht deinen alten Schwanz zu entstauben und deine Viagra Tabletten zu schlucken, damit er dir gut steht und du auch gut dabei aussiehst...
Saddaaaam!“, brüllte Tika jetzt hoch um den BP zu warnen!

Wir sollten hier schleunigst verschwinden! Und Wolla, bei deiner Mutter ging es letzte Nacht auch ohne Viagra! Ich musste die fette Schlampe zwar erst in Mehl wälzen um die feuchte Stelle zu finden, aber dann war es richtig schön!“

Der Zombie-Sekretär hatte eine klaffende Bisswunde am Hals und versuchte den BP jetzt auf der Treppe zu packen! Dann knickte er ein und rollte hinter dem BP die Treppenstufen hinab!

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 I am Coming Back with a Gun
(How´s the going, Wild West Dude?)

Die drei rannten durch die Eingangstür an den Wachposten mit den geschulterten Maschinengewehren und den Schutzanzügen vorbei. Sie liefen die Stufen zum Wagen hinab, während hinter ihnen einige Gewehrsalven durch das Schloss hallten. Einer der Soldaten schrie auf.

„Wir könnten gegen diese Arschlöcher was Besseres als Golfschläger brauchen!“, rief Tika.

„Ja, stimmt! Wir könnten etwas Feuerpower gebrauchen!“, stimmte ihm der BP zu.

Der BP führte die zwei zu einem Fahrradständer und jeder nahm sich eines der drei Räder. Für Tika war bloß noch ein Damenrad übrig.

„Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt noch fahren kann!“, meinte der Hawaiianer jetzt.

„Fahrrad fahren ist wie Fahrrad fahren, das verlernt man nicht, du Honk!“, antwortete der BP.

Die drei fuhren auf einem schmalen Weg um das Schloss herum und versuchten durch Klingeln und Rufen einige auf dem Rasen gehende langsam wankende Zombies zu verjagen. Die Geräusche schienen die Infizierten jedoch nur anzulocken und wütend zu machen. Fast wäre Jeff von einem auf dem Weg neben ihm stehenden Zombie mit Halbglatze gebissen worden: Im letzten Moment konnte er den Mann in dem hellgrauen Anzug der versuchte ihn zu packen mit dem Taser abwehren! Die drei kamen zu der an das Diensthaus angrenzenden Reservatenkammer. Mit einem Schlüssel von seinem Bund öffnete der BP eine rostige, alte Zugangstür zur Kammer, welche hinter einer hohen Hecke verborgen lag. Jeff, Tika und der BP betraten einen langen, schmalen Raum, welcher von einigen Halogenröhren an der Decke beleuchtet wurde. 

„Du hast ja richtig nettes Spielzeug hier, Joe! ...Dabei hast du immer behauptet es gäbe keine Wummen im Schloss! Vom Feinsten, Baby...“, sprach Tika und zog ein an der Wand hängendes Sturmgewehr hin vor.

Aus einer an der Decke hängenden Lautsprecherbox drang leise „Plastic Flowers“ von Neil Young.

Plastic Flowers (Orchestral) - Neil Young

Die Gruppe füllte eine schwarze Reisetasche mit Maschinengewehren, Handgranaten, Revolvern und Schrotflinten. Außerdem steckten sie genug Magazine und Patronen ein, um hunderte von Infizierten zu erledigen. Jeff legte die Tasche um. Tika nahm eine an der Wand hängende Panzerfaust auf murmelte vor sich hin:

...Ich persönlich bevorzuge etwas, was ein bisschen mehr BUMM macht! ...Diese Zombies sind wie die Indianer - zur falschen Zeit, am falschen Ort! Ich werde wie der verfickte Buffalo Bill über sie kommen, so wie der Regen nach der Dürre über die Prärie kommt!“

Dann blickte er zu dem BP hinüber.

Are You Serious? ...Na schön, Toyboy! Aber schieß dir damit nicht ins Bein! ... Hier hast du noch ein paar Raketen! Wir hatten doch hier auch noch irgendwo welche mit Nuklearsprengköpfen - verflucht, wo sind die jetzt wieder hin?? ... Ahhh... ich mach bloß Spaß, Leute!“, sprach der BP und zog seinen Kopf grinsend aus einem Pappkarton hinaus.

„Nummer Ainz! Auf Jeden... Atombomben sind die besten, Hoschie!“, bedankte sich Tika und packte die Panzerfaust auf seine Schulter hinauf.

„Scheiße Leute, ich bin saumäßig gut drauf! Ich könnte glatt nochmal in die Küche und für die Fahrt ein paar von diesen Brownies backen...?!“

Wenn du dich gut fühlst, ist alles in Ordnung, mein Sohn!“, sprach der BP, legte sich einen Halftergurt mit zwei silbernen Colts um, zog diese drehend um seine Zeigefinger herum und steckte sie in die Halftertaschen zurück.

Die drei stiegen erneut auf die Fahrräder und der BP fuhr voran. Jeff und Tika folgten ihm. Es fing an zu nieseln.

„Hier wird man ja nass... Verdammte Scheiße, dabei bin ich doch aus Zucker!“

Der Bundespräsident zog mit der rechten seinen Colt und zielte auf den Zombie im hellgrauen Anzug:

Wir müssen diese Zetts aufhalten, ehe es zu spät ist! ...HAIL to the KING, BABY!

Er spannte den Hahn und schoss dem Infizierten in die Stirn, die daraufhin aufplatzte:

 Who the FUCK is JOHN WAYNE?!

„Du bist ein verrücktes Huhn!“, rief der Hawaiianer jetzt von hinten.

„Vielleicht besteht noch eine Chance auf Heilung für die Infizierten!“, wandte Jeff ein.

„Joe, ich bin der letzte der was gegen einen anständigen Headshot sagt, aber vielleicht hat Lebowski recht!“

„Guys, ich bin ja auch ein Menschenfreund! Aber schaut euch diese armen Seelen an... Sie sind verdammt nochmal verdammt!“

Die drei fuhren um die auf dem Weg liegende Leiche herum. Tika war der letzte und gab dem leblosen Körper einen kräftigen Tritt als er daran vorbei fuhr:

„Das hast du jetzt davon, Arschloch!“

„Ich liebe diesen fetten Hawaiianer!“, meinte der BP jetzt.

It Never Rains in Southern California - Hammond & West

Auf dem Weg zum Haupteingang erledigte der BP weitere vier oder fünf auf dem Rasen langsam wankende WALKER mit gezielten Kopfschüssen.

DIRTY POP! Ich bin der Beste, weißt du! HIH HIH... Ich liebe es. Dammdi Dammdi Dumm...

„Mein Gott, das war besser als Sex! Sogar besser als ne Happy-End Massage! Ich hab ja schon ne Menge Bitches flach gelegt, aber da kann die Bumserei gar nichts gegen... Sag mal Jeff, willst du noch meine Maschine sehen! Heavy Metal - ein echtes Teufelsweib!“, sprach der Bundespräsident.

My Dads Gone Crazy - Eminem

„Lass ruhig mal ein bisschen Druck ab! Aggressionen abbauen ist gesund... Granatenstarke Karre, DUDE: FIVE STARS! Sag mal Johnny, meinst du ich kann den Mustäng Shelby hier vor dem Schloss stehen lassen?“, sprach Tika und stieg von dem Rad ab.

Freut mich dass es deinen niglichen Ansprüchen zur Genüge reicht! ...Wir haben keine Zeit mehr, Joe!“, meinte Jeff jetzt und schob sein Fahrrad in den Metallständer hinein.

„Mustang kommt aus dem Spanischen und heißt "Ungezähmt", Partner. In den Staaten ist Mustang der Name einer Pferderasse, der Pferderasse der Indianer: Diese sattellosen Bastarde! Ich weiß nicht ob ihr es wusstet, aber mein Großvater war selbst einmal Indianer... Du kannst deinen Wagen gerne hier lassen, Cowboy. Ich hoffe du wirst ihn bald wieder sehen!“, sprach der BP und wischte sich eine Träne aus den Augen. Dann lud er die Trommel des Colts mit sechs Patronen aus seiner Gürteltasche nach.

SCHOOOOLS OUUUUT! Lebend kriegen sie uns nieeeeeee!

Once Upon A Time In The West - Mario Piu

Auf die Plätze. Fertig. LOS! ... Jiiih Hah! Und... Ab die Post!“, rief der BP und ahmte mit vor- und zurückziehenden Handbewegungen vor seinem Mund den indianischen Schlachtruf nach.

Rotary Ten - R.E.M.

 

 

Die drei gingen zu dem Lamborghini und Jeff öffnete die Tür. Er stellte die schwarze Tasche auf den Beifahrersitz und verstaute die Panzerfaust im Kofferraum. Der BP und Tika setzten sich auf den Rücksitz und Jeff startete den Wagen. Jeff fuhr den Sandweg vor dem Schloss Bellevue hinab. Im Radio lief „Sailing To Philadelphia“ von Mark Knopfler. An der Pforte wollte der wachhabende Offizier den Wagen nicht durchlassen und der Bundespräsident musste eingreifen:

„Hören sie, uns läuft die Zeit davon! Machen sie sich keine Sorgen. Das sind nicht irgendwelche Penner die ich am Strip aufgelesen habe! Das sind mein Fahrer Jeff und... Luigi mein Sicherheitsberater!“

Tikaluko beugte sich vor und salutierte mit zwei Fingern.

„Sehen sie: Ich bin an dieses Wesen gebunden! Ich bin zwar verrückt, aber so verrückt nun auch wieder nicht. Außerdem können die Vollidioten vom Verfassungsschutz doch alles von oben sehen!“, sprach der BP.

Nach kurzem Zögern lenkte der Offizier ein und gab ein Zeichen nach hinten. Die Metallsperre senkte sich zu Boden. Gemeinsam passierten sie die Pforte und Jeff lenkte den Wagen auf die Straße hinauf.

„Kleiner, stinkender Stasifurz! Ich ziehe diese Arschlöcher magisch an! Nichts hat sich geändert...“

Der Bundespräsident stopfte sich ein Köpfchen, zündete es mit einem silbernen Sturmfeuerzeug an und nahm blubbernd einen kräftigen Zug aus seiner Bong. Dann reichte er sie nach vorne.

„Jeffrey, nimm erst einmal einen tiefen Zug aus der Bundesbong! Dann kommst du wieder runter und bist fresh im Kopf! Drogen sind jetzt unsere Freunde...“

Sailing To Philadelphia - Mark Knopfler

Jeff wies mit der Hand ab. Er hatte beschlossen seine Gasmaske anzubehalten und erst einmal nichts mehr von dem Pott zu rauchen. Der BP zündete das Köpfchen erneut an und inhalierte:

„Wenn in der Hölle kein Platz ist, kommen die Toten auf die Erde zurück! Das sind große Tage in denen wir uns bewegen. Die Prophezeiung erfüllt sich... Aber entweder man rennt vor etwas weg, oder man stellt sich!“, sprach er mit vom Rauch verzerrter Stimme und schaute aus dem Fenster hinaus.

„Können wir vorher noch zum B&G Burger? Die haben einen DRIVE IN und ich hab jetzt einen Mordshunger! Mmmhh, Essen! Lecker! Man sollte einfach viel mehr essen! Oh, ja, oh, ja, oh, ja! Verflucht leckere Burger, Baby!“, rief der Hawaiianer von hinten und gähnte.

„Auf nach Chinatown Jeffrey, da können wir illegale Feuerwerkskörper kaufen! Vielleicht brauchen wir sie später noch...“, meinte der Bundespräsident und hustete in seine Faust hinein.

„Illegale Feuerwerkskörper sind die besten! Number One! Auf jeden...“

Der Qualm verteilte sich in dem gelben Gallardo und der BP reichte die Bong an Tika. Ein paar Minuten später, fing der BP wie ein Wahnsinniger an zu lachen! Jeff hoffte, dass er Unrecht behalten sollte.

Wisst ihr was Leute?! Ich glaube ich bin zum ersten Mal in meinem Leben wirklich glücklich! ...Aber sag mal Big Joe, hast du das vorhin ernst gemeint... ich meine was du über meine Mutter gesagt hast...?

„Verarschen? Such deine Eier und pack sie wieder in den Sack, du Gräten! Die Schlampe hat bloß Blowjobunterricht bei mir genommen, also squirte mich nicht an... Ich war schon mit vielen Teams unterwegs, aber ihr zwei Hobbyhuren seid der beste Sauhaufen aller Zeiten! ... Nach der Arbeit aber sollst du ruh´n und in Ruh dein Schläfchen tun!“

„Der Dude macht das schon!“

Nach kurzer Zeit waren die beiden auf dem Rücksitz eingeschlafen und Jeff betrachtete sie durch den Rückspiegel: Tikaluko lag mit dem Kopf auf der Schulter des BP und für einen Augenblick dachte Jeff an Sam und Frodo aus dem Auenland und ihre lange und gefahrvolle Reise durch Mittelerde und an all die Strapazen die sie dabei erdulden mussten...

 



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Zombies in Berlin Reihe mit eigenen Figuren und Deiner Story auf der ZiB-Plattform weiter!

 

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Wie hat Dein Held die  "Chemische-Katastrophe" überlebt und wie ging es danach weiter...



High In The City - Lou Reed

 

Und so geht es weiter bei „Zombies in Berlin“...

Plötzlich gab es einen lauten Knall und der Wagen schlidderte nach rechts gegen die Bordsteinkante. (...)

„Lebowski, Vorsicht, hinter dir!“

„Ich heiße nicht Lebowski, du mieser, fetter Hawaiianer!“ (...)

„Liebe ist nicht Marmor, Papier oder Leid, Mami braucht eine halbe Stunde Rüttelaufmerksamkeit!“ (...)

„Naja, dann lass ich ihn da lecken!“

„Wo?“

„Na da...!“ (...)

Schnäuzelchen, du weißt doch, dass manche Männer einen Finger in mich reinschieben dürfen!

Stecken wir doch mal alle gleichzeitig unsere Finger rein und gucken was passiert!“ (...)

Und jetzt? Jetzt ist Mord & Totschlag angesagt, Mann...“ (...)

Es gibt ein Loch für AA, eins für Pipi und eins für Ficki!“ (...)

Egal was du für den Rest deines Lebens machst, du wirst immer ein erbärmliches Stück Scheiße bleiben!“ (...)

Snakehead in seiner Bomberjacke hatte offensichtlich keine Ahnung wer der alte Mann mit der lilafarbenen Bong in der Hand war, beäugte den BP jetzt misstrauisch, setzte einen Schritt vor und plusterte sich auf:

 „Ich kann 'ne Schwuchtel auf 100 Meter gegen den Wind riechen, ey... Und du bist so was von schwul, Alter!“

Der BP setzte seinerseits einen Schritt vor, so dass jetzt nur noch wenige Zentimeter zwischen ihren Nasenspitzen lagen:

Yo, ich glaub wir haben´s hier mit einem Komiker zu tun, lass dich nicht von meinem knuffigen Aussehen täuschen und pass lieber auf Zuckerpuppe, oder ich ficke dich so tief in den Arsch dass du platzt!“

 „I don't know what you've heard about me, but I'm a motherfucking B.I.M.P.!“ (...)

Wär Berlin 'ne Beziehung, würdest du die ganze Zeit geschlagen werden... aber bleibst doch da, weil du ihn einfach liebst!“ (...)

Ich liebe diese Bitches so, als wenn es meine eigenen wären!“ (...)

Wenn du gerade nicht an Muschi denkst, strengst du dich nicht richtig an!

(...)

Natürlich sind sie scharf auf mich! Was glaubst du denn?! Sie würden am liebsten sofort ihre Beinchen um mich schlängeln...

(...)

Wenn ich tot bin, hältst du dann für mich die Stellung...?“ (...)

Ihr Jungs seht ja gefährlich aus, ich glaub ich piss mich gleich ein!“ (...)

Sie hätte auch gern mal nen dicken Schwanz zwischen den Rippen!“ (...)

Alles im Leben dreht sich um Sex - außer Sex!“ (...)

Die meisten Hasen die ich kenne rasieren sich ihr Teilchen unter der Dusche - dabei könnten sie ruhig mal wachsen lassen und den Busch befreien!“ (...)

Mak Luv, Not Peace!“ (...)

Der Doc drehte sich zur Kabine herum:

Viele Frauen halten Thomas Müller für einen schönen Mann... wahrscheinlich wegen der dicken Nudel die in seinem Gesicht rumbaumelt!“ (...)

Al Bundy hat einmal gesagt: Je größer die Titten, desto kleiner das Gehirn!“ (...)

Ich trag gern hin und wieder Frauenkleider...“ (...)

Das Alter ist der Maßstab an dem man die Dinge misst!“ (...)

Der Typ ist so cool, der pinkelt glatt Eiswürfel... (...)

Das scheint ein Depot für tote Nigger zu sein... (...)

Dieses Monster sieht aus als würde es direkt aus der Hölle kommen!“ (...)

In seiner Gegenwart habe ich das Gefühl, mir keine Sorgen um die Zukunft machen zu müssen!“ (...)

Ich gründe die Partei der Psychopathen: Die Psychopathen-Partei!“ (...)

Wenn man diese Gewebeprobe unter dem Mikroskop betrachtet, kommt man auf erstaunliche Ergebnisse - auf ganz erstaunliche...“ (...)

Sie haben doch die ganze Zeit gewusst was passieren würde... Nun müssen wir die Bevölkerung warnen!“ (...)

„Wie konnten wir nur so weit gehen!?“ (...)

NEEEEEEIIIIINNN!“ (...)

Ich weiß ich muss irgendwann sterben, aber ich wär sehr verärgert, wenn das heute sein müsste!“ (...)

Der BP fasste sich an den Hintern:

Ich glaub ich krieg ne Hämorride... VERDAMMTE SCHEIßE, GOTT HAT MICH WIEDER MAL IN DEN ARSCH GEFICKT...!“ (...)

Es soll euch Bitches an nichts mangeln!“ (...)

Ich würd gern mal'n Kakapo Ei essen!“ (...)

Du hast so einen schönen Penis!“ (...)

Werdet ihr diesen Schwanz als euren König akzeptieren!?“ (...)

In dem Klemptnerdekolleté von deiner fetten Mama würde ich gerne mal ein Rohr verlegen!“ (...)

Deine letzte Chance, Pandacho! Ich hab hier sechs kleine Freunde, die können alle schneller laufen als du...“ (...)

Ich will Dich unter Deinen Brüsten küssen!“ (...)

Drive On - Johnny Cash

Ich will deine Eier lecken.“ (...)

Hey, knapp daneben ist auch vorbei!“ (...)

Ich wusste nicht, dass diese Arschlöcher auf Chinesisch stehen!“ (...)

Titten sind die besten...!“ (...)

Mr. Blue ist tot? - Genauso tot wie meine Oma!“ (...)

Ohne Merkelkackwurst fahren wir zur WM!“ (...)

Und wie wir gerade dabei waren, stochert sie mir mit ihrem Finger im Arsch rum... Ich hing fast an der Decke, das kannst du mir glauben! Was hält man von 'ner Frau die solche Sachen tut?“ (...)

Wir alle sind verloren, Freunde! Wehrt euch nicht länger ihr Ungläubigen, denn er naht: Der Tag der Abrechnung! Der jüngste Tag des Gerichts!
The Judgment Day!
“ (...)

Er kommt von einem anderen Planeten und will wieder zurück nach Hause. Aber er findet den Weg nicht!“ (...)

Jetzt schau mal schön hier rein, lächle nett und warte auf den Blitz!“ (...)

Wir wollten eigentlich nur Merkels Handy abhören, aber eine von unseren Tomahawks hatte wohl die falschen Koordinaten...“ (...)

„Damit du nicht so dumm bleibst: Gesichter werden völlig überbewertet!“ (...)

FICK MICH! FICK MICH! FICK MICH! (...)

Das Herz will, was das Herz will!“ (...)

E.T. nach Hause telefonieren...“ (...)

Ich könnt jetzt noch ein paar Stöße von dir gebrauchen!“ (...)

Hast du denn heute wirklich gar nichts gelernt!?“ (...)

Genau! Da gab es irgendwann den Urknall und jetzt sind da oben die Sterne und da unten bist du... - Was für ein Schwachsinn!“ (...)

Ich hab mal bei der NASA angerufen und behauptet ich hätte unterm Sofa eins von diesen Gravitonen gefunden... Dabei war es nur ein altes M&M!“ (...)

Zombies sind die besten... Nummer Ainz!“ (...)

Werde wer du bist!“ (...)

Ich gehe gern über Leichen, da tritt man so bequem!“ (...)

Wenn du in der Wildnis auf dem Boden schläfst, musst du kleine Mulden für den Kopf und den Hintern graben!“ (...)

Ey Joe, hast du den schon gesehen: Schwangere Mütterfotzen 4!?“ (...)

Halt endlich die Schnauze, du blöde Schlampe!“ (...)

Guten Flug, Arschloch!“ (...)

Geil?! Geil war gestern!“ (...)

Wenn Delfine so schlau sind, frag ich mich warum die immer in die Netze reinschwimmen!“ (...)

Scheiß auf den Osterhasen... wann war der Osterhase denn das letzte Mal bei mir?!“ (...)

Frauen lassen sich in ihrem Leben durchschnittlich von sechs Typen bumsen!“ (...)

Weil... in jedem dieser kleinen Schlitzaugen ein Amerikaner steckt der befreit werden will!“ (...)

Am Nordpol gibts gar keine Pinguine! - Willst du mal fühlen wie hart ich zuschlagen kann?!“ (...)

Once I Judged in the Punkass Jury!“ (...)

Everything - Xzibit

Wir befinden uns im Ausnahmezustand und mein Wort ist Gesetz. Es gibt nur einen Boss hier im Raum(...) und das bin ich: Der Obernigger!“ (...)

Like Bob Marley said: Someday We're Gonna be Free!“ (...)

Thank God its Samstag! (...)

Neben euch kleinen Arschlöchern wirke ich natürlich direkt viel größer!“ (...)

Feiern gehen ist was für Idioten!“ (...)

Eine Frau will immer zuerst um den kleinen Schwanz gewickelt werden - alles andere würde sie nur erschrecken! Hinterher kannst du sie dann über den Großen ziehen...“ (...)

Ich fragte mich wer nun verrückt geworden war: Ich oder die Welt? Und ich tippte auf die Welt... und natürlich hatte ich Recht!“ (...)

Jetzt geht und verbreitet die frohe Kunde, ihr Bitches!“ (...)

Halleluja!“ (...)

Die Verblendung der Einfältigen ist durch die Befreiung ihres Geistes zu bekämpfen!“ (...)

Jetzt werden wir diesen Pussys mal ein bisschen in den Arsch treten!“ (...)

Alle Männer fummeln gerne... und die Bitches stehen auch drauf!

(...)

Balls Out - Bloodhoung Gang

Nicht schlecht geschossen? Nicht schlecht geschossen hat Deutschland bei der WM in Brasilien!“ (...)

Jetzt erheb dich du Wurm and don´t forget so slut it up!“ (...)

Ja, Meister!“ (...)

Hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber du hast mir gefehlt!“ (...)

Tika schaute in die Öffnung des Staubsaugerschlauches hinein und wunderte sich:

"Wieso saugt das nicht?! Ist der auf "BLASEN" eingestellt, oder was?!"

Der BP blickte ihn an:

"Deine Mutter ist auf "BLASEN" eingestellt, Froschfresse! Du saugst! Das Teil ist einfach nur voll, du Pimmel!"

"Das Teil ist voll Pimmel! Ich hab den Beutel letzte Woche erst gewechselt!"

(...)

Redemption Song - Bob Marley & The Wailers
JAMMING - Bob Marley & The Wailers

„In fiebriger Erregung, triumphierend im Besitze der Wahrheit, einen Geschmack von Ekel dabei auf der Zunge und ein phantastisches Grauen im Herzen... (...)

Siehst du, jetzt denkt es gerade wieder! - Aber es soll doch nicht schon wieder selber denken... (...)

„Kannst du dir die Titties aus dem BH ziehen und an deinen Nippeln saugen?! (...)

No No Never - Texas Lightning

GB WORLD (...)

„Ein kleiner Arsch, ist ein kleiner Arsch, ist ein kleiner Arsch... (...)

Die kleine Fotze Nimmersatt...“ (...)

Only Wanna Be With You - Post Malone

Zum Bumsen gehören immer zwei... (...)

Never Fall in Love - Point Guards (Ole Van Dansk Remix)

„Wieso hat das nur so lange gedauert?!“, hauchte Kim betrübt und legte ihren Kopf auf Jeffs Schulter. Der ließ seine Hand Kims Rücken bis zum Po hinuntergleiten und drückte ihre linke Backe jetzt kräftig durch. Joe grölte durch die Badezimmertür und veranstaltete einen Mordsradau:

„Ruhe da drinnen!“, brüllte Jeff und schlug mit der rechten Hand einige Male gegen die Türe.

„Oder muss ich Dir vielleicht beweisen, dass ich mein Mädchen liebe?!“

„Warst Du mir wenigstens treu?“, fragte Kim jetzt und sah Jeff mit großen, feuchten Augen an.

„Ich bin ein Mann und kein Murmeltier!“

Jeff! Ich will wieder das Beste in deinem Leben sein! Jetzt küss mich...

„Darauf habe ich so lange gewartet, Baby!“

„Ich hoffe nur, es gibt mit uns nicht wieder so eine trashige Fortsetzung...


 

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